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VIER PFOTEN: Neues Zuhause für Bär Mario

 
 Quelle: VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Bildunterschrift:
Bär Mario kommt endlich in einen grossen Bärenpark. Weiterer Text über ots. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenangabe: "obs/Vier Pfoten".

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03.05.2006 – 13:15  VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz    [newsroom]
- Hinweis: Bildmaterial ist abrufbar unter 
     http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100004691-
Zürich/Rüfenach - (ots) Für den Bären Mario im aargauischen
Haselzoo ist ein neues, artgerechtes Refugium gefunden. Die
Tierschutzorganisation VIER PFOTEN übernimmt den Bären und bringt ihn
in einem grosszügigen Bärenpark in Deutschland unter. Die Reise ist
für Anfang Juli geplant.
Rosige Aussichten für Mario (24), dem prominenten Braunbären aus
dem Aargau: Bald kann er sein beengtes Zuhause im Hasel Zoo
verlassen. Dann wird er in den Alternativen Bärenpark Worbis (D)
gebracht, wo den Bären und Wölfen 40'000 Quadratmeter naturbelassenes
Gelände zur Verfügung stehen.
Vor kurzem überliess der Zoobesitzer den Bären der
Tierschutzorganisation. "Wir haben für Mario die beste Möglichkeit
gesucht - und in Worbis nun auch gefunden. Ich freue mich sehr, dass
Mario dort einen schönen Lebensabend verbringen kann", sagt Marcel
Odermatt, Geschäftsführer von VIER PFOTEN. Bären werden über 30 Jahre
alt.
Für die Tierschützer ist der Fall Mario ein Paradebeispiel für das
Versagen des gesetzlichen Tierschutzes: Noch in den 90er Jahren
investierten die Zoopächter auf Geheiss der Behörden viel Geld in ein
neues Bärengehege. Dieses hat die Grundfläche eines
Einfamilienhauses. Odermatt kritisiert: "Schon damals war klar, dass
ein solches Gehege niemals eine artgerechte Haltung erlaubt. Nun
müssen wir unbedingt erreichen, dass die Behörden in der neuen
Tierschutz-Verordnung auf die verhängnisvollen Mindestrichtlinien
verzichten." Für VIER PFOTEN ist klar: Es braucht Vorschriften für
eine "gute Praxis artgerechter Tierhaltung", nicht tierquälerische
Mindeststandards.
VIER PFOTEN betreibt in Österreich und Bulgarien eigene Bärenparks
und eröffnet im Herbst einen weiteren in Müritz (D). In Rumänien
kümmern sich die Tierschützer um verwaiste Jungbären.
Im Alternativen Bärenpark Worbis trifft Mario übrigens auf zwei alte
Schicksalsgenossen, Max und Emma aus Biberstein (AG). Die beiden
Bären leben seit 2000 im Bärenpark und erfreuen sich bester
Gesundheit.
In langen Verhandlungen gelang es VIER PFOTEN, den Besitzer des
Haselzoo für ein neues Konzept zu motivieren. Der Zoo wird umgebaut,
auf die Ausstellung von Wildtieren soll künftig verzichtet werden.
ots Orginaltext: Vier Pfoten
Internet: www.presseportal.ch

Kontakt:

Mike Weibel
Pressesprecher VIER PFOTEN
Tel.: +41/43/311'80'94
Mobile: +41/76/541'16'81
E-Mail: mike.weibel@vier-pfoten.ch

Rüdiger Schmiedel
Geschäftsführer Stiftung für Bären/Alternativer Bärenpark Worbis
Tel: +49/160/765'62'16
E-Mail: schmiedel@baer.de