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Vulcan Power Company

Der "G3 Power Plan": neuer Ökostrom für 2,5 Millionen Amerikaner dank des Geothermie-Dampfbooms im Nordwesten Nevadas

Bend, Oregon (ots/PRNewswire)

Die Vulcan Power Company gab heute offiziell den "G3 Power Plan"
bekannt, ein vorläufiger Plan für den Ausbau eines ökologischen
Freileitungsnetzes. Im Rahmen dieses Plans zur Lieferung eines
"Öko-Gigawatts" (1.000 Megawatt) soll sauberer Geothermalstrom von
den gewaltigen Naturdampf-Zonen im Nordwesten Nevadas nach Los
Angeles und Las Vegas geleitet werden. Kartenmaterial sowie der
vollständige Text des Artikels sind unter http://www.G3Plan.com zu
finden.
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20080206/AQW096)
    (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050314/SFM071LOGO)
Wissenschaftler des Great-Basin-Zentrums für Geothermie-Energie an
der Universität Nevada in Reno schätzen, dass sich im Norden Nevadas
2.500 Megawatt (MW) an Geothermie-Naturdampf befinden, so die jüngste
Pressemitteilung der Leiterin des Zentrums, Dr. Lisa Shevenell.
Dieser saubere Dampf könnte Strom für 2,5 Millionen Menschen
erzeugen, was die Bemerkung des Mehrheitsführers im US-Senat, Harry
Reid (D-NV), erhärtet, der erklärte, dass Nevada das "Saudi Arabien
der Geothermie" sei.
Seit 15 Jahre werden bereits ca. 240 MW an Geothermie-Strom ins
Netz gespeist. Der Strom wird zu gleichen Teilen zwischen den beiden
in Nevada und Kalifornien tätigen Energie aufkaufenden Unternehmen
Sierra Pacific Resources und Southern California Edison Company, dem
landesweit grössten Käufer erneuerbarer Energie, aufgeteilt.
Jedoch muss das grüne Stromnetz noch erweitert werden, damit die
Dampffelder in Nevada auf bis zu 2.500 MW ausgebaut werden und
anschliessend jeweils ein "Öko-Gigawatt" (1.000 MW) an Kalifornien
und Nevada liefern können. Sieben Unternehmen mit hochentwickelten
Standorten wurden ausgewählt, um fortschrittliche
Stromversorgungsunternehmen in Nevada und Kalifornien mit ca. 500 MW
Geothermie-Strom zu versorgen, wobei über die Hälfte davon auf die
Stromnetzerweiterungen angewiesen wären.
"Aufgrund der veralteten Überlandleitungen aus dem Norden Nevadas
nach Kalifornien und in den Süden Nevadas kann der "Flaschengeist der
Geothermie" seine Wirkung noch nicht vollständig entfalten", so
Vulcan-Vorstandsmitglied Sandy Lonsdale.
Lonsdale ist ehemaliger Präsident des Juniper Chapter des Sierra
Clubs. Ausserdem ist er Vorsitzender des Native Restoration Fund
(NRF) von Vulcan, der 5 % der Einnahmen des Vulcan-Projekts in die
Wiederherstellung des Lebensraumes und für Stammesprojekte der
indigenen Bevölkerung investieren will. Die Idee zur Gründung des NRF
stammte vom CEO von Vulcan und von Jon Wellinghoff, einem ehemaligen
Vorstandsmitglied von Vulcan und derzeitigem Kommissionsmitglied der
US-amerikanischen Bundesaufsichtsbehörde für Energie. "Das grüne
Stromnetz kann für alle von Vorteil sein; für das Land und für alle
Amerikaner sowohl in ländlichen Gebieten als auch in den Städten", so
Lonsdale weiter.
Bryan Urban, CFO von Vulcan, hatte zuvor als CFO von Panda Energy,
