MedienmitteilungMedienmitteilung: Zeitumstellung – Achtung, Wildunfälle!2022-10-27T09:01:25Im Herbst werden die meisten Kollisionen von Motorfahrzeugen mit Wildtieren verzeichnet. Durch die Zeitumstellung beginnt es früher zu dämmern – das Risiko für Zusammenstösse steigt, auch wegen des Fressverhaltens der Tiere im Herbst. Da hilft nur: Tempo reduzieren und noch aufmerksamer fahren. Jede Stunde wird auf unseren Strassen ein Reh totgefahren. Rund 20 000 Wildtier-Unfälle werden jährlich gemeldet, und die Dunkelziffer ist weitaus höher. Tiere achten nicht auf den Verkehr. In ihrem Instinkt sind Strassen als Gefahrenkategorie nicht verankert. Doch die Futter- oder Partnersuche zwingt Wildtiere in unserem dicht besiedelten Land, Strassen zu überqueren. Unfälle passieren auch mit Kühen, Pferden, Hunden und Katzen, wenn Autofahrer zu wenig Vorsicht walten lassen. In der Dämmerung aufpassen In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober 2022 werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt. Die Zeitumstellung bringt eine höhere Gefahr von Wildunfällen mit sich – viele Wildtiere sind vom plötzlich veränderten Verkehrsaufkommen überfordert. Vor allem Rehe, Hirsche und Wildschweine bewegen sich gerne in der Dämmerung, um Eicheln und andere heruntergefallene Baumfrüchte aufzusammeln. Das Risiko einer Kollision mit oft schwerwiegenden Folgen für Automobilisten und Tiere steigt erheblich. So vermeiden Sie Unfälle
Sofort und richtig handeln Wenn es trotz aller Vorsicht zu einer Kollision kommt, sind Autofahrer gesetzlich verpflichtet, Tierunfälle zu melden. So geht man richtig vor:
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