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Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Silvesternacht: Hochbetrieb in Notaufnahmen
Herabfallende Pistolenkugel trifft Passantin
Oberarmbruch durch Rakete
3-jähriger verletzt
Feuerwerksverbot auf Sylt - weniger Verletzungen

Hamburg / Schleswig-Holstein (ots)

Die großen Notaufnahmen der
Asklepios Kliniken hatten in der Silvesternacht auch in diesem Jahr 
mit mehr als 400 Patienten wieder reichlich zu tun. Fast alle 
Patienten kamen alkoholisiert in die Klinik, viele mit einer 
Alkoholvergiftung. Vor allem Sturzverletzungen bestimmten das Bild, 
aber auch Knallkörperverletzungen mussten behandelt werden.
Die meisten Patienten verzeichnete in diesem Jahr die Asklepios 
Klinik Altona. Hier mussten zwischen 18 und 6 Uhr 94 Patientinnen und
Patienten versorgt werden, darunter eine junge Frau, die auf St. 
Pauli durch eine vermutlich in die Luft gefeuerte Pistolenkugel 
verletzt wurde sowie ein durch eine Feuerwerksrakete verursachter 
offener Oberarmbruch. Das Neujahrsbaby kam um 0.08 Uhr in der 
Asklepios Klinik Barmbek zur Welt.
Oberarmbruch durch Rakete
Fast alle Patienten in der Zentralen Notaufnahme der Asklepios 
Klinik Altona waren alkoholisiert, darunter 15 Alkoholvergiftungen. 
Doch anders als im Vorjahr, in dem besonders viele junge Frauen mit 
Alkoholvergiftungen eingeliefert worden waren, waren davon in diesem 
Jahr fast nur Männer betroffen, der jüngste war 17 Jahre alt. Viele 
Patienten waren Opfer von Schlägereien geworden. Eine Frau erlitt 
einen offenen Oberarmbruch durch eine Rakete, die ihr Lebensgefährte 
abgefeuert und sich dabei die Hand verletzt hatte. Eine 24-jährige 
Dortmunderin wurde auf St. Pauli durch eine Pistolenkugel (Kaliber 
9mm) in der Schulter getroffen, die vermutlich in die Luft abgefeuert
worden war.
Neujahrsbaby Benedikt kommt aus Hamburg-Barmbek
In der Asklepios Klinik Barmbek wurden genau wie im Vorjahr 
insgesamt 55 Patienten in der Notaufnahme versorgt, darunter ein 
Dreijähriger, der sich an einem Feuerwerkskörper die Finger verbrannt
hatte. Neun Patienten waren stark alkoholisiert, davon vier 
Jugendliche unter 18 Jahren. Im Kreißsaal der Klinik kam um 0.08 Uhr 
das diesjährige Hamburger Neujahrsbaby zur Welt: Der kleine Benedikt 
wog bei der Geburt 3.890 Gramm und ist 53 cm lang. Mutter und Kind 
sind wohlauf, Fototermine sind leider nicht möglich.
Deutlich entspannter als im vergangenen Jahr verlief die 
Silvesternacht in der Hamburger Asklepios Klinik St. Georg: Mussten 
hier im Vorjahr insgesamt 206 Patienten behandelt werden, waren es in
diesem Jahr 89, darunter zwei schwere Handverletzungen nach Stürzen 
und fünf Verbrennungen durch Feuerwerkskörper. Auffällig war aber 
wiederum die hohe Zahl alkoholisierter Patienten (30).
Die Zentrale Notaufnahme der Asklepios Klinik Harburg verzeichnete
in diesem Jahr 45 Patienten, darunter neun Betrunkene und vier 
Verletzungen durch Feuerwerkskörper, von denen eine in die Asklepios 
Klinik Altona verlegt werden musste. Der Patient hatte die Endglieder
dreier Finger beim Hantieren mit einem Knallkörper verloren.
In die Zentrale Notaufnahme der Asklepios Klinik Nord - Heidberg 
kamen in der Silvesternacht insgesamt 64 Patienten - deutlich mehr 
als im Vorjahr. Darunter waren 12 Alkoholvergiftungen und zwei 
Knallkörperverletzungen.
In der Asklepios Klinik Wandsbek waren mit 49 etwas mehr Patienten
als im Vorjahr zu versorgen, allerdings deutlich weniger nach 
Verletzungen mit Feuerwerkskörpern: In diesem Jahr gab es hier nur 
drei leichtere Verbrennungen, während die Wandsbeker Spezialisten vor
einem Jahr zehn schwere Hand- und Fußverletzungen operieren mussten.
Mit insgesamt 30 Patienten war die Notaufnahme des Asklepios 
Westklinikums Hamburg in Rissen überdurchschnittlich ausgelastet, für
eine Silvesternacht blieb es aber relativ ruhig.
Schleswig-Holstein: Feuerwerksverbot auf Sylt führt zu deutlich 
weniger Verletzungen
Relativ ruhig verlief die Jahreswende auch auf Sylt: Die Asklepios
Nordseeklinik in Westerland hatte insgesamt 40 Patienten zu 
versorgen, vor allem nach Stürzen. Durch das strikte Feuerwerkverbot 
kam es hier zu keinen Knallkörperverletzungen. Unauffällig verlief 
die Silvesternacht auch in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe. 
www.asklepios.com

Pressekontakt:

Asklepios Kliniken
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Jens Bonnet
24-Stunden-Rufbereitschaft der Kliniken-Pressestelle: +49 (040) 18
18-82 88 88
presse@asklepios.com

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