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Lässt sich Öko-Test von Energiesparlampen-Gegnern manipulieren? Ein Baubiologe und ein Ganzheitsmediziner profilieren sich mit zweifelhaften Argumenten

Langenselbold (ots)

Das "Ende einer Erfolgsgeschichte" erwartet die Zeitschrift 
Öko-Test als Fazit eines Tests von Energiesparlampen. Die Lampen 
gäben "schlechtes Licht", seien ein "biologischer Risikofaktor" und 
nicht so sparsam wie die Hersteller angeben, schreibt das 
Verbrauchermagazin in seiner Oktoberausgabe. Verschwiegen wird, dass 
die Testbewertungen maßgeblich durch den "Baubiologen" Wolfgang Maes 
und den "Ganzheitsmediziner" Alexander Wunsch beeinflusst wurden. 
Beide polemisieren seit langem gegen die Verwendung von 
Energiesparlampen.
Wolfgang Maes betreibt in Neuss ein freies Sachverständigenbüro 
für Baubiologie und ist Berater der Öko-Test-Redaktion für 
Elektrosmog. 2007 bescheinigt Maes den Energiesparlampen 
"Elektrosmog", "nervende Flimmerfrequenzen" sowie "mieses Licht", 
befürchtet ein "biologisches Risiko" und kündigt an: "Bei den 
Energiesparlampen spiele ich nicht mit!"
In Öko-Test wiederholt Maes seine Thesen vom Flimmern und der 
Elektrosmogbelastung. Er nimmt entsprechende Messungen vor, die er 
interpretiert, ohne jede Relevanz darzulegen. Das Licht von 
Energiesparlampen habe "mit natürlichem Tageslicht aber gar nichts 
mehr zu tun", beklagt Maes.
Zu den angeblichen gesundheitlichen Risiken von Energiesparlampen 
interviewt Öko-Test den Heidelberger Arzt Alexander Wunsch, der sich 
in der esoterisch-medizinischen Szene als "Lichtbiologe", 
"Schwingungsmediziner" und "HeilRaumGestalter" profiliert hat. Er 
bemängelt den "hohen Blauanteil" im Energiesparlampenlicht, der eine 
Reihe von Zivilisationskrankheiten fördere und die Netzhaut schädigen
könne. Ähnliches hatte Wunsch im April 2008 auf einem Kongress in 
Österreich vorgetragen. Jedoch enthalten die am meisten verwendeten 
warmweißen Energiesparlampen, ähnlich wie Glühlampen, viel weniger 
blaues Licht als das natürliche Tageslicht. "Der blauwellige 
Lichtanteil in Energiesparlampen ist viel zu niedrig, um Schaden zu 
erzeugen", stellte Ursula Schmidt-Erfurth, die Leiterin der Wiener 
Uni-Klinik für Augenheilkunde, seinerzeit in der Wiener Zeitung 
richtig.
Offen bleibt, warum es das laut Eigenwerbung "kritische 
Verbrauchermagazin" in Kauf nahm, zwei eingefleischten 
Energiesparlampen-Gegnern unhinterfragt ein Forum zu bieten. Mit dem 
Anspruch: "Wir sind nur Öko, wenn das Sinn macht" (Chefredakteur 
Jürgen Stellpflug) kündigte Öko-Test bei Energiesparlampen "das Ende 
einer Erfolgsgeschichte" an. Doch darüber entscheidet letztlich der 
Verbraucher.
Pressekontakt:

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Mobil 0177 7990031
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