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Adrian Amstutz als neuer ASTAG-Zentralpräsident gewählt

23.05.2008 – 11:00 

Bern (ots) -

An der Delegiertenversammlung 2008 der ASTAG ist der
Berner Nationalrat Adrian Amstutz einstimmig zum neuen 
Zentralpräsidenten des Verbandes gewählt worden. Er folgt auf Carlo 
Schmid-Sutter, der nach acht äusserst erfolgreichen Jahren 
zurückgetreten ist und für seine Verdienste zum Ehrenpräsidenten 
ernannt wurde. Wie sein Vorgänger setzt auch Amstutz weiterhin auf 
eine konsequente, aber lösungsorientierte Verbandspolitik. Als 
grösste Herausforderungen sieht er in den nächsten Monaten die 
Verlagerungspolitik sowie die Ausbildung und Sicherheit im 
Strassentransport.
Der neue Zentralpräsident des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbands
ASTAG heisst Adrian Amstutz. Der 54-jährige Nationalrat und 
SVP-Vizepräsident aus Sigriswil wurde am Freitag von der 
Delegiertenversammlung in Bern zum Nachfolger von Carlo Schmid-Sutter
gewählt. An der Spitze des Verbandes steht somit erneut ein 
Bundesparlamentarier, der für Kontinuität sorgen soll.
Carlo Schmid-Sutter wird Ehrenpräsident
Für seine Verdienste um den Verband wurde der bisherige 
Zentralpräsident, alt Ständerat Carlo Schmid-Sutter, von den 
anwesenden rund 200 Delegierten zum Ehrenpräsidenten ernannt. Wie 
kaum ein anderer hat er die ASTAG in den acht Jahren seiner Amtszeit 
geprägt und geführt. Meilensteine seiner beeindruckenden Tätigkeit 
sind etwa der Kampf gegen das Dosiersystem am Gotthard (2002), die 
Durchsetzung des Klimarappens anstelle einer CO2-Abgabe auf 
Treibstoffen (2003), die Petition gegen die LSVA-Erhöhung 2005 sowie 
verschiedene Motionen für bessere Rahmenbedingungen im 
Strassentransport. Nicht zuletzt wurde unter seiner Führung auch die 
Sozialpartnerschaft mit Les Routiers Suisses etabliert.
Weiterhin Konsens statt Konflikt
In seiner Antrittsrede vor den Delegierten versicherte Adrian 
Amstutz, auf eine konsequente, aber lösungsorientierte 
Verbandspolitik zu setzen. Der Kurs, den die ASTAG in letzter Zeit 
eingeschlagen habe, solle beibehalten werden. Die grössten 
Herausforderungen liegen gemäss Amstutz in der Verlagerungspolitik, 
wo es eine Trendwende hin zu mehr Markt und Wettbewerb braucht, sowie
bei der Ausbildung und Sicherheit.

Kontakt:

ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
Michael Gehrken
Weissenbühlweg 3, 3007 Bern
Tel. 079 613 75 64