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Stadträtin Esther Maurer: "Sicherheit ist Lebensqualität"

11.11.2003 – 15:40 

Zürich (ots) -

Die Schweizer Fachmesse für Sicherheit hat heute
Morgen in den Hallen der Messe Zürich ihre Tore geöffnet. Als
Gastreferentin erläuterte die Zürcher Polizeivorsteherin Esther
Maurer ihre Vorstellungen von individueller und gesellschaftlicher
Sicherheit und forderte die dynamische Branche zur vertieften
Zusammenarbeit mit Politik und Wirtschaft auf. Diesem Aufruf möchte
der Präsident des Verbands Schweizerischer Errichter von
Sicherheitsanlagen (SES), Samuel Schlatter, Folge leisten. Er schätzt
die SICHERHEIT als wichtige Kontaktbörse und Plattform für die
gesamte Branche. Die SICHERHEIT 2003 dauert bis am 14. November und
hat als Zielgrösse 10'000 Messebesucher definiert.
Sicherheit sei ein grosses Thema, eröffnete Esther Maurer ihre
Ansprache. Ein Thema, das oft auch in unzulässiger Weise
emotionalisiert und missbraucht werde. Als Vorsteherin des
Polizeidepartements der Stadt Zürich weiss sie um ihre entsprechende
Verantwortung gegenüber der Bevölkerung. Sie ruft die politischen,
wirtschaftlichen wie auch individuellen Instanzen auf, gemeinsam zur
Verbesserung der Sicherheit im öffentlichen Leben beizutragen, denn
Sicherheit ist Lebensqualität. Der Staat allein könne diese Aufgabe
nicht wahrnehmen. Dass Sicherheit auch durch technologischen
Fortschritt verbessert wird, möchte die Polizeivorsteherin nicht in
Abrede stellen. Klar distanzieren möchte sie sich hingegen von
bewaffneten, privaten Sicherheitsdiensten. Diese würden ein falsches
Sicherheitsgefühl vermitteln. Denn im Ernstfall sei es einzig und
allein den vom Staat ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten
erlaubt, mit Waffengewalt vorzugehen. Einer kompetenten
Zusammenarbeit von Polizei und Privaten steht Esther Maurer positiv
gegenüber.
Viel wichtiger als die Intervention ist Esther Maurer eine
umfassende Prävention. Letztere sollte Erstere wenn immer möglich
verhindern. Die Sicherheitsbranche wird von der Polizeivorsteherin
zum gemeinsamen Einsatz mit Polizei, Feuerwehr, Sanität und allen
übrigen staatlichen Stellen im Sinne einer nachhaltigen Verbesserung
der Sicherheit aufgerufen. Diesem Aufruf möchte Samuel Schlatter,
Präsident des Verbands Schweizerischer Errichter von
Sicherheitsanlagen (SES), gerne folgen. Dem SES sind heute über 45
Unternehmen und damit rund 85 Prozent des Anbietermarktes
angeschlossen. Schlatters Ziele decken sich mit denjenigen von Esther
Maurer weitgehend. Mit der Optimierung der Leistungen der
Sicherheitsindustrie sowie der Kreierung von innovativen Lösungen
strebt die Branche nach dem gleichen Ziel wie die Polizeivorsteherin:
Die subjektive Wahrnehmung von Sicherheit in der Bevölkerung soll
gesteigert werden.
An der stolzen Ausstellerzahl von 250 ist zu sehen, dass die
SICHERHEIT 2003 von der Branche als wichtige Plattform genutzt wird.
Sämtliche Themenbereiche werden in den vier Messehallen umfassend
abgedeckt. Dazu gehören mechanische und elektronische
Sicherungstechnik, Gebäudemanagement, Arbeitsschutz und
Arbeitssicherheit, Informatik sowie Kommunikationssicherheit. Trends
und Entwicklungen in der Branche werden an der SICHERHEIT 2003
übersichtlich und kompakt in vier Messehallen präsentiert. Bereits am
Eröffnungstag wird somit klar, dass auch die 14. Austragung der
Fachmesse zum vollen Erfolg wird.

Kontakt:

Heinz Salzgeber, Messeleiter
Reed Messen (Schweiz) AG
CH-8117 Fällanden
Tel. +41/1/806'33'33
Internet: www.sicherheit2003.ch