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Elektrische Anlagen: Baubedingungen müssen einfacher werden

19.10.2016 – 11:48 

Aarau (ots) -

   - Die Kommission des Nationalrats für Umwelt, Raumplanung und 
     Energie (UREK-N) hat die «Motion Häberli-Koller» abgelehnt. Die 
     Motion will einfache Rahmenbedingungen für den Bau und Umbau von
     Trafostationen und anderen elektrischen Anlagen ausserhalb der 
     Bauzonen schaffen.
   - Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) nimmt
     diesen Entscheid zur Kenntnis. Die aktuelle Gesetzeslage 
     verhindert aber leider pragmatische und zeitgerechte 
     Erneuerungen oder Erweiterungen an bereits existierenden 
     Trafostationen. Das führt mitunter zu unverhältnismässigen 
     Mehrkosten.
   - Der VSE ermuntert den Nationalrat, in der Wintersession dem 
     umsichtigen Entscheid des Ständerats zu folgen. Dieser hat der 
     «Motion Häberli-Koller» bereits sehr klar zugestimmt. Einfachere
     Bewilligungsverfahren tun Not. Der Bau, respektive Umbau von 
     elektrischen Anlagen ist ein wichtiger Schritt in Richtung der 
     zunehmend dezentralen Stromversorgung. Der VSE wird sich deshalb
     auch in Zukunft für beschleunigte Verfahren und subsidiäre 
     Regelungen durch die Branche einsetzen.

Kontakt:

Sandro Pfammatter, Mediensprecher
Tel. +41 62 825 25 24 oder +41 78 659 14 55,
sandro.pfammatter@strom.ch

Céline Reymond, Porte-parole
Tél. +41 21 310 30 23 ou +41 79 412 97 23,
celine.reymond@electricite.ch