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L'Oreal and UNESCO

17. UNESCO-L'Oréal For Women in Science Preisverleihung

Paris (ots/PRNewswire)

Fünf aussergewöhnliche Frauen werden für ihre bahnbrechenden

naturwissenschaftlichen Entdeckungen ausgezeichnet

Weltweit wird im "Internationalen Jahr des Lichts" die Aufmerksamkeit auf die Wissenschaft und das Wissen in diesem Forschungsgebiet gelenkt. Die L'Oréal-Stiftung und die UNESCO zeichnen am 18. März fünf herausragende Wissenschaftlerinnen mit dem L'Oréal-UNESCO-Preis For Women in Scienceaus. Zudem werden 15 Stipendien an junge, vielversprechende Forscherinnen vergeben. Jede einzelne dieser Frauen ist ein hervorragendes Beispiel für wissenschaftliche Exzellenz. Sie alle beweisen jeden Tag, dass Frauen einen grossen Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt in einem Bereich leisten, der noch immer grösstenteils von Männern dominiert wird.

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Im dritten Jahrtausend steht die Gesellschaft weiterhin vor der Herausforderung, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Wissenschaft zu erreichen. Nur 30 Prozent der Forscher weltweit sind Frauen. Vielfältige Barrieren und Hindernisse halten Frauen davon ab, eine wissenschaftliche Karriere einzuschlagen. Das L'Oréal-UNESCO-Programm zeichnet jährlich fünf heraus-ragende Forscherinnen für ihren wissenschaftlichen Beitrag aus und unterstützt darüber hinaus die Karriere von 15 Nachwuchsforscherinnen durch die Vergabe von Stipendien. Diese 15 Wissenschaftlerinnen werden aus 230 Stipendiatinnen ausgewählt, die jährlich bereits auf nationaler Ebene von L'Oréal und der UNESCO gefördert wurden. Seit der Gründung von FOR WOMEN IN SCIENCE im Jahr 1998 hat das Programm 2.250 hoch talentierte Wissenschaftlerinnen aus mehr als 110 Ländern ausgezeichnet und unterstützt.

Die 17. Verleihung der L'Oréal-UNESCO-Preise

In diesem Jahr werden die L'Oréal-UNESCOFOR WOMEN IN SCIENCE Preise am Abend des 18. März in der Sorbonne in Paris überreicht. Am Morgen des 18. März findet eine Pressekonferenz im Saint James Albany Hotel in Paris statt. Dort werden die fünf Preisträgerinnen bekannt gegeben. Zudem stellen die 15 Stipendiatinnen ihre Forschungsprojekte in einem jeweils dreiminütigen Vortrag vor. Anschliessend stehen die Preisträgerinnen und die Stipendiatinnen für Einzelinterviews zur Verfügung.

Eine einzigartige Ausstellung, die Frauen in der Wissenschaft in den Mittelpunkt stellt

Ab heute können Millionen von Passagieren, die durch die Terminals der Pariser Flughäfen Charles de Gaulle und Orly gehen, eine einzigartige Ausstellung der weltbekannten Fotografin Brigitte Lacombe mit Motiven der fünf Preisträgerinnen erleben.

Brigitte Lacombe ist um die ganze Welt gereist, um jede Preisträgerin zu treffen. Es sind Bilder entstanden, die insbesondere die Leidenschaft und den Forschergeist der Wissenschaftlerinnen transportieren. "Aéroport de Paris setzen sich seit 2005 für Frauen in der Wissenschaft ein. Jedes Jahr geben wir ihnen mit der Fotoausstellung an den Flughäfen eine aussergewöhnliche Sichtbarkeit. Wir möchten damit dazu beitragen, dass die Öffentlichkeit diese Frauen und ihren wissenschaftlichen Beitrag noch stärker wahrnimmt," so Benjamin Perret, Leiter der Kommunikation von Aéroports de Paris.

Wissenschaftlerinnen, die die Welt verändern

Die fünf Preisträgerinnen werden für ihre bahnbrechenden naturwissen-schaftlichen Entdeckungen ausgezeichnet. Durch das Studium des unendlich Grossen bis hin zum unendlich Kleinen haben sie die Wissensgrenzen verschoben. Ihr Ziel ist es, die grundlegendsten Fragen über das Universum zu beantworten und einen Beitrag zur Lösung einiger der grössten Herausforderungen der Gegenwart zu leisten. Mit einer grossen Leidenschaft sowohl für ihre Arbeit als auch für soziales Engagement haben sie sich ausserdem der Aufgabe verschrieben, der Gesellschaft etwas zurückzugeben und ihre Begeisterung für die Wissenschaft weiterzugeben.

