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Fit für die Lohnrunde im Herbst? Swiss Engineering STV publiziert Salärempfehlungen für Ingenieure und Architekten

12.08.2003 – 15:09 

Zürich (ots) -

Saläre sind in der Schweiz tabu. Damit ist die
Unsicherheit über die gerechte Entlöhnung gross. Swiss Engineering
STV, der Verband aller Ingenieure und Architekten, publiziert daher
jährlich Salärempfehlungen für seine Mitglieder, die als Richtwerte
für die jährlichen Salärgespräche dienen können, sei man Arbeitgeber
oder Arbeitnehmer. Die im April dieses Jahres bei 20'000 Ingenieuren
und Architekten durchgeführte Salärumfrage erfuhr mit 26% Rücklauf
eine erfreulich hohe Beachtung und kam zu interessanten Ergebnissen.
Ein diplomierter Ingenieur (HTL, FH oder ETH) verdient in der
Schweiz durchschnittlich 123'000 Franken im Jahr. Die Streuung
zwischen den Branchen ist hingegen beträchtlich. Das Baugewerbe
bildet das deutliche Schlusslicht bezüglich der Bruttojahressaläre
für die Ingenieure und Architekten, während in den Spitzenbranchen
Unternehmensberatung und Telekommunikation die höchsten Löhne bezahlt
werden.
Mit 45 Jahren Lohn-Plafond erreicht
Bei der Salärentwicklung zeichnet sich bei den Ingenieuren und
Architekten der Trend ab, dass das Maximum des Lohnniveaus bereits ab
40-45 Jahren erreicht wird. Doch spielt die Berufserfahrung weiterhin
eine wichtige Rolle. Noch ausgeprägter als an die Berufserfahrung ist
das Lohnniveau an die steigende Personal- und Budgetverantwortung
gekoppelt.
Romandie und Tessin ähnlich - aber 10-20% unter der Deutschschweiz
Für die drei Sprachregionen deutsche, französische und
italienische Schweiz ergibt sich ein überraschendes Bild: Das Tessin
und die Romandie liegen lohnmässig gleich, weisen jedoch gegenüber
der Deutschschweiz ein um 10-20% niedrigeres Lohnniveau auf. Die
Gehälter in der Baubranche unterscheiden sich stark nach Region. Die
Zentralschweiz, der Ballungsraum Zürich mit dem Kanton Aargau liegen
10% über der restlichen Deutschweiz. Deutlich tiefere Löhne werden in
der Romandie und im Tessin bezahlt. Bei den anderen Branchen ist das
Lohnniveau - verglichen mit der Baubranche - generell fast um 20%
höher.
Die Ergebnisse der Umfrage 2003 liegen in Form einer Broschüre
"Saläre 2003/2004" vor, welche den Mitgliedern von Swiss Engineering
STV Mitte August verschickt wird. Sie kann von Nichtmitgliedern zu
einer Schutzgebühr von 30 Franken bei Swiss Engineering STV bezogen
werden (info@swissengineering.ch , Telefon +41/1/268'37'11, 
Fax +41/1/268'37'00). Verbandsmitglieder profitieren zudem von einem
online-Abfrage-Tool, das unter www.swissengineering.ch direkte
Salär-Vergleiche und -Abfragen nach Alter, Branche, Ausbildung,
Arbeitsplatzregion und Berufserfahrung erlaubt.
Redaktionen können Belegexemplare der Salärempfehlung 2003/2004
sowie einen Test-Account zum online-Umfrage-Tool anfordern.

Kontakt:

Andreas Hugi
Tel. +41/1/268'37'77
Mobile: +41/79/675'55'21
E-Mail: andreas.hugi@swissengineering.ch