Medienmitteilung

Dreier AG fällt hinterhältigen UNIA-Funktionären zum Opfer - ASTAG verurteilt Kampagne auf dem Buckel der Chauffeure

2013-12-10T14:35:06

Bern (ots) -

Gewerkschaftsfunktionäre der UNIA haben im Kanton Aargau eine Kampagne gegen die Firma Dreier AG lanciert. Damit wird einmal mehr versucht, die bewährte, langjährige Sozialpartnerschaft ASTAG / Les Routiers zu zerstören und im Transportgewerbe Fuss zu fassen. Die ASTAG verurteilt Machenschaften der Gewerkschaftsfunktionäre gegen Transportunternehmen. Sollte bei Unternehmen Probleme vorhanden sein, so werden diese in erster Linie betriebsintern gelöst, respektive allenfalls zwischen den Sozialpartnern ASTAG und Les Routiers Suisses in konstruktiver Weise am Verhandlungstisch ausdiskutiert. So wie die gerade wieder erneuerte und bewährte Landesvereinbarung zwischen diesen beiden Organisationen dies vorsieht.

Pünktlich aufs anlaufende Weihnachtsgeschäft planen die Gewerkschaftsfunktionäre der UNIA im Aargau eine gross angelegte Schmutzkampagne gegen die Firma Dreier AG. Konkret sollen die für Grossunternehmen tätige Transportfirma und ihr Firmenchef Hans-Peter Dreier in die Knie gezwungen werden. Der Schlachtplan nach altbekanntem Muster (vgl. Spar-Filiale Dättwil etc.) sieht vor, dass betriebsintern bereits zwei bis drei Angestellte angeheuert und aufgewiegelt worden sind, die nun für die von den Funktionären geplanten Angriffe auf das Unternehmen instrumentalisiert werden sollen. Noch diese Woche sollen die Medien mit einbezogen und die Politiker informiert werden. Parallel dazu werden die Grosskunden der Firma Dreier AG in rufschädigender Weise angegangen und vom «Fall Dreier» in Kenntnis gesetzt. Sodann erhofft man sich bei den UNIA-Funktionären, der Druck führe zur Entlassung der instrumentalisierten «Radelsführer», womit man in der Öffentlichkeit ein plausibles Argument für Streikaktionen und illegale Blockaden hätte. Schliesslich will man mit einem "Gesprächsangebot" Verhandlungen erzwingen. «Hierzu werden wir nicht Hand bieten», stellt Firmenchef Hans-Peter Dreier klar, «zumal es sich mit der Kampagne gegen unsere Firma nicht um einen 'Fall Dreier', sondern um einen 'Fall UNIA' handelt.»

Dagegen hat die Firma Dreier intern bereits das Gespräch mit den betroffenen Berufsfahrern gesucht, um allfällige Probleme in konstruktiver Weise angehen zu können. «Wir pflegen bei uns eine offene Kultur und sprechen direkt miteinander», skizziert Hans-Peter Dreier das Vorgehen.

ASTAG verurteil das unschweizerisch hinterhältige Vorgehen der UNIA

Die ASTAG verurteilt diese an unschweizerische Gruppierungen erinnernden Machenschaften aufs Schärfste. Ohne auf den Einzelfall und die Hintergründe eingehen zu wollen zeigt sich einmal mehr, dass es richtig ist, wenn sich das Strassentransportgewerbe mit Vehemenz gegen eine Zwangszusammenarbeit mit der UNIA zur Wehr setzt.

Stattdessen setzen die ASTAG und ihre Mitglieder auch in Zukunft auf die bewährte Sozialpartnerschaft mit Les Routiers Suisses. «Das schweizerische Transportgewerbe wird sich auch in Zukunft nicht von UNIA-Funktionären erpressen lassen», wie Zentralpräsident Adrian Amstutz festhält. «Solange ich ASTAG-Zentralpräsident bin, wird die bewährte Sozialpartnerschaft mit der Gewerkschaft der Chauffeure, den Les Routiers weitergeführt und nicht zur UNIA gewechselt.»

Kontakt:

ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
Michael Gehrken
031 370 85 24

Für detaillierte Informationen den Einzelfall betreffend:
Dreier AG
Hans-Peter Dreier
062 855 24 10

Permalink:


https://www.presseportal.ch/de/pm/100001880/100748536


Weiterführende Informationen

http://www.astag.ch

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