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SP-Initiative: Konkurrenz im Gesundheitswesen wird ausgeschaltet

21.03.2003 – 08:30 

Luzern (ots) -

Die SP-Gesundheitsinitiative verhindert die
erwünschte Konkurrenz im Gesundheitswesen, führt zu höheren Steuern
und zwingt die Bürger in eine teurere Einheitskasse. Im Interesse
ihrer Versicherten befürworten darum die in der RVK RÜCK
zusammengeschlossenen KMU-Krankenversicherer ein politisches
Engagement der Krankenversicherungsbranche gegen die Initiative.
Würde die Gesundheitsinitiative der Sozialdemokratischen Partei am
18. Mai 2003 von Volk und Ständen angenommen, hätte dies gravierende
Auswirkungen auf unsere Gesellschaft: Kostensteigerung im
Gesundheitswesen, mehr Bürokratie durch staatliche Einheitskasse,
zunehmende Gesundheitssteuern in Form von jährlich steigenden
Lohnabzügen, stärkere Belastung durch höhere Mehrwertsteuern, höhere
Vermögenssteuern und die vorgeschlagene Erbschaftssteuer. Das
Ausbluten des Mittelstandes wäre die Folge. Deshalb befürworten die
kleineren und mittleren Krankenversicherer in der Schweiz das
politische Engagement gegen die Initiative auf allen Ebenen. Die
Krankenversicherer handeln dabei im Einklang mit Bundesrat und
Kantonen.
Die KMU-Krankenversicherer wiederum beweisen durch ihren
haushälterischen Umgang mit den Prämiengeldern, dass eine
Konkurrenzsituation im Markt zu tieferen Kosten führt. Dass der Markt
ein solches Verhalten honoriert, zeigt die Entwicklung der
KMU-Versicherer: Der Mitgliederbestand dieser Kassen hat sich den
letzten fünf Jahren fast verdoppelt! Mit heute 750'000 Mitgliedern
belegen die 52 Mitgliedskassen als Gemeinschaft den dritten
Branchenplatz.

Kontakt:

Marcel Graber
Direktor RVK RÜCK
Tel. +41/41/417'01'11
Fax +41/41/410'69'65
E-Mail: marcel.graber@rvk.ch
Internet: http://www.rvk.ch