MedienmitteilungJunge Männer verletzen sich besonders häufig bei Feuerwerksunfällen2025-07-24T09:00:14Bern (ots) - Am 1. August gehören Feuerwerke zur Tradition, doch sie bringen auch Risiken mit sich. Jedes Jahr ereignen sich rund 230 Unfälle mit Feuerwerkskörpern. Besonders häufig verletzen sich junge Männer - oft wegen eigenem Fehlverhalten. Die BFB, die BFU und die Suva rufen zur Vorsicht und zu verantwortungsvollem Umgang mit Feuerwerk auf. Gemeinsam haben sie fünf Sicherheitsregeln zur Minimierung des Unfall- und Brandrisikos erstellt. Der 1. August steht bevor und damit verbunden oftmals auch das Zünden von Feuerwerk. Doch der Umgang mit Raketen, Vulkanen und anderen pyrotechnischen Gegenständen birgt Gefahren. Gemäss Statistik der Unfallversicherung verletzen sich jedes Jahr rund 230 Erwerbstätige im Umgang mit Feuerwerkskörpern. Am häufigsten treten Verbrennungen an Händen und Fingern sowie Gehörschäden auf. Rund zwei Drittel der Verletzten sind Männer - viele Unfälle gehen auf ihr eigenes Fehlverhalten zurück. Mehr als die Hälfte der verunfallten Männer sind unter 30 Jahre alt. Junge Männer sind oftmals risikobereiter und anfälliger für Gruppendruck. Neben Übermut erhöhen auch Unwissenheit und Alkohol das Unfallrisiko. Das Befolgen der Gebrauchs-anweisungen und eine vorherige Auseinandersetzung mit den Risiken helfen, Unfälle und Brände zu verhindern. Auch Eltern sind hier in der Pflicht: Kinder und Jugendliche sollen nur für ihr Alter freigegebenes Feuerwerk zünden - immer unter Aufsicht einer erwachsenen Person. Die Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB), die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) und die Suva haben folgende 5 Sicherheitsregeln für den Umgang mit Feuerwerk erstellt:
Weitere Sicherheitstipps unter bfb-cipi.ch/feuerwerk Für Medienanfragen: Rolf Meier, Medienstelle BFB, 031 320 22 82, media@bfb-cipi.ch Permalink:
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