Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Zur Diskussion über den EU-Beitritt der Türkei:

Berlin (ots)

Da es im Land (außer der kurdischen BDP) keine ernst zu nehmende parlamentarische Opposition gibt, benötigt die "liberale Türkei" jede Unterstützung, die möglich ist - aus kulturellen, wirtschaftlichen, aber auch geostrategischen Gründen. Zu Recht erklärt Außenminister Westerwelle, die türkische Regierung solle das Entstehen einer Zivilgesellschaft "nicht fürchten, sondern sich darüber freuen, erst recht, wenn man nach Europa will". Berlin und Brüssel sollten alles tun, um den EU-Beitritt der Türkei zu beschleunigen und ihr jetzt keinesfalls die Tür vor der Nase zuschlagen.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 20.06.2013 – 18:50

    Kommentar zur Bilanz der Familenpolitik

    Berlin (ots) - Wer öffentliche Kinderbetreuung fördert, und gleichzeitig die belohnt, die sie nicht in Anspruch nehmen, verschwendet Geld. Deshalb wird es auch in den nächsten Jahren noch Eltern geben, die nach Kitaplätzen suchen, und Alleinerziehende, die keine Arbeit annehmen können, weil sie keinen passenden Kitaplatz finden, und Kinder, die in überfüllten Krippen keine adäquate Betreuung bekommen. Kontakt: ...

  • 19.06.2013 – 17:50

    Zur Rede Barack Obamas vor dem Brandenburger Tor in Berlin:

    Berlin (ots) - Barack Obama ist ja kein verdruckster Typ, der es nicht schafft, die Menschen für das zu begeistern, was er will. Das macht diesen Auftritt so besonders peinlich. Wenn er wollte, denkt doch jeder, der ihn erlebt oder seine hinreißende Autobiografie gelesen hat, dann könnte er. Und zwar so! Also will er nicht. Der vielleicht wichtigste Politiker der Welt hat nichts vor. Das ist eine schreckliche ...

  • 17.06.2013 – 16:44

    Zur Abhöraffäre:

    Berlin (ots) - Dass internationale Konferenzen abgehört werden, dass es Teilnehmer gibt, die nicht nur für das Öffentlichwerden von Geheimprotokollen sorgen, sondern auch solche, die das eine Land vertreten und ein anderes mit Informationen versorgen, ist so alt wie die Geheimdiplomatie. Dass die Dienste zu einem Gutteil mit der gegenseitigen Beobachtung beschäftigt sind, damit ist heute in Wahrheit doch niemand mehr zu verblüffen. Würden die geheimen Gespräche, die ...