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RVK Rück: SP-Initiative: Gesundheit wird unbezahlbar

24.04.2003 – 09:18 

Luzern (ots) -

In der "Arena" von SF DRS steht die
SP-Gesundheitsinitiative zur Diskussion, Titel "Die Gesundheit muss
bezahlbar bleiben". Die in der RVK RÜCK zusammengeschlossenen
KMU-Krankenversicherer sagen Nein zu dieser Initiative. Denn die
Gesundheitsinitiative verhindert die erwünschte Konkurrenz im
Gesundheitswesen, führt zu höheren Steuern und zwingt die Bürger in
eine teurere Einheitskasse. So wird die Gesundheit unbezahlbar.
Würde die Gesundheitsinitiative der Sozialdemokratischen Partei am
18. Mai 2003 von Volk und Ständen angenommen, hätte dies gravierende
Auswirkungen auf unsere Gesellschaft: Kostensteigerung im
Gesundheitswesen, mehr Bürokratie durch staatliche Einheitskasse,
zunehmende Gesundheitssteuern in Form von jährlich steigenden
Lohnabzügen, stärkere Belastung durch höhere Mehrwertsteuern, höhere
Vermögenssteuern und die vorgeschlagene Erbschaftssteuer. Das
Ausbluten des Mittelstandes wäre die Folge. Deshalb lehnen die
kleineren und mittleren Krankenversicherer in der Schweiz diese
Initiative klar ab - im Interesse ihrer Versicherten.
Die KMU-Krankenversicherer wiederum beweisen durch ihren
haushälterischen Umgang mit den Prämiengeldern, dass eine
Konkurrenzsituation im Markt zu tieferen Kosten führt. Dass der Markt
ein solches Verhalten honoriert, zeigt die Entwicklung der
KMU-Versicherer: Der Mitgliederbestand dieser Kassen hat sich den
letzten fünf Jahren fast verdoppelt! Mit heute 758'000 Mitgliedern
belegen die 52 Mitgliedskassen als Gemeinschaft den dritten
Branchenplatz.
Der Medientext kann auch abgerufen werden unter www.rvk.ch.

Kontakt:

Marcel Graber
Direktor RVK RÜCK
Tel. +41/41/417'01'11
Fax +41/41/410'69'65
mailto: marcel.graber@rvk.ch.