ein Unternehmen, das erfolgreich Energieprojekte im Wert von 5,5 Mrd.
USD finanziert und durchgeführt hat, grosse Energie- und
Überlandleitungsprojekte geleitet. "Neue Geothermie-Projekte sind für
die Finanzwelt höchst attraktiv", erklärte Urban.
"Merrill Lynch Commodities haben bereits 35 Mio. USD in Vulcan
investiert. Aktuell steht Vulcan vor dem Abschluss einer
institutionellen Privatplatzierung in Höhe von 100 Mio. USD. Vulcan
verfügt über ein umfangreiches Portfolio von Geothermie-Verträgen und
über eines der landweit grössten Geothermie-Liegenschaftspositionen.
Diese verfügen laut unabhängigen Schätzungen über Ressourcen in Höhe
von mehr als 700 MW", so Urban weiter.
"Wirtschaftlich gesehen ist der Ausbau des Stromnetzes im Rahmen
des G3 Plan ausgesprochen vielversprechend", erläuterte
Vulcan-Vorstandsmitglied Richard Rodgers, ein ehemaliger leitender
Bankier bei der Bank of America. "Geothermie ist ein grosses Geschäft
für Kalifornien, insbesondere im Vergleich zu neuem Erdgas-Strom, der
schätzungsweise 0,096 USD/kWh kosten soll. Für die ersten 1.000 MW
aus Geothermie würde sich ein 4 Mrd. USD teurer Ausbau des
Stromnetzes lohnen; bei doppelter Menge könnte man das Stromnetz für
8 Mrd. USD ausrüsten."
Die Kostenschätzung für den G3 Plan wird für das zweite Quartal
2008 erwartet, wobei bereits sehr vorläufige Budgetschätzungen für
die "Öko-Anbindungen" vorliegen. So schätzte Electranix kürzlich,
dass eine 500-MW-Anbindung an die 3.100 MW
Pacific-DC-Intertie-Leitung in Nevada 125 Mio. USD bis 180 Mio. USD
kosten würde; eine 1.000 MW-Anbindung würde zwischen 170 Mio. USD und
250 Mio. USD kosten, je nach Ausführung, Standort und abhängig davon,
ob eine Anbindung an die Sierra-Pacific-Leitung für Gegenstrom nach
Nevada vorgesehen ist oder nicht.
Zu den Vorteilen von G3 gehören auch die wirtschaftlichen und
ökologischen Vorzüge, die sauberer Strom mit sich bringt. Diese
belaufen sich auf über 18 Mrd. USD und nahezu 2 Mrd. Gallonen (ca.
7,6 Mrd. Liter) eingesparten Grundwassers pro Jahr.
Zum Team des G3 Plan gehören die ehemaligen leitenden
Stromleitungs-Planungsexperten Jim Kritikson von SCE, Robert Jackson
von SDG&E beim Gleichstrom-Spezialisten Electranix sowie Ed Evatz,
der ehemalige stellvertretende Direktor von Nevada USBLM. Ed Evatz
erklärte: "Wir vom G3 Power Plan freuen uns über Kommentare, Ideen
und Fragen von Interessenvertretern per E-Mail oder vor Ort bei den
von G3 geplanten Informationsveranstaltungen in Kleinstädten. Das
Team hat bereits mehrmals getagt und nimmt derzeit zu anderen
Interessengruppen in beiden Staaten Kontakt auf."
Der vollständige Artikel behandelt die Vorteile des Projekts,
Informationen für die Öffentlichkeit, die Kosten der Stromleitungen
sowie Karten und E-Mail-Adressen für Kommentare aus der
Öffentlichkeit. Unter http://www.G3Plan.com ist der vollständige Text
zu finden.
Webseite: http://www.G3Plan.com

Pressekontakt:

Christa Wicks, AA von Vulcan Power Company, Tel.: +1-541-317-1984
Foto: NewsCom:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050314/SFM071LOGO,
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20080206/AQW096, AP Archiv:
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