MedienmitteilungKinder am 1. August - Eltern sind besonders gefordert2023-07-25T10:00:27Bern (ots) - Der Nationalfeiertag steht vor der Tür und somit das Zünden von Feuerwerk. Beachten Sie allerdings die Feuerwerks- und Feuerverbote in den Gemeinden und Kantonen. So schön Feuerwerk ist, so rasch können beim Abfeuern äusserst gefährliche Situationen entstehen. Wenn Kinder dabei sind, sind die Eltern besonders gefordert. Es ist wichtig, Kinder altersgerecht auf die Gefahren aufmerksam zu machen und sie zu beaufsichtigen. Die BFB, die BFU und die Suva haben 10 Sicherheitsregeln erstellt, um die Gefahr von Unfällen und Bränden zu minimieren. Jedes Jahr um den 1. August verletzen sich in der Schweiz gemäss UVG-Unfallstatistik rund 50 bis 100 Erwerbstätige beim Umgang mit Feuerwerkskörpern. Zu den häufigsten Verletzungen gehören Verbrennungen (41%), vor allem von Händen und Fingern, sowie Gehörschäden (27%). Die Hauptursachen vieler Unfälle mit Feuerwerk sind Ablenkung sowie fahrlässiges Verhalten. Kinder sind besonders gefährdet, denn sie können aufgrund ihres Alters Gefahren noch nicht gut abschätzen. Auch fehlt es Ihnen an Erfahrung. Die BFB, die BFU und die Suva empfehlen daher den Eltern, ihre Kinder altersgerecht auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Zudem sollen Kinder beim Anzünden von 1.-August-Artikeln immer beaufsichtigt werden. Von kleinen Kindern sind Feuerwerk, Zündhölzer und Feuerzeuge ganz fernzuhalten. Jugendliche wollen sich beim Gebrauch von Feuerwerk meist nicht beaufsichtigen lassen. In diesem Fall empfehlen BFB, BFU und Suva den Eltern, nur dem Alter entsprechendes Feuerwerk zu kaufen oder ganz auf den Kauf zu verzichten. Die BFB, die BFU und die Suva haben 10 Sicherheitsregeln zusammengestellt, die im Umgang mit Feuerwerk zu beachten sind.
Weitere Sicherheitstipps unter bfb-cipi.ch/feuerwerk Für Medienanfragen: Rolf Meier, Medienstelle BFB, 031 320 22 82, media@bfb-cipi.ch Permalink:
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