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Counter Extremism Project

Counter Extremism Project beginnt mit Arbeit in Europa

- CEP Europe vereint Personen und Gruppierungen aus den USA, Belgien und Deutschland im Kampf gegen Extremismus und Radikalisierung auf zwei Kontinenten. Neue Kampagnen gegen extremistische Theorien und Verbreitung über Sozialmedien

Brüssel (ots/PRNewswire)

Das Counter Extremism Project Europe (CEP Europe) vereint in einer noch nicht da gewesenen Anstrengung zur Bekämpfung des Extremismus Personen und Gruppierungen aus ganz Europa, um der Radikalisierung von Beginn an zu begegnen. Das CEP Europe beginnt seine Arbeit mit einer zweiteiligen Kampagne, um Rekrutierungsbotschaften von Extremisten entgegenzutreten und Strategien von Extremisten in Digitalmedien zu hemmen.

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Die neue Einheit erweitert die Reichweite des Counter Extremism Project (CEP), einer gemeinnützigen, parteilosen Organisation für Politik und Interessenvertretung, die 2014 in den USA gegründet wurde.

Das CEP Europe wird über Niederlassungen in Berlin und Brüssel verfügen und die Bemühungen des CEP unterstützen, die Finanzierung von Extremisten ans Tageslicht zu bringen; öffentliche Unterstützung für Programme gegen die Theorien von Extremisten zu erzielen; und für effektive Gesetzgebung, Richtlinien und Bestimmungen zur Förderung von Freiheit, Sicherheit und Toleranz einzutreten.

CEP und CEP Europe werden von einer honorigen Gruppe ehemaliger Diplomaten und Regierungs- und Unternehmensvertreter geführt, darunter Fran Townsend, Präsidentin des CEP und frühere Beraterin des US-Heimatschutzministeriums und Roberta Bonazzi, Gründerin der European Foundation for Democracy (EFD) und Leiterin des Europabüros der CEP in Brüssel.

Die Gründung des CEP Europe spiegelt das Bewusstsein wieder, dass Regierungen allein der wachsenden Bedrohung extremistischer Propaganda und der Strategien der Radikalisierung nicht begegnen können. Private Gruppierungen müssen eine signifikante Rolle spielen, wenn der entscheidenden globalen Bedrohung der Sicherheit unserer Zeit entgegengetreten wird.

Das neue Programm der CEP Europe gegen radikale Theorien für anfällige Bevölkerungsteile wird auf eine alternative Methode setzen. Die Kampagne zielt auf Akteure, die junge Menschen in hohem Maße erreichen und beeinflussen können: Pädagogen, Sozialarbeiter und angesehene Führungsfiguren der Gesellschaft. Roberta Bonazzi hat seit dem Beginn im Jahr 2005 mit der EFD gegen Radikalisierung gearbeitet und im Jahr 2010 ein Netzwerk von Aktivisten unter europäischen Muslimen gegründet, die dem islamischen Extremismus vor Ort entgegenwirken.

Die CEP Europe stellt zudem eine neue Kampagne im Bereich der Digitalmedien vor. Aufbauend auf den Erfolgen der CEP, in Sozialmedien wie Twitter extremistische Formulierungen in Konten englischer Sprache zu finden und diese Sozialmedien zu deren Entfernung zu bewegen, wird die neue Organisation sich dem extremistischen Missbrauch von Twitter durch Nutzer deutscher, türkischer, französischer und italienischer Sprache widmen. CEP Europe wird gewalttätige und bedrohliche Inhalte finden, übersetzen und offenlegen und Twitter damit belegen, dass kürzliche Maßnahmen gegen hetzerische Inhalte in Englisch nicht ausreichen, der heutigen globalen extremistischen Bedrohung entgegenzutreten.

