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Fraport-Konzern produziert auch an der Küste Sicherheit

11.02.2005 – 13:25 

Frankfurt am Main (ots) -

Die Fraport AG, die den Flughafen
Frankfurt besitzt und betreibt und ihr so über Jahrzehnte
angesammeltes Know how weltweit vermarktet, will ihre im
Luftfahrtbereich erworbenen vielfältigen Erfahrungen auch in der
Schifffahrtsbranche einsetzen: Über ihre 100-prozentige
Tochtergesellschaft ICTS Europe Holdings B.V., die in Europa
Marktführer ist bei Sicherheitsdienstleistungen an Flughäfen, und
über deren deutsche Niederlassung FIS GmbH in Kelsterbach.
Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Wilhelm Bender sprach heute am
Rande eine hochkarätig besetzten Fachtagung zum Thema maritime
Sicherheit in Hamburg vor der Presse von einem interessanten neuen
Geschäftsfeld für den Airport-Konzern. Hintergrund sind verschärfte
weltweite Sicherheitsbestimmungen beispielsweise für den
internationalen Fährverkehr und Kreuzfahrtschiffe.
Die FIS hofft, ihre an Flughäfen mit anerkannt hohen
Sicherheitsstandards gewonnene Kompetenz auf ein neues Geschäftsfeld
übertragen zu können. Sie startete in Bremerhaven 2004 mit
Sicherheitsservice im maritimen Bereich: Im dortigen
Kreuzfahrtterminal "Columbus Cruise Center" wurde das Unternehmen
beauftragt mit peniblen Passagier- und Gepäckkontrollen.
Die FIS GmbH, die in Kelsterbach unmittelbar am Frankfurter
Flughafen ein großes Schulungszentrum für ihre Mitarbeiter betreibt,
zählt zu den besonders dynamischen Unternehmen im Fraport-Konzern.
Allein in FRA wuchs ihre Belegschaft 2004 um ca. 900 Köpfe, für das
laufende Jahr ist aufgrund zunehmender Aufgaben noch einmal mit einer
erheblichen Personalaufstockung zu rechnen.
Am größten deutschen Airport ist die FIS GmbH schon mit über 2.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern präsent. Zum Aufgabenspektrum
gehören in den beiden Terminals u.a. Passagier- und
Handgepäckkontrollen, das Überprüfen von Flughafenbeschäftigten, die
den Airport-Sicherheitsbereich betreten wollen, sowie
Warenkontrollen. Übernommen wird ferner im Airline-Auftrag das Prüfen
von Reisedokumenten der Passagiere je nach Einreisebestimmungen ihrer
Zielländer.
Außer am Flughafen Frankfurt ist FIS auch an fast allen anderen
deutschen Airports bereits aktiv.

Pressekontakt:

Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main
Telefon: 069 690-70555
Telefax: 069 690-55071