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Schulen nach Bern

Projektwoche Schulen nach Bern: Schüler lernen die Spielregeln der direkten Demokratie

Gerlafingen (ots)

Nicht im Schulzimmer, sondern direkt vor Ort -
in der Bundesstadt!
Was direkte Demokratie bedeutet und wie sie funktioniert erleben 
die Jugendlichen im Alter von 14. bis 16. Jahre und aus verschiedenen
Sprachregionen in der Rolle als Nationalrat im Planspiel der 
Projektwochen "Schulen nach Bern" vom 1. bis 5. bzw. vom 8 bis 12. 
November 2010.
In Fraktionen und Kommissionen diskutieren die jugendlichen 
"Nationalräte" die von ihnen in den Schulgemeinden lacierten 
Volksinitiativen (Initiativen unter www.schulen-nach-bern.ch ). Als 
Höhepunkt der handlungsorientierten Woche debattieren die 
"Parlamentarier Schulen nach Bern" am Donnerstag diese 
Volksinitiativen im echten Nationalratssaal unter der Leitung ihres 
Nationalratspräsidenten, den sie am Montag bei der Eröffnungsfeier 
wählen.
Die ehemalige Bundesrätin Ruth Dreifuss übernimmt in der 
Nationalratssession "Schulen nach Bern" am 4. November 2010 die 
Vertretung des Bundesrats und vertritt dessen Meinung zu den 
Volksinitiativen. Am 11. November 2010 hat der ehemalige Bundesrat 
Samuel Schmied diese Rolle inne und vertritt die Meinung der 
Landesregierung.
Zum Projekt
Jeweils vier bis sechs Schulklassen aus verschiedenen Kantonen und
Sprachregionen nehmen jeweils an einer Projektwoche teil. In einer 
Vorbereitungsphase erarbeiten die Schulklassen die Grundlagen des 
politischen Systems der Schweiz und bereiten sich auf das Planspiel 
in der Bundesstadt vor. Jede Klasse reicht eine Volksinitiative mit 
100 Unterschriften ein und bildet anschliessend eine politische 
Partei (ohne Bezug zu real existierenden Parteien). In Bern werden 
die Initiativen in Fraktionen und Kommissionen behandelt und zum 
Schluss in der Nationalratsdebatte diskutiert und verabschiedet.
Nebst Einblicken in die Höhen und Tiefen der Politik inklusive 
einem Blick hinter die Kulissen des Bundeshauses, treffen sie einen 
Parlamentarier des eigenen Kantons, machen einen eigens für sie 
konzipierten Stadtrundgang und lernen beim Besuch einer Botschaft das
politische System eines anderen Landes kennen.
Zum Lehrmittel
Ein speziell für das Projekt "Schulen nach Bern" entwickelte 
gleichnamige Lehrmittel bereitet die Schülerinnen und Schüler auf 
ihre Aufgabe innerhalb des Projektes vor. Die beiden Hauptautoren 
Daniel V. Moser-Léchot und Martin Fenner sind Vorstandsmitglieder des
Vereins "Schulen nach Bern".
Teilnehmende Klassen
1. - 5. November 2010:
  • die Klasse Eg3ab, Sekundarschule Egelmoos, Amriswil (TG)
  • zwei Klassen der Schule Petermoos, Buchs (ZH)
  • die Klasse 11, 8. Baccalauréat, Ecole du Mont sur Lausanne (VD)
8. - 12. November 2010
  • dritte Sekundarschulklasse, Sarnen (OW)
  • zwei Klassen der Schule Petermoos, Buchs (ZH)
  • 8 VSG, établissement secondaire, Chavornay (VD)
  • zweite Sekundarschulklasse, Oberstufenzentrum Letten, Diessenhofen (TG)
  • zweite Sekundarschulklasse, sek eins höfe, Pfäffikon (SZ)
Einladung und Programme Nationalratssession, Detailinformationen:
www.schulen-nach-bern.ch

Kontakt:

Schulen nach Bern
Dora Andres
Tel.: +41/32/675'08'04
Mobile: +41/79/344'66'44
E-Mail: info@schulen-nach-bern.ch
Internet: www.schulen-nach-bern.ch

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