Medienmitteilung
BFS: Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2004
2004-02-19T09:15:00
(ots) - Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2004
Weiterhin wenig Bewegung Jahresteuerung bleibt
mit -0,2 Prozent negativ Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der
Produzenten- und Importpreise blieb im Januar 2004 gegenüber dem
Vormonat stabil. Die im Durchschnitt aller Produktgruppen seit rund
zwei Jahren sehr ruhige Preisentwicklung setzte sich damit fort. Der
Stand des Indexes beträgt 99,9 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Innert
Jahresfrist sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und
Importprodukten um 0,2 Prozent. Stabile Inlandpreise Der vom
Bundesamt für Statistik berechnete Produzentenpreisindex blieb im
Januar 2004 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt
100,3 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Im Vergleich zum Vorjahr lag
das Preisniveau 0,6 Prozent höher. Der Index zeigt die Entwicklung
der Ab-Werk-Preise für die im Inland hergestellten Produkte.
Dienstleistungen sind darin nicht berücksichtigt. Preiserhöhungen
gegenüber dem Vormonat registrierte man für Gemüse,
Gartenbauprodukte, sonstige Nahrungsmittel (insbesondere Backwaren),
Bier, Hobelwaren und Holzplatten. Teurer wurden auch
Mineralölprodukte, Produkte aus Nichteisen-Metallen und Schrott.
Tiefere Preise verzeichneten dagegen Schlachtkälber,
Schlachtschweine, Fleisch, Milch und Milchprodukte, Armierungsstahl
und Gas. Hauptergebnisse Januar 2004 Indexstand Veränderung in % gegenüber
Januar 2004 Dezember 2003 Januar 2003 (Basis Mai 2003 =100)
Produzenten- und Importpreisindex (Total) 99,9 0,0 -0,2 -
Produzentenpreisindex 100,3 0,0 0,6 - Importpreisindex 99,2 0,1 -1,7
Leicht höhere Importpreise Der vom Bundesamt für Statistik
berechnete Importpreisindex zeigte im Januar 2004 einen leichten
Anstieg um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Sein Stand liegt bei
99,2 Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Gegenüber dem Vorjahr lag das
Preisniveau um 1,7 Prozent tiefer. Der Importpreisindex zeigt die
Entwicklung der Ab-Zoll-Preise für importierte Produkte. Höhere
Preise gegenüber dem Vormonat beobachtete man insbesondere bei
Gartenbauprodukten, Fisch und Fischprodukten, sonstigen
Nahrungsmitteln und Heizöl. Preissteigerungen registrierte man auch
für Stahlprodukte sowie Nichteisen-Metalle und Produkte daraus.
Preisrückgänge zeigten demgegenüber Früchte, Erdgas, Fleisch (ohne
Geflügelfleisch) und isolierte Elektrokabel. BUNDESAMT FÜR STATISTIK
Informationsdienst Auskunft:
Andreas Fankhauser, BFS, Sektion Preise, Tel.: 032 713 63 07
Hans Udry, BFS, Sektion Preise, Tel.: 032 713 69 95 Publikationsbestellungen, Tel.: 032 713 60 60, Fax: 032 713 60 61, E-
Mail: order@bfs.admin.ch Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des BFS
http://www.statistik.admin.ch 19.02.2004
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