Die Wissenschaftlerinnen stammen aus fünf Regionen der Welt und wurden von einer unabhängigen internationalen Jury bestehend aus zwölf bekannten internationalen Wissenschaftlern ausgewählt. Diese Jury wurde vom Präsidenten der Jury und Nobelpreisträger des Jahres 1999, Professor Ahmed Zewail, berufen.

Die diesjährigen Preisträgerinnen

AFRIKA UND DIE ARABISCHEN STAATEN Prof. Rajaâ Cherkaoui El Moursli - Hochenergiephysik und Nuklearphysik Professorin an der Mohammed V - Agdal University, Rabat, MAROKKO

Prof. Rajaâ Cherkaoui El Moursli wird für ihren wichtigen Beitrag zu einer der grössten Entdeckungen der Physik ausgezeichnet: den Beweis für die Existenz des Higgs-Teilchens, welches für das Entstehen von Masse im Universum verantwortlich ist. Als "Forschungsaktivistin", wie sie manchmal bezeichnet wird, engagiert sie sich sehr dafür, das Niveau der wissenschaftlichen Forschung in ihrem Land anzuheben. Zudem hat sie massgeblich zur Verbesserung des marokkanischen Gesundheitssystems beigetragen, indem sie den ersten Masterstudiengang für medizinische Physik eingerichtet hat.

ASIEN/PAZIFIK Prof. Yi Xie - Anorganische Chemie Professorin an der University of Science & Technology of China, Hefei, CHINA

Prof. Yi Xie wird für ihren massgeblichen Beitrag zur Erschaffung neuer Nanomaterialien mit vielversprechenden Anwendungen für die Umwandlung von Wärme oder Sonnenlicht in elektrischen Strom ausgezeichnet. Ihre Arbeit wird dazu beitragen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Prof. Yi Xie hat sich dem Erhalt unseres Planeten verschrieben und es sich zur Lebensaufgabe gemacht, neue und intelligente Lösungen zur Bewältigung unserer ökologischen Herausforderungen zu finden.

EUROPA Prof. Dame Carol Robinson - Physikalische Chemie - Massenspektrometrie Professorin an der University of Oxford, GROSSBRITANNIEN

Prof. Dame Carol Robinson erhält ihre Auszeichnung für die Entwicklung einer revolutionären Methode zur Untersuchung der Funktion von Proteinen - insbesondere von Membranproteinen. Mit der Gasphasen-Strukturbiologie hat sie zudem ein völlig neues Wissenschaftsfeld etabliert. Ihre Pionierarbeit könnte die medizinische Forschung massgeblich beeinflussen. Professor Robinson ist immer ihren eigenen Weg gegangen: Sie verliess die Schule mit 16 Jahren, schrieb später ihre Doktorarbeit an einem Institut für Erwachsenenbildung und nahm sich für ihre Kinder eine Auszeit von acht Jahren.

LATEINAMERIKA Prof. Thaisa Storchi Bergmann - Physik und Astronomie Professorin an der Federal University of Rio Grande Do Sul, Porto Alegre, Brasilien

Prof. Thaisa Storchi Bergmann wird für die Erforschung schwarzer Löchern ausgezeichnet. Ihre Arbeit trägt massgeblich zum Verständnis eines der rätselhaftesten und komplexesten Phänomene des Universums bei. Sie hat als Erste entdeckt, dass Materie aus schwarzen Löchern entkommen kann. Prof. Bergmann ist überzeugt davon, dass Bildung für alle der Schlüssel zu einer besseren Welt ist. Sie möchte durch ihre Arbeit dazu beitragen, junge Menschen für eine spannende und interessante Karriere in der Wissenschaft zu begeistern.

NORDAMERIKA Prof. Molly S. Shoichet - Polymerchemie Professorin für Chemieingenieurwissenschaften und angewandte Chemie, Chemie/Biomaterialien und Biomedizintechnik an der University of Toronto, Kanada

Prof. Molly S. Shoichet wird ausgezeichnet für die Entwicklung neuer Materialien zur Regeneration von beschädigtem Nervengewebe sowie für die Entdeckung einer neuen Methode, die medizinische Wirkstoffe direkt zum Rückenmark und zum Gehirn transportieren kann. Ihre Arbeit stellt die Chemie auf eine spektakuläre neue Weise in den Dienst der Medizin. Aufgrund ihres Interesses an und für Menschen nimmt sie an besonderen Sportveranstaltungen für Menschen mit Rückenmarksverletzungen teil und engagiert sich für Menschenrechte. Ausserdem hat sie dazu beigetragen, eine Social-Media-Kampagnen ins Leben zu rufen, die "die Forschung von heute mit der Realität von morgen zu verbindet".

