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Gut, dass es die Krebsliga gibt

11.06.2002 – 09:45 

Bern (ots) -

In den nächsten Tagen werden die meisten
Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz ihrem Briefkasten einen
Umschlag voller Überraschungen entnehmen können. Allein schon die
vielen - wie von Kinderhand darauf gezeichneten und gestempelten -
Sonnen wecken die Aufmerksamkeit. Sie begleiten die diesjährige
Jahressammlung der Krebsliga.
Für viele Menschen ist die Krebsliga ein Lichtblick: Eine
Krebsdiagnose wirft Fragen auf und schürt Ängste, die Betroffene und
ihre Nächsten gerne mit einer kompetenten Person teilen möchten. Bei
der Krebsliga finden sie Rat und Unterstützung. Kostenlos. Daraus
schöpfen sie Kraft und Zuversicht. Oder sie lernen Wege kennen, wie
sie, trotz des Bewusstseins "Ich habe Krebs", ein lebenswertes Leben
führen können. Dies ist nur möglich dank vieler kleinerer und
grösserer Spenden.
Die Sonnen auf dem Krebsliga-Umschlag verheissen noch etwas
anderes: In der Schweiz erhalten jährlich gegen 12'000 Menschen die
Diagnose Hautkrebs. Bei zehn Prozent davon handelt es sich um das
besonders gefährliche Melanom. Die Betroffenen werden zusehends
jünger; oft haben sie noch Kinder im Schulalter. Für sie wiegt die
Krebsdiagnose besonders schwer. Deshalb enthält der Spendenaufruf
auch entscheidende Informationen über die Zusammenhänge zwischen
Sonnenbestrahlung und Hautkrebs und wie sie umgangen werden können.
Sonne kann und soll trotzdem verschenkt werden. Aber wie? Die
Antwort findet sich im sonnigen Umschlag der Krebsliga. 80 Prozent
der daraus resultierenden Spenden fliessen direkt in die Arbeit der
kantonalen Krebsligen. 20 Prozent gehen an die Krebsliga Schweiz, die
damit übergeordnete, nationale Aufgaben wahrnimmt.

Kontakt:

Krebsliga Schweiz, Pressedienst
Postfach
3001 Bern
Tel. +41/31/389'91'00
Fax +41/31/389'91'60
mailto: info@swisscancer.ch
Internet: http://www.swisscancer.ch
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