MedienmitteilungBFB-Empfehlungen zum Umgang mit Cheminées und der Vermeidung von Kaminbränden2021-02-02T10:05:32Bern (ots) - Cheminées oder Schwedenöfen sind für Viele der Inbegriff von Gemütlichkeit. Sie bergen jedoch auch eine Brandgefahr. Eine falsche Bedienung kann zu gefährlichen Kaminbränden führen. Die BFB gibt konkrete Ratschläge, wie Brände verhindert werden können. Ausserdem lanciert die Beratungsstelle Ihre neue Präventions-Kampagne zur Sensibilisierung der Schweizer Bevölkerung. Immer wieder kommt es in der kalten Jahreszeit in Zusammenhang mit Cheminées oder Schwedenöfen zu Hausbränden sowie schlimmen Verletzungen oder gar Todesfällen. Wer ein paar einfache Grundsätze befolgt, kann die grössten Risiken vermeiden. Tipps zum Umgang mit Cheminées und Schwedenöfen
Achtung vor Kaminbränden Eine der Hauptursachen bei Kaminbränden liegt in der falschen Bedienung. Wird zu feuchtes Holz verbrannt, kann im Rauchrohr oder Schornstein Glanzruss entstehen, welcher sich entzünden kann. Bei einem solchen Brand besteht akute Gefahr für Personen und Gebäude. Allgemein gilt: es sollte nur trockenes, unbehandeltes Holz verbrannt werden. Karton, Zeitungen oder Abfall gehören nicht ins Feuer. Ein Feuer im Cheminée braucht ausreichend Zuluft: Wird diese nach dem Anfeuern zu rasch abgeschnitten, kann das Holz nicht brennen und schwelt nur, dadurch kommt es zu Russbildung. Ist die Sichtscheibe Ihres Cheminées oder Ofens schwarz beschlagen, ist dies ein deutliches Warnsignal. Beim Einbau eines Cheminées oder Kauf eines Ofens muss zusammen mit dem Ofenbauer, Abgasanlagenbauer und Kaminfeger sichergestellt werden, dass Kaminquerschnitt und Heizleistung korrekt aufeinander angepasst sind. Die Beratungsstelle für Brandverhütung empfiehlt, Cheminée oder Schwedenofen nur durch professionelle Fachunternehmen installieren zu lassen sowie die Verbindungsrohre und Abgasanlage regelmässig vom Kaminfeger kontrollieren und reinigen zu lassen. "Zurückspulen geht nur im Film." Start der neuen Präventions-Kampagne der BFB Häufig verstecken sich Brandgefahren in alltäglichen Situationen. Ein Brand kann das Zuhause und Liebgewonnenes innert Kürze zerstören sowie zu schweren Verletzungen oder gar Todesopfern führen. Nach einem Unglück die Zeit zurückzudrehen, geht leider nur im Film. Genau hier knüpft die neue Kampagne der BFB an. In kurzen emotionalen Videosequenzen macht sie bewusst, welchen Schaden Brände anrichten können. Zudem zeigt sie auf, wie einfach es ist, sich vorgängig zu informieren und so selber aktiv Bränden vorzubeugen. Die Kampagne wird im Februar und März 2021 mittels Werbemitteln in den Online-Medien und auf Social Media kommuniziert. Weitere Informationen unter bfb-cipi.ch Für Medienanfragen: Rolf Meier Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB) Permalink:
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