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Mehr als 5,5 Millionen Erwachsene in Großbritannien wurden in den letzten 12 Monaten Opfer von Identitätsbetrug

London, 8. März 2022 (ots/PRNewswire)

Fast einer von 10 Smartphone-Nutzern in Großbritannien (9 %), d. h. 5,7 Millionen Menschen*, sind in den letzten 12 Monaten Opfer eines Identitätsbetrugs geworden, so eine Studie von GBG, den Experten für digitale Identität.

Der GBG State of Digital Identity Report 2022 zeigt, dass junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren am stärksten betroffen waren: Fast ein Fünftel (18 %) wurde Opfer von Identitätsbetrug, während es bei den 45- bis 54-Jährigen nur 9 % und bei den Verbrauchern im Alter von 55 Jahren und älter nur 3 % waren.

Die GBG Untersuchung hat auch ein hohes Maß an Unsicherheit aufgedeckt, wobei eine große Mehrheit der befragten Briten befürchtet, dass sie unweigerlich Opfer eines Betrugs werden. 93 % der Befragten (94 % der 18- bis 24-Jährigen) waren besorgt, dass sie in Zukunft Opfer von Betrug werden könnten.

Dem GBG-Bericht zufolge sind unter den britischen Verbrauchern auch solche, die persönlich von Identitätsbetrug betroffen sind:

  • Bei 44 % wurde auf ihr Bankkonto zugegriffen und Geld abgehoben
  • Bei 28 % wurde ihre Kreditkarte/ihr Bankkonto gestohlen und benutzt
  • Bei 23 % wurde ihr Name zur Eröffnung einer neuen Kreditkarte/eines neuen Bankkontos verwendet
  • Bei 19 % wurde ein neues Dienstleistungskonto auf ihren Namen eröffnet
  • Bei 5 % wurde ihre Handynummer gestohlen und geklont
  • Bei 4 % wurde ein neuer Kredit auf ihren Namen aufgenommen

Die von Censuswide im Auftrag von GBG durchgeführte Studie befragte sowohl Verbraucher, die ein Smartphone besitzen, als auch Unternehmensleiter in ganz Europa - Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Spanien. Aus dem Bericht geht hervor, dass Betrug in ganz Europa ein großes Problem darstellt - 9 % der Verbraucher auf dem gesamten Kontinent wurden in den letzten 12 Monaten ebenfalls Opfer von Betrug.

Fast die Hälfte (42 %) der befragten europäischen Unternehmen gab an, in den letzten 12 Monaten von bekannten oder vermuteten Betrugsversuchen betroffen gewesen zu sein, wobei 33 % angaben, dass die Zahl der Betrugsversuche im Vergleich zum Vorjahr zugenommen habe. Diejenigen, die von einem bekannten oder vermuteten Betrugsversuch betroffen waren, gaben an, dass der durchschnittliche Transaktionswert eines Verstoßes bei 16.000 £ lag. Ein Viertel (25 %) gab an, dass jeder Betrugsversuch ihr Unternehmen zwischen 10.000 und 35.000 £ kostete.

Trotzdem setzt fast ein Drittel der Unternehmen (31 %) keine Technologie ein, um die Identität der Verbraucher zu überprüfen. Infolgedessen setzen die Unternehmen sowohl sich selbst als auch die Verbraucher einem Betrugsrisiko aus, einschließlich der zunehmenden Bedrohung durch immer raffiniertere Betrugsversuche wie Social Engineering, SIM-Swap und synthetischen Betrug.

Gus Tomlinson, Chief Product Officer, EMEA bei GBG, sagte: „Durch die genaue Identifizierung und Authentifizierung einer Person können Unternehmen Betrügern das Handwerk legen, und die Verbraucher erwarten aktiv, dass Unternehmen sie schützen. Es gibt eine echte Chance für Unternehmen, sich zu engagieren und Betrug nicht nur als Bedrohung zu sehen, sondern als Chance, Vertrauen aufzubauen, ihre Kunden und ihr Geschäft besser zu schützen und ihren Kundenstamm zu vergrößern."

Gleichgewicht zwischen Betrugsprävention und Friktionen während des „großen Wechsels"

Aus dem Bericht geht hervor, dass etwa zwei Drittel (66 %) der europäischen Verbraucher in den letzten 12 Monaten mindestens ein neues Online-Konto eröffnet haben, im Vereinigten Königreich waren es sogar 67 %.

