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Bildungspreis 2011 von PH Zürich und Stiftung Pestalozzianum geht an Kurt Bannwart

25.10.2011 – 12:12 

Zürich (ots) -

Über 30 Jahre war Kurt Bannwart als Lehrer und 14 Jahre als Schulleiter tätig. In dieser Zeit hat er sich im eigenen Kollegium und bei Kolleginnen und Kollegen im ganzen Kanton immer für einen neugierigen und konstruktiven Umgang mit Reformen eingesetzt. Dafür erhält er den diesjährigen Bildungspreis.

«Kurt Bannwart steht stellvertretend für die vielen Lehrpersonen, die Reformen aufnehmen, fördern, weiter treiben, ohne selbst gross im Mittelpunkt zu stehen.» Dies schreibt die Jury zur Vergabe des diesjährigen Bildungspreises der PH Zürich und der Stiftung Pestalozzianum. Der langjährige Lehrer und Schulleiter im Schulhaus Petermoos in Buchs ZH hat sich während seiner gesamten Berufslaufbahn immer für die Schule und deren Weiterentwicklung zum Wohle der Schülerinnen und Schüler engagiert.

Kurt Bannwart, der vor drei Jahren in Pension ging, ist auch heute noch überzeugt: «Im Fokus der Schulentwicklung muss immer das Kind und der Unterricht stehen. Reformen müssen den Lernenden zugutekommen.» Auch als Co-Schulleiter hat er deshalb immer in einem 50 Prozent Pensum unterrichtet und sich mit einem Kollegen die Klassenlehrer-Verantwortung geteilt. Bei allem, was er tat, sah sich Kurt Bannwart immer als Teil von einem Team. Die gesamte Schule Petermoos funktioniert nach dem Motto: «Bei Reformen immer am Anfang dabei sein». Dies hat in Kurt Bannwarts Augen den Vorteil, dass die Schule auf diese Weise die Entwicklungen viel stärker mitgestalten kann.

Als Teamleiter hat Kurt Bannwart für den abteilungsübergreifenden Versuch an der Oberstufe (AVO) gekämpft. Acht Jahre lang war er Mitglied der Lehrmittelkommission phil. I. Ab 1995 arbeitete er bei der Entwicklung der Teilautonomen Volksschulen aktiv mit. Zudem war er massgeblich daran beteiligt, ein Leitbild für seine Schule zu entwickeln - das heute noch gültig ist.

Kontakt:

Martin Kilchenmann, Leiter Kommunikation
E-Mail: kommunikation@phzh.ch