Medienmitteilung

Untersuchung des Einflusses einzelner Rohstoffe auf die Absatzentwicklung alternativer PKW-Antriebskonzepte bis 2030

2014-10-27T11:30:23

Dissertation am Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien

Wien (ots) - Ziel der Arbeit war es zu beantworten, ob die Herstellung und Absatzentwicklung von alternativen PKW-Antriebskonzepten durch die Verfügbarkeit einzelner Rohstoffe bis 2030 beeinflusst wird.

Zusammenfassend können drei wesentliche Erkenntnisse festgehalten werden:

(1) Unabhängig vom Rohstoffpreis bleibt die Verbrennungskraftmaschine global gesehen bis 2030 der dominierende Antrieb. Es wird aber zu einer Verschiebung vom Konventionellen- zum Plug-In Hybrid Fahrzeug kommen

(2) Ein Senken der Herstellkosten alleine reicht nicht für eine erfolgreiche Positionierung von Range-Extender Fahrzeugen, Batterie-Elektrischen Fahrzeugen und Brennstoffzellen-Elektrischen Fahrzeugen aus. Ohne eine Veränderung der Reichweite und Reduzierung der Ladedauer wird die Nachfrage nach Range-Extender Fahrzeugen und Batterie-Elektrischen Fahrzeugen gering bleiben.

(3) Das politische Risiko - definiert als politische Stabilität der Abbauländer, Leistungsfähigkeit der Regierungen, Mitspracherecht und Verantwortlichkeit, staatliche Ordnungspolitik, Rechtsstaatlichkeit und Korruptionskontrolle - ist höher einzuschätzen als das Risiko einer geologischen Verknappung der Rohstoffe.

Eine Zusammenfassung der Dissertation steht unter: http://www.övk.at/aktuelles/2014/Rohstoffe.pdf zum Download zur Verfügung.

Rückfragehinweis:
   Univ.-Prof. Dr. H.P. Lenz (Vorsitzender)
   Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK)
   A-1010 Wien, Elisabethstraße 26
   Tel.: +43/1/585 27 41-0
   Fax: +43/1/585 27 41-99
   E-Mail: info@oevk.at
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