MedienmitteilungMedia Service: Schweizer Presserat / Stellungnahme 37/2010 www.presserat.ch/28140.htm) Parteien: Daniela und Peter Spuhler-Hofmann c. «Tages-Anzeiger» Beschwerde abgewiesen2010-10-12T11:00:00Interlaken (ots) - - Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
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werden -Thema: Wahrheitspflicht; Trennung von Fakten und Kommentar; Anhörung bei schweren Vorwürfen Zusammenfassung Zulässige Fragen zu Wahlkampfspende Bechwerde gegen «Tages-Anzeiger» abgewiesen Das Ehepaar Spuhler-Hoffmann beschwerte sich beim Presserat über einen Artikel im «Tages-Anzeiger», welcher unter dem Titel «Spuhlers exklusive Unterstützung» der Frage nachging, wie Parteien und Politiker im Wahlkampf finanziert werden. Das Ehepaar wird darin als Beispiel aufgeführt: Daniela Spuhler-Hoffmann, Gattin des Unternehmers und SVP-Politikers Peter Spuhler und selbst Mitglied der SVP, unterstützt mit dem Freisinnigen Andres Türler die politische Konkurrenz. Wie kommt das?, fragt der Journalist Frau Spuhler. Hat es allenfalls damit zu tun, dass Stadtrat Türler die Verkehrsbetriebe Zürich unterstehen und Peters Spuhlers Firma Stadler Rail dort in der Bewerbung um einen neuen Tramauftrag steht? Für den Presserat ist es zulässig, diese Fragen zu stellen. Er sieht darin keine Verletzung der berufsethischen Regeln und insbesondere keine Rufschädigung. Frau Spuhler erhielt die Möglichkeit, sich zu äussern, was sie souverän tat. Die Fragen waren eingebettet in den grösseren politischen Zusammenhang der Parteienfinanzierung, mit abwägenden Aussagen aus verschiedenen Lagern. Einzig die Aufmachung mit dem grossen Foto des Ehepaars hält der Presserat in diesem Zusammenhang für fragwürdig, doch liegen solche Gewichtungen im Ermessen der Redaktion. Kontakt: SCHWEIZER PRESSERAT Permalink:
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