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"Bericht über angebliche Sicherheitslücken geht an der Airport-Realität vorbei"

15.10.2001 – 11:59 

Frankfurt/M. (ots) -

Ein Bericht im "Wiesbadener Kurier" vom
Wochenende, in dem von angeblichen Sicherheitslücken am Flughafen
Frankfurt die Rede war, stiess bei der Fraport AG auf Unverständnis.
Der Airportbetreiber wies darauf hin, das in diesem Pressetext
gezeichnete Gesamtbild der Situation entspreche keineswegs der
Realität.
Im Einzelnen machte die Fraport AG darauf aufmerksam, dass
zunächst einmal nach § 20a des Luftverkehrsgesetzes alle Airlines
verpflichtet sind, selbst geeignete Massnahmen zur Sicherung ihrer
auf dem Vorfeld abgestellten Verkehrsmaschinen zu treffen. Da sich
die Flughafengesellschaft jedoch nicht allein hierauf verlassen kann
und will, gibt es dazu ein im Detail von den Verantwortlichen mit den
zuständigen Behörden abgestimmtes Massnahmenpaket.
Dazu gehören besondere Sicherheitsregelungen für Jets
amerikanischer bzw. britischer Gesellschaften und auch für die
Israel-Flüge. Darüber hinaus, und hier geht der Bericht im
"Wiesbadener Kurier" weit an der Wirklichkeit des Betriebsalltags
vorbei, nimmt der Flughafenschutzdienst (Airport Security) der
Fraport AG selbstverständlich immer wieder und nicht erst seit
Samstag Stichprobenkontrollen auf dem Vorfeld vor. Dies geschieht je
nach Sicherheitslage oder bei konkreten Verdachtsmomenten.
Dann werden beispielsweise die Flughafenausweise von
Reinigungskräften vor dem Betreten des jeweiligen Flugzeugs mit einem
mobilen Ausweisleser gecheckt. Ausserdem nehmen die beteiligten
Mitarbeiter des Schutzdienstes manuelle Kontrollen der mitgeführten
Behälter, Staubsauger etc. vor. Zu weiteren Details von
routinemässigen oder zusätzlichen Kontrollmassnahmen wird die Fraport
AG aus naheliegenden Gründen weder jetzt noch künftig näher Stellung
beziehen.

Kontakt:

Fraport AG
Presse und Publikationen (VSP)
60547 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 6 90 - 7 05 55
Telefax: +49 69 6 90 - 5 50 71