MedienmitteilungAm Nationalfeiertag herrscht erhöhte Brand- und Unfallgefahr2021-07-27T10:00:40Bern (ots) - Am 1. August wird vielerorts Feuerwerk zu bewundern sein. Die Feiernden unterschätzen allerdings oft die damit verbundenen Gefahren. Im Schnitt verletzen sich dabei gemäss Statistik der Unfallsversicherung (UVG) jedes Jahr rund 80 erwerbstätige Personen. Ablenkung, unachtsames sowie fahrlässiges Verhalten sind die wesentlichen Gründe dafür. Entscheidend ist, dass Raketen kontrolliert aus gut verankerten Abschussstäben oder -rohren und nie direkt aus der Hand abgefeuert werden. Zwischen 2015 und 2019 ereigneten sich rund 400 Unfälle durch Feuerwerk anlässlich der 1. August-Feierlichkeiten. Dies heisst im Durchschnitt rund 80 Fälle von Erwerbstätigen pro Jahr. Während diesen fünf Jahren machen Verbrennungen rund 35%, die Gehörschädigungen rund 25% der Unfälle aus. Die Hauptursachen vieler Unfälle mit Feuerwerk sind Ablenkung sowie unachtsames und fahrlässiges Verhalten. Absolut zentral ist es daher, dass Feuerwerk kontrolliert abgefeuert wird. Für Raketen empfehlen sich gut verankerte Abschussstäbe und -rohre. Dafür ungeeignet sind Flaschen, da diese beim Abschuss der Raketen umfallen könnten. Batterien müssen auf einem stabilen Untergrund stehen und gemäss Gebrauchsanleitung befestigt werden. Rund ein Drittel der Verletzungen durch Feuerwerk betreffen Handgelenk, Hand und Finger. Entsprechend wichtig ist es, dass Raketen sowie römische Lichter niemals direkt aus der Hand gezündet werden. Die BFB, die BFU sowie die Suva haben 10 Sicherheitsregeln zusammengestellt, die im Umgang mit Feuerwerk unbedingt zu beachten sind.
Weitere Sicherheitstipps unter bfb-cipi.ch/feuerwerk Pressekontakt: - Rolf Meier, Medienstelle BFB, 031 320 22 82, media@bfb-cipi.ch Permalink:
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