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Fastenopfer: Ein Herz aus Eis und 100'000 Rosen

24.02.2005 – 12:27 

Bern/Luzern (ots) -

Auf der Bundeshausterrasse steht ein riesiges
Herz aus Eis. Sonne und Wetter werden dem gefrorenen Herzen in den
nächsten Tagen zusetzen und es langsam schmelzen lassen - Ein Symbol
für die Überwindung von Gewalt. Damit haben die Hilfswerke
Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein am Donnerstag die
ökumenische Kampagne "Wir glauben. Gewalt hat nicht das letzte Wort"
offiziell lanciert.
Antonio Hautle (l.), Direktor des Fastenopfers, sprach an der
Medienkonferenz am Donnerstag von "strukturellen Tsunamis", die
tagtäglich Hunderttausende von Opfern fordern: "Diese leiden
unbeachtet von der Weltöffentlichkeit." Die diesjährige ökumenische
Kampagne verbindet ein Glaubensbekenntnis mit einer klaren Forderung:
Die Hilfswerke sind in ihrer täglichen Arbeit mit Gewalt
konfrontiert. Sie kämpfen gegen Ungerechtigkeiten und
Menschenrechtsverletzungen, versuchen vorzubeugen und helfen den
Opfern. Für die Hilfswerke sei die Überwindung von Gewalt essentiell,
führte Reto Gmünder (r.), der neue Zentralsekretär von Brot für alle,
aus: "Denn wo die Gewalt beginnt, endet die Entwicklung."
Einer der Höhepunkte der diesjährigen Kampagne wird der 12. März
sein. Dann werden in der ganzen Schweiz "100'000 Rosen gegen Gewalt"
verkaufen. Und noch etwas Neues: Die markanten Sprüche zum
Kampagnenthema kann man dieses Jahr nicht nur in der bewährten
Aktions-Agenda nachlesen, sondern sich auch als digitalen Denkzettel
täglich per SMS zuschicken lassen (weitere Informationen auf
www.aktion2005.ch).

Kontakt:

Brot für alle
Postfach 5621
3001 Bern
Tel. +41/(0)31/380'65'65
Fax +41/(0)31/380'65'64
E-Mail: bfa@bfa-ppp.ch
PC 40-984-9

Fastenopfer
Postfach 2856
6002 Luzern
Tel. +41/(0)41/227'59'59
Fax +41/(0)41/227'59'10
E-Mail: mail@fastenopfer.ch
PC 60-19191-7

Zum Gratisabdruck mit der Bitte um ein Belegexemplar