CEP Europe wird die Kampagne offiziell bei einer Pressekonferenz in Brüssel am 29. Juni um 12:30 Uhr im Brussels Press Club Europe starten. Um 15 Uhr Mitteleuropäischer Zeit dieses Tages wird mit Leitungskräften von CEP Europe ein Twitter-Q&A durchgeführt

Bei der Veranstaltung halten folgende Führungskräfte des CEP Reden: Dr. August Hanning, ausgezeichneter Diplomat und früherer Leiter des deutschen Nachrichtendienstes, der das CEP in Berlin leiten wird; Jiri Schneider, vormaliger erster Staatssekretär im Außenministerium der Tschechischen Republik und Mitglied des Beratungsgremiums des CEP Europe; Joseph Lieberman, früherer US-Senator und demokratischer Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten im Jahr 2000 und Mitglied des Beratungsgremiums des CEP und Botschafter Mark D. Wallace, CEO des CEP und früherer US-Botschafter bei den Vereinten Nationen für Managementreform.

Das CEP wurde im September 2014 in den USA gegründet. Seit dieser Zeit hat das CEP mehrere Kampagnen gestartet, die bemerkenswerte Ergebnisse erzielt haben, darunter:

--  Die Kampagne #CEPDigitalDisruption, die Extremisten enthüllt, welche
    Sozialmedien zu Propaganda und Anstiftung zur Gewalt nutzen. CEP hat
    Twitter dazu gebracht, hunderte Konten von Extremisten zu löschen und
    seine Richtlinien bezüglich Veröffentlichung gewalttätiger Inhalte zu
    ändern.
--  Störung der finanziellen Grundlagen von Extremistengruppen. Die
    Regierung Gambias hat nach einer Untersuchung des CEP angeordnet, dass
    der von den USA sanktionierte Hisbollah-Gründer Husayn Tajideen alle
    seine geschäftlichen Aktivitäten dort beendet und das Land verlässt.
--  CEP hat kürzlich Western Union und DHL überzeugen können,
    Verbindungen zu Unternehmen zu kappen, die der Terrorfinanzierung
    verdächtig sind und diese damit davon abgehalten, Unternehmen mit gutem
    Ruf zu missbrauchen.
--  Aufbau einer umfassenden Forschungsdatenbank über Extremistengruppen,
    ihre Führer und Unterstützungsnetzwerke und Eintreten für
    Gesetzgebung, die auf Personen abzielt, die Sozialmedien dazu
    missbrauchen, Terroristen wesentliche Unterstützung zu geben.

Weitere Informationen und Rechercheergebnisse erhalten Sie unter www.counterextremism.com [http://www.counterextremism.com/]. Interviewtermine können unter media@counterextremism.com[mailto:media@counterextremism.com] vereinbart werden.

ÜBER DAS CEP: Das Counter Extremism Project ist eine gemeinnützige, überparteiliche, international tätige politische Organisation, die der Bedrohung durch extremistische Ideologien entgegentritt. Dies geschieht durch Druck auf finanzielle Unterstützungsnetzwerke, Entgegenwirken extremistischer Theorien und Rekrutierung im Internet und Eintreten für wirksame Gesetze, Richtlinien und Bestimmungen.

Das CEP nutzt seine Fachkenntnisse der Bereiche Recherche und Analyse zum Aufbau einer breiten Bewegung gegen die Bedrohung des Pluralismus, des Friedens und der Toleranz, die durch Extremismus aller Arten verkörpert wird. In den USA hat das CEP seinen Sitz in New York und verfügt über ein Team in Washington, D.C.

ÜBER EFD: Die European Foundation for Democracy (EFD) ist ein Politikinstitut in Brüssel, das sich dem Erhalt fundamentaler Werte demokratischer Regierung, politischen Pluralismus, individueller Freiheit und religiöser Toleranz widmet. Die EFD findet konstruktive Ansätze, um Bedrohungen der Freiheit und Sicherheit Europas durch Personen und Staaten zu begegnen, die sich radikalen, extremistischen Ideologien verschreiben. Die EFD arbeitet mit Basisaktivisten, Medien, politischen Fachleuten und Regierungsvertretern in Europa und darüber hinaus zusammen, um ihre Aufgabe zu erfüllen und Ideen umzusetzen.

Die EFD hat die Debatte durch modernste Forschung mit bestimmt, die im Zentrum der wichtigsten europäischen nationalen und internationalen Politikvorhaben stehen. Die EFD informiert europäische Amtsträger, Politiker, Diplomaten und Medienvertreter regelmäßig und ausführlich.

Web site: http://www.counterextremism.com/

Kontakt:

KONTAKT: media@counterextremism.com