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Eidg. Abstimmung: Nach Vignetten-Nein: Baumeisterverband fordert rasche Schaffung des Nationalstrassen-Fonds

24.11.2013 – 14:15 

Zürich (ots) -

Der Schweizerische Baumeisterverband respektiert das Volks-Nein zur Vignetten-Vorlage. Die enttäuschende Ablehnung der Vignetten-Vorlage spiegelt ein offenkundiges Unbehagen weiter Bevölkerungskreise über die einseitige Belastung der Autofahrer mit Steuern, Gebühren und Abgaben.

Der Baumeisterverband nimmt zur Kenntnis, dass selbst eine geringe Zusatzbelastung der Autofahrer als nicht mehr tragbar erachtet wird. Er fordert deshalb, die vom Bundesrat vorgeschlagene Schaffung des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) jetzt in höchstem Tempo voranzutreiben und dessen Ausgestaltung deutlich zu verbessern. Eine ernsthafte Option für den Baumeisterverband ist zudem die Unterstützung der Milchkuh-Initiative, mit der Kostengerechtigkeit zwischen Strasse und Schiene geschaffen werden kann.

Erleichtert über deutliches «1:12»-Nein

Die klare Ablehnung der «1:12-Initative» wertet der Baumeisterverband als wertvolles Bekenntnis der Bevölkerung zum Wirtschaftsstandort Schweiz. Der Wegfall der Spitzeneinkommen hätte zu massiven Ausfällen bei Steuern und Sozialversicherungen geführt.

Kontakt:

Werner Messmer, Zentralpräsident SBV
Tel.: +41/79/445'77'89
E-Mail: werner.messmer@messmer.ch

Daniel Lehmann, Direktor SBV
Tel.: +41/79/129'11'52
E-Mail: dlehmann@baumeister.ch

Martin A. Senn, Vizedirektor SBV
Leiter Departement Politik + Kommunikation
Tel.: +41/79/301'84'68
E-Mail: msenn@baumeister.ch