MedienmitteilungBrandgefährlich: die Fahrlässigkeit im Umgang mit elektrischen Geräten2022-09-01T09:30:06Bern (ots) - In der Schweiz gehen viele Haus- und Wohnungsbrände von elektrischen Geräten aus. Die Herdplatte, die Steckdosenleiste oder der Akku sind oft täglich im Gebrauch. Solche Geräte können jedoch rasch Brände verursachen, wenn sie nicht korrekt verwendet werden. In der aktuellen Kampagne ruft die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB zu mehr Vorsicht im Umgang mit elektrischen Geräten auf. Die Ursache fast jedes dritten Brandes liegt bei der Elektrizität. Schweizweit ereignen sich dadurch pro Jahr rund 2500 Brände. Sie haben jährlich Gebäudeschäden von rund 65 Millionen Franken zur Folge. Diese Schäden sind in erster Linie auf die falsche Handhabung elektrischer Geräte sowie auf Mängel an Elektrogeräten und an elektrischen Installationen zurückzuführen. Elektrische Geräte können Brände verursachen, wenn sie nicht korrekt betrieben werden. Oft spielen dabei Ablenkung und Unachtsamkeit eine zentrale Rolle. Besonders in der Küche ereignen sich viele Brände - beispielsweise wenn das Kochgut auf der heissen Herdplatte vergessen wird. Hingegen reagieren Lithium-Ionen-Akkus und Mehrfachstecker anfällig auf Beschädigungen bzw. Überlastungen. Die BFB rät dringend, elektrische Geräte gemäss ihrer Gebrauchsanweisung zu verwenden. Zudem sollten sie regelmässig auf Verschleisserscheinungen und Kabelbruch kontrolliert werden. Ratschläge der BFB für einen sicheren Umgang mit elektrischen Geräten:
Weitere Sicherheitstipps unter bfb-cipi.ch/elektrische-geraete Pressekontakt: Für Medienanfragen: Permalink:
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