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Künftige SP-Co-Präsidentin will Immobilienbesitzern ans Portemonnaie

08.07.2020 – 15:30 

Zürich (ots) -

Sollte sie SP-Präsidentin werden, will Nationalrätin Mattea Meyer Erben, Vermögende und Immobilienbesitzer stärker besteuern. Dies sagt sie im Interview mit der "Handelszeitung". "Kapital, Erbschaften oder Erträge aus Liegenschaften sind leistungsfreie Gewinne und sollen steuerlich stärker belastet werden. Deshalb braucht es eine grundlegende Steuerreform", sagt Meyer. Dies im Gegensatz zu Lohn- und Renteneinkommen. Diese würden immer mehr belastet, sei es mit Steuern, Sozialabgaben oder Kosten für die ausserhäusliche Betreuung. Das sei nicht in Ordnung.

Auch will die Jungpolitikerin Konzerne finanziell stärker in die Pflicht nehmen. "Damit Krippenplätze steuerfinanziert werden können, müssten Unternehmensgewinne stärker besteuert werden. So haben die Menschen mehr zum Leben, was ihre Kaufkraft stärkt."

Die 32-jährige Mattea Meyer kandidiert mit SP-Nationalrat Cédric Wermuth fürs Parteipräsidium. Gegenkandidaten gibt es nicht. Die Wahl erfolgt nach den Sommerferien.

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