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Neuer Index gibt Aufschluss über tatsächlichen digitalen Entwicklungsstand weltweit: Lateinamerikanische Länder gesellen sich zu USA und Großbritannien als Spitzenleister

London (ots/PRNewswire)

Telefónica hat den bisher umfangreichsten Index zur Digitalisierung weltweit veröffentlicht, in dem der digitale Entwicklungsgrad in insgesamt 34 Ländern bewertet wird: Angeführt wird der "Telefonica Index on Digital Life" von den USA mit einer Gesamtbewertung von 96,3 von insgesamt 100 möglichen Punkten. Allerdings übertreffen Kanada, Großbritannien, Kolumbien, Australien und Chile den Spitzenreiter im Verhältnis zu ihrem Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt.

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160714/389598 )

Der Index zeigt, dass es weltweit große Unterschiede beim Digitalisierungsgrad der untersuchten Länder gibt. Im Gegensatz zur bisherigen rudimentären Bewertung der digitalen Wirtschaft basiert die Studie auf einer ganzheitlicheren Betrachtung der verschiedenen sozio-ökonomischen Elemente, die in ihrer Gesamtheit das digitale Leben in Volkswirtschaften bestimmen. Die umfassende Formel, die für den Index genutzt wurde, berücksichtigt drei Komponenten und stützt sich dabei auf 50 verschiedene bereits existierende und öffentlich zugängliche Datensätze zum digitalen Leben weltweit:

1. OFFENHEIT: Wie einfach ist der Informationsfluss innerhalb der jeweiligen Volkswirtschaft (offener Zugang zu Technologie und Systemen)

2. VERTRAUEN: Ausmaß, in dem Nutzer sich mit der digitalen Welt auseinandersetzen und dieser vertrauen (inklusive Bildung und Datenschutz)

3. UNTERNEHMERTUM: Art und Weise, wie wirtschaftliche Aktivitäten im digitalen Umfeld florieren (Freiheit für Innovation)

Der Index zeigt global existierende Engpässe auf, die bestimmte Länder daran hindern, für ihre Bürger ein erfolgreiches digitales Ökosystem aufzubauen. Gemeinsam mit dem Index hat Telefónica Empfehlungen für Regierungen und politische Entscheidungsträger veröffentlicht, wie diese Engpässe überwunden sowie Stärken, die der Index zum Vorschein gebracht hat, wirksam eingesetzt werden können. Die strategischen Empfehlungen weisen insbesondere hin auf:

1. Regulierungsvorschriften, die Marktstrukturen, offene Innovation und Auswahlmöglichkeiten für Verbraucher beeinflussen.

2. Rechtsvorschriften, die das Kundenerlebnis, freie Meinungsäußerung, Datenschutz und Sicherheit fördern.

3. Eine Politik, die Innovation, digitale Fähigkeiten, eine digitale Kultur und ein entsprechendes Ökosystem für Start-ups unterstützt.

José María Álvarez-Pallete Lopez, Executive Chairman von Telefónica, betonte bei der Vorstellung des Index: "Wir benötigen zukunftsorientierte, faire staatliche Richtlinien und eine bessere Zusammenarbeit zwischen allen öffentlichen und privaten Interessenvertretern, um das volle Potenzial der digitalen Wirtschaft ausschöpfen zu können. Ansonsten riskieren wir ein digitales Gefälle, das nicht nur den wirtschaftlichen Fortschritt bedroht, sondern auch negative Auswirkungen auf das Leben von Bürgern weltweit hat.

Aktuelle Studien schätzen, dass bei einer Steigerung der Digitalisierung der Wirtschaft um 10 % die Wachstumsraten für das Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt um 40 % nach oben gehen könnten. Institutionen, Regierungen, Gewerkschaften, Unternehmen, politische Entscheidungsträger und Bürger müssen das gesamte Potenzial der digitalen Welt zum Wohle der Gesellschaft ausschöpfen."

Zum Download der kompletten Studie: http://indexdigitallife.telefonica.com/

Kontakt:

Julia Clarke
+44-(0)792617-1316
julia.clarke@missive.co.uk