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World Toilet Day: Design-Wettbewerb präsentiert die Toilette der Zukunft

Hamburg/Mannheim (ots)

Zewa Soft Design Award 2008: So sieht die Toilette der Zukunft aus
Zum heutigen "World Toilet Day" zeichnet eine hochkarätige Jury 
die besten Nachwuchs-Designer aus Deutschland und Österreich mit dem 
Zewa Soft Design Award 2008 aus.
Initiiert von Zewa Soft, dem Innovationsführer bei 
Toilettenpapieren, wurden am heutigen "World Toilet Day" in Hamburg 
die drei Siegerkonzepte für eine "Toilette der Zukunft" 
ausgezeichnet. Der kreativen Herausforderung stellten sich 
Designstudenten von über 90 Fachhochschulen und Universitäten in 
Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Thomas Günther, Marketing Director, SCA Consumer Tissue 
Deutschland, Österreich, Schweiz: "Als Initiator des Zewa Soft 
Design-Wettbewerbs haben wir bewusst den "World Toilet Day" als 
Termin für die Preisverleihung gewählt. WC-Hygiene und nachhaltige 
Weiterentwicklungen im Sanitärbereich sind weltweit ein Thema mit 
bedeutender gesundheitsrelevanter Dimension. Dem fühlen wir uns sehr 
verbunden und als Hygienepapier-Hersteller verpflichtet". Der "World 
Toilet Day", von der World Toilet Organization ins Leben gerufen, 
will weltweit auf die Bedeutung menschenwürdiger Hygienebedingungen 
hinweisen.
Die Fachjury unter dem Vorsitz von Andrej Kupetz, Direktor des 
Rates für Formgebung/German Design Council, Frankfurt a.M., dem 
Produktdesigner Diplom-Ingenieur Michael Schmidt, code.2.design, 
Stuttgart und Prof. Paolo Tumminelli von der International School of 
Design, Köln, war sich in ihrem Votum einig.
Platz 1 (dotiert mit 3.000,- Euro) für das Konzept 
"Komposttoilette" ging an Ronja Scholz (23) aus Darmstadt, 
Designstudentin der Hochschule Darmstadt.
Ökologie und Design - Die Toilette der Zukunft Mit ihrer 
Konzeption zeigt die Preisträgerin, dass ein innovatives 
Kompostverfahren ohne Wasserverbrauch sowie ein anspruchsvolles 
Design für private und öffentliche WC-Umsetzung eine Option für die 
Zukunft darstellen. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie ein 
Plumpsklo: Wichtigster Unterschied ist jedoch, dass bei der 
Komposttoilette die festen von den flüssigen Ausscheidungen getrennt 
werden. Der stark mineralstoffangereicherte Urin kann entweder zum 
Düngen verwendet oder einfach ins bestehende Abwassersystem geleitet 
werden. Die Fäkalien werden mit anderen wieder verwertbaren Stoffen 
gesammelt und kompostiert.
Platz 2 (wurde zweimal vergeben, jeweils 2.000,- Euro) für das 
Designkonzept "crystal flowers" von Eva-Maria Brunnauer (30) aus 
Innsbruck, Architekturstudentin an der Leopold Franzens Universität 
Innsbruck.
Eine öffentliche Skulptur hinterlässt florale Spuren in der Stadt 
"crystal flowers" ist ein komplexes Konzept für eine öffentliche 
Toilette, die menschliche Abfallprodukte zu wertvollem Humus 
verwandelt. Das Gesamtkunstwerk ist mobil und hinterlässt in der 
Stadt eine Humusspur, die mit Blumen bepflanzt ein Bindeglied 
zwischen Stadt und Natur bilden soll. "Das Konzept überzeugt vor 
allem durch seinen poetischen Ansatz! Eine öffentliche Skulptur, die 
sich durch den Raum bewegt und ihre floralen Spuren hinterlässt - und
das auf der Basis der Kompostierungstechnologie. Bei diesem Entwurf 
ist die ausführliche Auseinandersetzung mit der Kompostierungstechnik
zu würdigen", so Jurymitglied Michael Schmidt.
Platz 2 für das Konzept "Pee-Tree" von Joa Herrenknecht (28) aus 
Karlsruhe, Designstudentin der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Ohne Reue - Pinkeln gegen Bäume
Ausgehend von der Beobachtung, dass Männer häufig gegen Bäume 
pinkeln, entstand die Idee für ein urbanes Urinal. Öffentliche 
Toiletten sind oftmals dunkel und übel riechend und es fehlt an 
freundlichen und einladenden Alternativen. Der Pee-Tree hat die 
abstrahierte Form und Größe eines Baumes mit dem Vorteil, dass 
technische Details wie Auffangbecken und Abwasserleitung dafür Sorge 
tragen, dass Natur und Umwelt geschont werden. "Der Entwurf 
beschäftigt sich auf ironische und angenehme Weise mit einem akuten 
Problem, nämlich der Vergiftung lebender Bäume durch männlichen Urin.
Hier wurde sehr gelungen für das Thema "Pinkeln an Bäumen" ein Code 
definiert. Der Entwurf hat die Anmutung eines Baumes, ist aber aus 
einem anderem Material: Keramik. Auf diese Weise wird angeregt, das 
Verhalten der Männer generell zu verändern", so der Juryvorsitzende 
Andrej Kupetz.
Weitere Presseinformationen zum Zewa Soft Design-Wettbewerb finden
Sie unter www.jeschenko.de/presse/zewasoft/designwettbewerb
Allgemeine Informationen zu Zewa Soft und dem Design-Wettbewerb 
2008 finden Sie auch unter: www.zewa.de/designwettbewerb
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Jeschenko MedienAgentur Köln GmbH
Sandra Kenntenich / Hannah Nockemann
Eugen-Langen-Str. 25
50968 Köln
Fon: 0221/30 99-0
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