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Zur Situation der afghanischen Ortskräfte der Bundeswehr:

Berlin (ots)

Zwischen dem parlamentarischen Beschluss zum Einsatz der Bundeswehr zwecks Verteidigung der Sicherheit Deutschlands am Hindukusch und der ersten Patrouillenfahrt deutscher Soldaten in Kabul lagen drei Wochen. Aber mehr als ein Jahr verging, bis sich die Bundesregierung bereit fand, einen afghanischen Dolmetscher und dessen Familie vor dem Tod zu bewahren, eine Ortskraft, die den Fehler begangen hatte, den Deutschen zu helfen. Diesen Fehler haben in den vergangenen Jahren mehr als 1300 Afghanen begangen. Bis heute sind zwei von ihnen mit ihren Familien in Deutschland eingereist, vier Anträge wurden bewilligt, dutzende werden seit Monaten bearbeitet.

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