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Gedeon Richter: Das Auftreten von Nebenwirkungen bei Cariprazin nahm mit der Zeit ab

Budapest, Ungarn (ots/PRNewswire)

Vom 15. bis zum 18. Oktober 2022 wurden beim 35. Jahrestreffen des European College of Neuropsychopharmacology (ECNP) neue Analysen von Cariprazin-Studien von Gedeon Richter Plc vorgestellt. In den Posterpräsentationen wurde gezeigt, dass die Inzidenz von Nebenwirkungen bei Cariprazin im Laufe der Zeit zurückgegangen ist, dass höhere Dosen von Cariprazin weder den Notfallmedikamentenkonsum noch extrapyramidale symptombezogene Nebenwirkungen zu erhöhen scheinen und dass sowohl 1,5 mg als auch 3,0 mg Cariprazin eine effektive Dosis für die Behandlung von allgemeinen Symptomen bipolarer Depression darstellen. Themen in Bezug auf die Polypharmazie und die besonderen Bedürfnisse von Frauen mit Schizophrenie wurden auch bei einem von der Branche gesponserten Produkttheater und Satellitensymposium behandelt.

Eine von Professor Christoph U. Correll verfasste Posterpräsentation beim ECNP hob hervor, dass das Auftreten von Nebenwirkungen bei Cariprazin im Laufe der Zeit abnimmt. Dieses Ergebnis basierte auf der Post-hoc-Analyse einer langfristigen klinischen Studie (NCT01412060). Die Autoren fanden heraus, dass im Vergleich zu den ersten 8 Wochen (Run-in-Phase) der Studie in den nächsten 12 Wochen (Stabilisierungsphase) und den nächsten 72 Wochen (Double-Blind-Phase) der Studie weniger Nebenwirkungen beobachtet wurden. Bei Akathisie, einer der häufigsten Nebenwirkungen von Cariprazin, veränderte sich die Inzidenz von 18,6 % (Run-in-Phase) zu 6,0 % (Stabilisierungsphase) und dann zu 5,0 % (Double-Blind-Phase). Wichtig ist, dass Nebenwirkungen von Cariprazin zu relativ niedrigen Behandlungsabbruchquoten führten.

Ein weiteres wissenschaftliches Poster von Professor Elmars Rancans, das die Ergebnisse einer in Lettland durchgeführten Open-Label-Studie mit flexibler Dosis analysiert, zeigte, dass unter realen Bedingungen alle Dosen von Cariprazin (1,5 mg, 3,0 mg, 4,5 mg und 6,0 mg) gleichermaßen verwendet werden. Darüber hinaus scheinen höhere Dosen von Cariprazin weder den Konsum von Notfallmedikamenten noch extrapyramidal-bezogene Symptome wie Akathisie zu erhöhen. Im Vergleich zu einer früheren Behandlung benötigten mit Cariprazin behandelte Schizophrenie-Patienten weniger Notfallmedikamente und verzeichneten weniger Nebenwirkungen.

Schließlich betonte das dritte wissenschaftliche Poster von Professor Roger S. McIntyre, dass sowohl 1,5 mg als auch 3,0 mg Cariprazin effektive Dosen zur Behandlung der allgemeinen Symptome bipolarer Depression sind. Die Post-hoc-Analyse, die auf zusammengefassten Daten aus drei klinischen Studien basiert, ergab auch, dass die Dosis von 3,0 mg für Patienten mit schwereren Symptomen vorteilhafter sein könnte.

Im Rahmen der gemeinsam von Gedeon Richter und Recordati organisierten Produkttheater-Sitzung befasste sich Dr. Sofia Pappa mit wichtigen klinischen Fragen zu Dosierung, Polypharmazie und damit zusammenhängenden Nebenwirkungen. Zum Beispiel wurde die Frage, wann der ideale Zeitpunkt ist, um von einem anderen Antipsychotikum zu Cariprazin zu wechseln, beantwortet.

Im Rahmen des von der Branche gesponserten Satellitensymposiums, das auch von den beiden Pharmaunternehmen organisiert wurde, wurde das Thema Schizophrenie bei Frauen angesprochen. Das Symposium konzentrierte sich auf die jüngsten Erkenntnisse in Bezug auf den Einsatz von Antipsychotika bei weiblichen Patienten, das Problem der Verhütung sowie den Platz von Cariprazin in der Schizophreniebehandlung bei Frauen.

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Pressekontakt:

Zsuzsa Beke,
zs.beke@richter.hu,
+36 1 431 4888

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