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Renten auf Top-Liste des Lohnverzichts der europäischen Beschäftigten

Rotterdam, Niederlande, November 17 (ots/PRNewswire)

Europäer
sind gewiss ein praktischer Menschenschlag, denn knapp die Hälfte der
Beschäftigten geben an, dass sie ihren Lohn für einen höheren
Rentenzuschlag ihres Arbeitgebers opfern würden, im Vergleich zu 13%,
die ihren Lohn für mehr Urlaubstage opfern würden, laut Aon Hewitt,
dem weltweit führenden Beratungsunternehmen auf dem Gebiet der
Renten, Vorsorgeleistungen und des Humankapitals.
Überraschenderweise überwiegt der Wunsch nach höheren
Rentenzuschlägen vom Arbeitgeber in allen befragten Ländern
gleichermassen.. Während die Renten in ganz Europa in den letzten
Jahren zu einem häufig diskutierten Thema geworden sind, belegt diese
Studie, dass europäische Beschäftigte anfangen, ihre langfristigen
Ersparnisse und ihre Zukunft sehr ernst zu nehmen.
Dieses Forschungsergebnis ist Teil der Europäischen
Beschäftigtenbewertung von Aon Hewitt, einer Umfrage, an der mehr als
7500 Beschäftigte aus den zehn führenden Volkswirtschaften Europas -
Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, (die)
Niederlande, Norwegen, Schweiz, Spanien und England - teilgenommen
haben. Die Bewertung konzentriert sich auf die Meinungen der
europäischen Arbeitnehmer in Bezug auf die Rente, Sozialleistungen
und andere in Zusammenhang mit Renten stehende Themen.
In ganz Europa war die finanzielle Sicherheit im Falle einer
ernsthaften Verletzung oder Krankheit ein ebenso wichtiger Punkt des
Lohnverzichts wie Sparzulagen für bedeutende Ausgaben wie Haus, Auto
oder Schulgebühren.
Mehr als ein Fünftel (21%) der britischen Beschäftigten wäre
froh, etwas von ihrem Lohn gegen ein paar zusätzliche jährliche
Urlaubstage eintauschen zu dürfen. Das ist knapp das Doppelte des
europäischen Durchschnitts von 13%.
    Top 10 der am meisten gewünschten Leistungen der Europäer, d.h.
    Vergünstigungen, für die sie gerne auf einen Teil ihres aktuellen Lohnes
    verzichten würden.
                                                                Europäischer
    Leistung                                                    Durchschnitt
    1.  Eine höhere Rentenzulage von ihrem Arbeitgeber               49%
    2.  Mehr finanzielle Absicherung im Falle einer schweren         35%
        Krankheit oder eines Unfalls
    3.  Ein Sparplan, um auf ein bestimmtes Ziel zu sparen (z.B.     26%
        Haus, Auto, Schulgebühren)
    4.  Möglichkeit 3 - 6 Monate unbezahlten oder teilbezahlten      26%
        Urlaub zu nehmen
    5.  Eine Weiterbildung nach dem Wunsch des Beschäftigten         23%
    6.  Kinderbetreuung                                              18%
    7.  Alternative Gesundheitsbetreuung                             15%
    8.  Kauf von zusätzlichen Urlaubstagen                           13%
    9.  Heimservice für Putz- und Bügeldienste                       10%
    10. Firmenhandy                                                   9%
Bem: Mehrfachnennungen möglich
Ian Hinton, der Leiter Global Benefits für Europa bei Aon Hewitt,
kommentierte: "In der ganzen Welt kämpfen Regierungen und Unternehmen
damit, sich auf das Thema Rente vorzubereiten. Zur gleichen Zeit
haben der Anstieg des Rentenalters in vielen Ländern und die
Einflüsse der Finanzkrise auf viele Pensionsfonds den Fokus der
Menschen auf ihre eigene langfristige finanzielle Sicherheit gelenkt.
Es ist ein absolutes Novum, dass Menschen dazu bereit sind, ihr
schwer verdientes Geld für eine finanziell sichere Zukunft zu opfern.
Trotz der Proteste in Frankreich und Griechenland kommt die Studie zu
dem Schluss, dass Beschäftigte verstehen, warum es Veränderungen zur
Absicherung ihrer finanziellen Zukunft geben muss. Spannungen kommen
dennoch auf, wenn Menschen die praktischen Konsequenzen dieser
notwendigen Massnahmen und die Auswirkungen am eigenen Leib spüren."
"Der Kampf ums Talent ist vielleicht noch nicht wieder in vollem
Gang, aber Arbeitgeber beginnen, ihre Leistungen in Vorbereitung
darauf aufzurüsten. Beschäftigte schätzen ganz eindeutig Leistungen,
die nicht finanzieller Art sind. Die Umsetzung einer flexiblen
Leistungsstrategie dürfte nicht nur dem Firmenprogramm zur
Mitarbeiterattraktivität und -bindung helfen, sondern kann durchaus
auch extrem kostensparend sein."
Bitte klicken Sie hier, um den vollständigen Pressebericht zu
lesen:
http://aon.mediaroom.com/index.php?s=43&item=2097
Hinweise an die Herausgeber:
Aon Hewitt hat kürzlich zwei differenzierte Berichte
veröffentlicht, die sich auf die Daten der Europäischen
Beschäftigtenbewertung (European Employee Benefits Benchmark)stützen:
"Employee Benefits: Getting the Mix Right" (Beschäftigtenleistungen:
die Mischung richtig hinbekommen) und "Expectations vs. Reality:
Meeting Europe's Retirement Challenge" (Erwartungen und Wirklichkeit:
wie man der europäischen Rentenherausforderung entgegentritt). Diese
Berichte geben Einblick in einige Renten-, Leistungs- und
Pensionsthemen in Bezug auf eine alternde erwerbstätige Bevölkerung
in Europa, was heute den grössten Risikofaktor für europäische
Arbeitgeber darstellt. Die Berichte können hier heruntergeladen
werden: http://www.aon.com
Über Aon Hewitt
Aon Hewitt ist das weltweit führende Unternehmen für die Beratung
und das Outsourcing im Bereich Humankapital. Die Firmenpartner sind
Organisationen mit komplexen Herausforderungen bezüglich der
Leistungen, Talentsuche und damit zusammenhängenden finanziellen
Themen und dem Wunsch, ihre Geschäftsleistung zu verbessern. Aon
Hewitt konzipiert, realisiert, kommuniziert und verwaltet zahlreiche
Strategien des Humankapitals, der Renten, des
Investitionsmanagements, Gesundheitswesens und Talentmanagements. Mit
mehr als 29.000 Experten in über 90 Ländern macht Aon Hewitt diese
Welt zu einem besseren Arbeitsumfeld für Kunden und ihre
Beschäftigten. Für mehr Informationen über Aon Hewitt, besuchen Sie
bitte http://www.aonhewitt.com.
Safe Harbour Statement: http://aon.mediaroom.com/index.php?s=67
Aon Consulting Limited ist von der Financial Services Authority
zugelassen und wird von dieser überwacht. Hewitt Associates Limited
ist von der Financial Services Authority zugelassen und wird von
dieser überwacht.

Pressekontakt:

CONTACT: Medienkontakt: David Skapinker, PR-Manager,
Aon,+44(0)20-7505-7478, David.skapinker@aon.co.uk; Bartjan
Willenborg,Marketingdirektor EMEA, Aon Hewitt,
+31(0)10-448-7423,Bartjan.Willenborg@aon.nl

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