Die Untersuchung zeigt, dass es den Verbrauchern bei der Anmeldung eines neuen Kontos wichtig ist, dass der Vorgang einfach (99 %), sicher (98 %) und schnell (97 %) ist.

Gus fügt hinzu: „Es hat den Anschein, dass viele Verbraucher heute mehr als bereit sind, sich von einer Marke zu trennen, wenn sie ein schlechtes Onboarding-Erlebnis haben. Die meisten Menschen im Vereinigten Königreich und in ganz Europa haben sich in den letzten Jahren für Waren und Dienstleistungen online angemeldet, aber die Tatsache, dass so viele Verbraucher in den letzten 12 Monaten völlig neue Konten eröffnet haben, könnte darauf hindeuten, dass wir Zeugen des ‚großen Wechsels' sind. Da die Menschen immer mehr Zeit online verbringen, haben sie begonnen, neu zu bewerten, ob sie den bestmöglichen Service erhalten - oder ob es an der Zeit ist, einen neuen Anbieter auszuprobieren.

Der moderne Verbraucher verlangt einen reibungslosen Einstieg und erwartet, dass er seine Online-Transaktionen sicher abwickeln kann. Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen Betrugsprävention und Friktionen im Internet zu finden.

Indem sie mehr über digitale Identitäten wissen, die richtigen Daten nutzen und die beste Technologie einsetzen, können Unternehmen die Sicherheit der Verbraucher in einer digitalen Welt gewährleisten und mit den sich ändernden Erwartungen der Verbraucher Schritt halten."

Weitere Ergebnisse und den vollständigen Bericht können Sie unter www.gbgplc.com/digital-identity-report-2022 herunterladen

Redaktioneller Hinweis

*1 - 9 % der Befragten gaben an, in den letzten 12 Monaten persönlich Opfer eines Identitätsbetrugs geworden zu sein. Geht man von 63,46 Millionen Smartphone-Nutzern in Großbritannien im Jahr 2022 aus*, könnten innerhalb von 12 Monaten bis zu 5,7 Millionen von Betrug betroffen gewesen sein

Informationen zur Forschung

Die unabhängige Studie, die aus zwei separaten Projekten besteht, wurde von Censuswide durchgeführt. Zwischen dem 17. und 26. Januar 2022 wurden in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Spanien 2.362 Smartphone-Besitzer ab 18 Jahren befragt. Zwischen dem 17. und 26. Januar 2022 wurden außerdem 160 Entscheidungsträger aus den Bereichen Versicherung, Finanzdienstleistungen, E-Commerce/Einzelhandel, Fintech, Glücksspiel und Altersvorsorge in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Spanien befragt. Censuswide unterstützt und beschäftigt Mitglieder der Market Research Society, die auf den ESOMAR-Grundsätzen basiert.

Informationen zu GBG

GBG bietet eine Reihe von Lösungen, mit deren Hilfe Unternehmen die Identität und den Standort ihrer Kunden schnell validieren und überprüfen können. Unsere marktführenden Technologien, Daten und Fachkenntnisse helfen unseren Kunden, ihren digitalen Zugang zu verbessern, ein nahtloses Nutzererlebnis zu bieten und Vertrauen aufzubauen, damit sie Online-Geschäfte mit ihren Kunden schnell, sicher und zuverlässig abwickeln können.

Wir haben unseren Hauptsitz im Vereinigten Königreich, beschäftigen über 1.000 Mitarbeiter in 16 Ländern arbeiten mit 20.000 Kunden in über 70 Ländern zusammen. Viele renommierte Unternehmen weltweit zählen auf GBG, um digitale Dienste bereitzustellen und die Wirtschaft in Bewegung zu halten – von US-amerikanischen E-Commerce-Giganten bis hin zu Asiens größten Banken und europäischen Haushaltsmarken.

Um näher zu erfahren, wie wir unseren Kunden dabei helfen, das Vertrauen ihrer Auftraggeber zu gewinnen, besuchen Sie www.gbgplc.com/apac und folgen Sie uns auf Twitter @gbgplc oder LinkedIn.

Pressekontakt:

Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder mit Gus Tomlinson und anderen Experten für Betrug und digitale Identität bei GBG über die Ergebnisse des GBG-Berichts „State of Digital Identity Report 2022" sprechen möchten,
wenden Sie sich bitte an Ellen Carroll (GBG@thepr.network) oder Danny Mitchell (Danny.Mitchell@gbgplc.com),
+44 (0) 7501 987734