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Discours Suisse

Discours Suisse - Steueroasen in der Französischen Schweiz: Das Paradies, das sind die anderen

06.07.2009 – 10:12

Bern (sda)/ (ots)

Welcher Kanton ist bezüglich Steuern am
attraktivsten? Die Frage lässt sich einfach stellen, doch nur 
schwerlich schnell beantworten. In der Regel kann man sagen, dass die
Steuerbelastung in den Westschweizer Kantonshauptorten höher ist als 
jene in der Deutschschweiz. Je nach Betrachtungsweise sind die 
Kantone unterschiedlich aber attraktiv. Zwar gibt es im Waadtland 
eine Steuerobergrenze für Reiche, doch dafür kennt das Wallis keine 
Erbschafts- und Schenkungssteuer. Nestlé-Chef Peter Brabeck sowie 
Ernesto Bertarelli haben beispielsweise ihre Wohnsitze vom Waadt ins 
Wallis verlegt. Keiner der beiden Kantone will sich aber als "Oase" 
oder "Paradies" verstanden haben.
Doch stolz ist das Wallis auf seine Entwicklung der letzten Jahre.
Der Bergkanton hat sich seit dem Jahr 2000 in acht 
Steuergesetzrevisionen von der Steuerhölle zum attraktiven Kanton für
Familien (bis 100'000 Franken) entwickelt. Nur Genf schneidet im 
Vergleich noch besser ab. Die Plätze fünf und sechs belegen der Jura 
und Neuenburg. Doch der Jura wiederum, stark von der 
Finanzausgleichskasse abhängig, bietet beispielsweise eine attraktive
Besteuerung der Kapitalleistungen.

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