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ASTAG: Der Trixi-Spiegel kann Leben retten

 
 Quelle: ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband
Bildunterschrift:
Der gewölbte Spiegel an Kreuzungen erlaubt es Chauffeuren, den nicht sichtbaren "Toten Winkel" vor und neben grossen Fahrzeugen einzusehen.

Bilder:
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29.01.2003 – 12:12  ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband    [newsroom]

Bern (ots) -

Querverweis auf Bilder: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
Der gewölbte Spiegel an Kreuzungen erlaubt es
Chauffeuren, den nicht sichtbaren "Toten Winkel" vor und neben
grossen Fahrzeugen einzusehen. Diese kostengünstige Massnahme zur
Vermeidung von Totwinkel-Unfällen mit Fussgängern oder Velofahrenden
wird im Kanton Bern derzeit flächendeckend umgesetzt. Die
Verkehrsverbände fordern die anderen Kantone und Gemeinden auf,
nachzuziehen.
Unfälle zwischen Lastwagen und Velos oder Fussgängern sind
vergleichsweise selten, aber oft umso tragischer. Fatal bei der
Begegnung dieser ungleichen Verkehrteilnehmenden ist der
Grössenunterschied zwischen den Fahrzeugen und die Tatsache, dass
Chauffeure aufgrund ihrer Sitzposition vor und rechts neben dem
Fahrzeug nicht bis auf den Boden sehen können. Befinden sich Velos
oder Fussgänger in diesem "Toten Winkel", sind sie für den Chauffeur
schlicht unsichtbar.
Ein im Kreuzungsbereich angebrachter, gewölbter Spiegel namens
"Trixi" kann Abhilfe schaffen, indem er dem Chauffeur Einblick in den
Toten Winkel gibt. Die Montage des Trixi-Spiegels ist eine einfache
und kostengünstige Massnahme, kostet doch ein fixfertig montierter
Spiegel nur zwischen Fr. 1'000.- und 2'000.-. Die interessierten
Verkehrsverbände ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband, IG Velo,
Les routiers suisses und VCS haben schon an einer Tagung im Jahr 1999
die Gemeinden und Kantone aufgefordert, diesen Spiegel dort
einzusetzen, wo Velofahrende durch abbiegende Camions gefährdet
werden könnten.
Seit jener Tagung haben einige Gemeinden und Kantone gehandelt und
- wie in der Stadt und im Kanton Bern - an gefährlichen Kreuzungen
Spiegel montiert. An Hauptstrassen im ganzen Kanton sind es rund 85
Spiegel, die nach einer Überprüfung sämtlicher Kreuzungen bereits
montiert worden sind. Und in der Stadt Bern werden im Laufe des
Jahres 2003 100 Spiegel angebracht. Auch Städte wie Basel, Winterthur
oder Zug sind damit ausgerüstet. Obwohl die Beschaffungs- und
Montagekosten für die Spiegel vergleichsweise tief sind, haben andere
Kantone und Gemeinden bisher auf diese Massnahme verzichtet.
Die interessierten Verkehrsverbände fordern die Gemeinden und
Kantone auf, den Trixi-Spiegel einzusetzen. Informationen zum Thema
und zum Produkt sind bei den unten aufgeführten Stellen erhältlich.
Im weiteren existiert eine Broschüre zum Thema mit folgendem Titel:
Massnahmen zur Vermeidung von Totwinkel-Unfällen, Verkehrsclub der
Schweiz, Dezember 2000.

Kontakt:

ASTAG, Herr Beat Keiser, Tel. +41/31/370'85'70, E-Mail: pr@astag.ch

Verkehrsclub der Schweiz, Herr Gerhard Schuster,
Tel. +41/33/222'06'44, E-Mail: thunmobil@smile.ch

Kanton Bern, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Herr Urs Marti,
Tel. +41/31/ 634'27'44 , E-Mail: Urs.Marti@pom.be.ch

Stadt Bern, Stadtplanungsamt, Herr Luc Schiffmann,
Tel. +41/31/321'69'50, E-Mail: lukas.schiffmann@bern.ch

Mabilec AG (Produzentin Trixi-Spiegel), 9008 St. Gallen,
Herr Peter Birgelen, Tel. +41/71/245'00'66,
E-Mail: p.birgelen@mabilec.ch

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