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HistoGeneX

Barts Cancer Institute und HistoGeneX haben in Nature Medicine ihre neue Studie veröffentlicht

Belgien (ots/PRNewswire)

Studie verspricht bessere Beurteilung des Ansprechens auf Immuntherapie bei Blasenkrebs

- In der Fachzeitschrift Nature Medicine (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2639125-1&h=2105401581&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2639125-1%26h%3D1428873403%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.nature.com%252Farticles%252Fs41591-019-0628-7%26a%3DNature%2BMedicine&a=Nature+Medicine) wurden heute Forschungsergebnisse veröffentlicht, die die Behandlung von Blasenkrebs signifikant verändern könnten. Die Studien wurden von Forschern des Barts Cancer Institute (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2639125-1&h=3250454126&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2639125-1%26h%3D3814841691%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.bartscancer.london%252Fbarts-cancer-institute%26a%3DBarts%2BCancer%2BInstitute&a=Barts+Cancer+Institute) (London), Queen Mary University of London, und Pathologen von HistoGeneX (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2639125-1&h=1378446619&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2639125-1%26h%3D4224813340%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.histogenex.com%252F%26a%3DHistoGeneX&a=HistoGeneX) (Belgien), einem auf Gewebepathologie und Genomik spezialisierten Labor, durchgeführt. Derzeit gibt es für Patienten mit Blasenkrebs nur wenige Optionen. Die Standardbehandlung basiert auf der chirurgischen Entfernung der Blase (Zystektomie). Mit neu entwickelten Therapien können nun Immun-Checkpoints manipuliert werden, was eine Zerstörung des Tumors begünstigt. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse geht man davon aus, dass die körpereigene Immunantwort eines Patienten zur Bekämpfung von Blasentumoren gegebenenfalls wiederbelebt werden kann.

In der Studie erhielten 95 Patienten mit invasivem Blasenkrebs zwei Anti-PDL1-Zyklen vor ihrer Zystektomie. Es wurden die für die Diagnosestellung herangezogenen ersten Biopsien mit dem chirurgisch entfernten Gewebe verglichen, um die Art der stattgefundenen Reaktionen zu untersuchen. Bei der Untersuchung der Resektate stellte man fest, dass in 31% der Fälle der Tumor vollständig verschwunden war.

Die Ergebnisse zeigten, dass Quantität und Qualität der Infiltration der Immunzellen der ersten Biopsien starke Indikatoren für ein gutes Ansprechen auf die Behandlung waren, während ein Nichtansprechen häufig auf sehr spezifische Störungen hinwies, die eine erfolgreiche Immuntherapie verhinderten. "Wir arbeiten derzeit an der genauen Erforschung all dieser Reaktions- und Resistenzmechanismen", so Dr. Mark Kockx, Pathologe, Co-Autor und Mitbegründer von HistoGeneX. Die Forscher gehen davon aus, dass es in Zukunft möglich sein wird, vorherzusagen, welcher Tumor auf eine Immuntherapie ansprechen wird, wodurch die Notwendigkeit einer Blasenresektion minimiert wird. Die Studie wurde von der Queen Mary University of London gesponsert und von der Roche-imCORE-Initiative finanziert, einem Forschungsnetzwerk von 21 akademischen Zentren in verschiedenen Ländern, die Technologien, Daten und Know-how teilen, um die Erforschung von Krebsimmuntherapien kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dieses Projekt des imCORE-Netzwerks wurde von F. Hoffmann-La Roche finanziert.

Informationen zu HistoGeneX

Gegründet von international anerkannten Pathologen, die in der Weiterentwicklung der Präzisionsmedizin an vorderster Front tätig sind, bietet HistoGeneX Dienstleistungen im Bereich der Pathologie- und Biomarker-Auswertung für das gesamte Spektrum der Arzneimittelentwicklung an. Das Unternehmen beschäftigt 150 Mitarbeiter. HistoGeneX, das sich im Privatbesitz von Arsenal Capital Partners befindet, hat sich kürzlich mit Caprion Biosciences zusammengeschlossen, einem spezialisierten CRO-Labor, das sich auf die Biomarkerforschung konzentriert und dabei auf Spitzentechnologie und Expertise im Bereich der Immunüberwachung und Proteomik setzt. Das Unternehmen nutzt seine Standorte in Antwerpen (Belgien) und Niederlassungen in Chicago (Illinois, USA) und Jining (Shandong, China), um ein globales Netzwerk für die Durchführung von immunonkologischen klinischen Studien zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie hier: www.histogenex.com.

Informationen zum Barts Cancer Institute

Das Barts Cancer Institute (BCI) wurde im Jahr 2003 gegründet und führte einige der bedeutendsten Teams im Bereich der Krebsforschung in London zusammen. Als Teil von Barts and The London School of Medicine and Dentistry, Queen Mary University of London (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2639125-1&h=2471074041&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2639125-1%26h%3D3335361210%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.qmul.ac.uk%252F%26a%3DQueen%2BMary%2BUniversity%2Bof%2BLondon&a=Queen+Mary+University+of+London), besteht das übergeordnete Ziel von BCI darin, sicherzustellen, dass die durchgeführte Forschung für Krebspatienten praktisch relevant ist. Unsere sieben Zentren konzentrieren sich darauf, die Überlebenschancen von Patienten durch Früherkennung und Frühdiagnose zu erhöhen und das Leben von Patienten durch Erforschung und Entwicklung wirksamerer und innovativer Therapien zu verbessern. Weitere Informationen https://www.bartscancer.london/barts-cancer-institute/ (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2639125-1&h=4161315050&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2639125-1%26h%3D579912726%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.bartscancer.london%252Fbarts-cancer-institute%252F%26a%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.bartscancer.london%252Fbarts-cancer-institute%252F&a=%C2%A0https%3A%2F%2Fwww.bartscancer.london%2Fbarts-cancer-institute%2F)

Die Queen Mary University of London gehört zu den führenden forschungsintensiven Hochschulen im Vereinigten Königreich und verfügt über fünf Campusse in der Hauptstadt: Mile End, Whitechapel, Charterhouse Square, West Smithfield und Lincoln's Inn Fields. Als Mitglied der Russell Group ist Queen Mary mit 17.800 Studenten - 20 Prozent davon stammen aus mehr als 150 Ländern - auch eines der größten Colleges der University of London. Rund 4.000 Mitarbeiter in 21 Abteilungen innerhalb von drei Fakultäten leisten erstklassige Ausbildungs- und Forschungsarbeit: Wissenschaft und Technik; Geistes- und Sozialwissenschaften; medizinische Fakultät und Fakultät für Zahnheilkunde. Die Queen Mary hat einen Jahresumsatz von 350 Millionen GBP, ein Forschungseinkommen in Höhe von 100 Millionen GBP und trägt mit ihren Beschäftigungszahlen und jährlichen Leistungen zur britischen Wirtschaft etwa 700 Millionen GBP pro Jahr bei. Weitere Informationen: https://www.qmul.ac.uk/about/

Ansprechpartner für weitere Informationen: Mark Kockx, MD, PhD, Geschäftsführender Direktor/Pathologe, HistoGeneX, Telefon: +32 3 50 20 500,Mark.Kockx@histogenex.com