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Greenification & Public Works Bureau, City of Nagoya

Nagoya bereitet die Eröffnung eines Kultur- und Geschichtszentrums vor

20.10.2004 – 17:27

Nagoya, Japan (ots/PRNewswire)

- Garten, Bücherei und Museum bieten einen einzigartigen Blick auf
das Japan der Edo Periode
Wenn die Stadt Nagoya in Kürze das Kultur- und Geschichtszentrums,
das sich ganz der Lebensform der Samurai Familien während der Edo
Periode widmet, offiziell eröffnet, werden Besucher sich ein Bild vom
japanischen Leben von vor dreihundert Jahren machen können.
Tokugawaen ist ein japanischer Garten, der sich über 5,5 Hektar
erstreckt und die Hosa Bibliothek und das Tokugawa Kunstmuseum
beherbergt. Die Anlage befindet sich fünf Kilometer nordöstlich des
Bahnhofs von Nagoya, in der Nähe des Ozone Bahnhofs an der JR und
Meitetsu Seto Bahnlinie sowie der Meijo U-Bahnlinie.
Die Eröffnungsfeierlichkeiten am Dienstag, den 2. November 2004,
markieren das offizielle Ende der umfassenden Neugestaltungsarbeiten,
die im Herbst 2001 begonnen worden waren und die die Schaffung einer
ganz der Kultur, Kunst und Wissenschaft der japanischen Edo Periode
(1603 bis 1868) gewidmeten Anlage zum Ziel hatten.
Der Bürgermeister von Nagoya, Takehisa Matsubara, sagte: "Ich
hoffe, dass anlässlich der ab März nächsten Jahres in Nagoya
stattfindenden Weltausstellung 2005 viele aus- und inländische
Besucher die Gelegenheit nutzen werden, um sich im Tokugawaen und der
Hosa Bibliothek ein Bild von der Lebensweise der vor-modernen Samurai
Familien zu machen".
Der Tokugawaen umfasst alle Merkmale eines typischen Daimyo
(Feudalherren) Gartens der Edo Periode. So fliesst ein Fluss über
einen Wasserfall hinunter und durch Täler und mündet schliesslich in
einem See, der das Meer symbolisiert. Der Garten gibt die Wesenszüge
der japanischen Landschaft wieder und lässt sich zu jeder der vier
japanischen Jahreszeiten geniessen.
In seinem Herzen liegt die Hosa Bibliothek, die die ehemalige
Sammlung der Familie Owari Tokugawa beherbergt, welche in enger
Beziehungen zum Tokugawa Shogunat stand. Mit über 110.000 Büchern und
Dokumenten wird in der Hosa Bibliothek die gesamte Geschichte Japans
verwahrt. Die Sammlung umfasst auch alte Bildrollen, die in den neu
erweiterten Räumen zu besichtigen sein werden.
Das Tokugawa Kunstmuseum ist Japans drittältestes, privat
unterstütztes Kunstmuseum und unterhält umfangreiche Bestände der
Familie Owari, unter anderem Teile der Bildrolle der Genji-Erzählung
aus dem zwölften Jahrhundert.
Besucher des Tokugawaen könne in einem japanisch-französischen
Restaurant zu Abend essen und die Gartenlandschaft geniessen und in
einem Geschäft Samurai-Souvenirs erstehen. Ausserdem können in einer
neuerstellten Halle internationale Empfänge abgehalten werden.
Website: http://www.city.nagoya.jp/english/tokugawa/t_keikaku.htm

Pressekontakt:

Yoshiharu Fukushima von Greenification & Public Works Bureau, City of
Nagoya, Tel.: +81-52-972-2486 bzw. E-Mail:
ryokuchisesetu@rd.city.nagoya.lg.jp