ÜBER DIE L'ORÉAL-STIFTUNG

Die L'Oréal-Stiftung hat sich den beiden Themen "Frauen in der Wissenschaft" und "Schönheit für ein besseres Leben" verschrieben. Basierend auf den Werten Exzellenz, Grosszügigkeit und Kreativität steht die Wissenschaft im Mittelpunkt der Verpflichtungen der Stiftung. Der Fokus liegt auf dem Engagement zur Förderung von Wissenschaftlerinnen im Rahmen des "For Women in Science"-Programms, einer weltweiten Initiative in Partnerschaft mit der UNESCO. Zudem hat die Stiftung mehrere Programme ins Leben gerufen, die dazu beitragen können, dass Schönheit und Wohlbefinden den Weg zu einer gerechteren und grosszügigeren Gesellschaft ebnen. Diese beruht auf der Überzeugung, dass die Menschen überall auf der Welt das Bestreben haben, sich und ihre Schönheit zu pflegen. Dabei erhalten sie die Unterstützung von engagierten Fachkräften, die immer auch die zwischenmenschlichen Beziehungen im Blick haben. Die Stiftung hat sich zudem zum Ziel gesetzt, wirtschaftlich benachteiligte und unter physischen und psychischen Beschwerden leidende Menschen bei der Wiedererlangung ihres Selbstwertgefühls durch die Pflege ihres Äusseren zu unterstützen sowie ihnen Ausbildungswege in Berufen, die mit der Schönheitspflege in Verbindung stehen, anzubieten.

http://www.fondationloreal.com

ÜBER DIE UNESCO

Seit ihrer Gründung im Jahr 1945 verfolgt die UNESCO das Ziel, die Wissenschaft in den Dienst nachhaltiger Entwicklung und des Friedens zu stellen. Sie betont die Wichtigkeit von Richtlinien und der Verstärkung von Kapazitäten im Bereich der Wissenschaft, Technologie und Innovation, wissenschaftlichen Bildung, des nachhaltigen Umgangs mit Süsswasser-, Meeres- und Erdressourcen sowie des Arten- und Klimaschutzes. Die Organisation verfolgt zudem das übergreifende Ziel, alle Formen der Diskriminierung zu beseitigen und die Gleichstellung von Mann und Frau, insbesondere in der wissenschaftlichen Forschung, zu fördern.

ÜBER AÉROPORTS DE PARIS

Aéroports de Paris baut, entwickelt und verwaltet Flughäfen wie beispielsweise die Flughäfen Paris-Charles de Gaulle, Paris-Orly und Paris-Le Bourget. Im Jahr 2012 fertigte Aéroports de Paris fast 89 Millionen Passagiere, 2,3 Millionen Tonnen Fracht und Post in Paris sowie 40 Millionen Passagiere auf Flughäfen im Ausland ab. Die Aéroports-de-Paris-Gruppe verfügt über eine aussergewöhnliche geografische Lage und ein grosses Einzugsgebiet. Sie verfolgt die Strategie, der ihre Terminaleinrichtungen kontinuierlich anzupassen und zu modernisieren sowie ihre Dienstleistungsqualität immer weiter zu verbessern. Der Konzern will zudem seine Geschäftsbereiche Einzelhandel und Immobilien weiterentwickeln. Im Jahr 2012 betrug der Konzernumsatz 2.640 Millionen Euro und der Nettoertrag 341 Millionen Euro.

Eingetragener Unternehmenssitz: 291, Boulevard Raspail, 75014 Paris, Frankreich. Aktiengesellschaft (Société Anonyme) mit einem Aktienkapital von 296.881.806 Euro. Das Unternehmen ist im Pariser Handels- und Gesellschaftsregister unter der Nummer "552 016 628 RCS Paris" registriert.

Weitere Informationen und Bildmaterial sind verfügbar auf:

- http://www.loreal.com/medias/press-releases.aspx

- http://www.discov-her.com/mediacenter (spezielles Presseportal ab 3. März
  2015)

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PRESSEKONTAKTE
Agence MATRIOCHKA für die L'Oréal-Stiftung
Caroline Grangié / +33(0)6-24-49-28-14 /  caroline@mtrchk.com
Für die L'Oréal-Stiftung
Catalina Gonzales Decker / +33 (0)6 13 03 11 65 /  Catalina.GONZALESDECKER@loreal.com
Für die UNESCO
Sue Williams / +33(0)1-45-68-17-06 /  s.williams@unesco.org
Agnès Bardon / +33(0)1-45-68-17-67 /  a.bardon@unesco.org
Für Aéroports de Paris
Elise Hermant / +33(0)1-43-35-70-70 /  elise.hermant@adp.fr

Photo: 
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