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Olympus Deutschland GmbH

Beginn einer neuen Ära in der Endoskopie
HDTV, NBI und PDD machen früheste Krebsvorstufen sichtbar und setzen neue Standards für die Bildqualität in der Chirurgie

Düsseldorf (ots)

Olympus präsentiert die universelle Video-Plattform EVIS EXERA II 
   mit HDTV-1080i-Standard für alle Bereiche der endoskopischen 
   Bildgebung im Rahmen der MEDICA
Als eine neue Ära in der Endoskopie bezeichnen Experten aller
medizinischen Disziplinen die Bildqualität und die damit verbundenen
diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten des neuen
Endoskopiesystems EVIS EXERA II von Olympus. Im Rahmen
wissenschaftlicher Fachkongresse wurde die neue Endoskopgeneration
bereits dem Fachpublikum vorgestellt und für Live-Übertragungen in
HDTV-Qualität aus Endoskopie-Zentren genutzt.
Die Prozessoren der EVIS EXERA II Generation ermöglichen eine
Bildgebung in bisher ungekannter Detailgenauigkeit und Brillianz.
Dies ist auf das so genannte High Definition Television (HDTV), sowie
die innovativen Bildverarbeitungstechnologien Narrow Band Imaging
(NBI) und Photodynamische Diagnose (PDD) zurückzuführen, die mit EVIS
EXERA II erstmals für die Endoskopie zur Verfügung stehen.
Mit HDTV werden hochauflösende Bilder erzeugt, die mit der bisher
verwendeten Übertragungstechnik in der Endoskopie nicht vergleichbar
sind. HDTV enthält hier etwa viermal so viele Bildpunkte (Pixel) pro
Bild wie herkömmliches Fernsehen. Dies bedeutet ein Vielfaches an
Informationen pro Bild, was durch außergewöhnliche Schärfe und
Detailgenauigkeit sichtbar wird. Experten bezeichnen dies auch als so
genannten "3-D-Effekt" von HDTV.
Zusammen mit der Farbfiltertechnik NBI können verborgene
Gewebsstrukturen sichtbar gemacht werden. Damit lassen sich
beispielsweise bösartige Veränderungen im Darm noch früher
diagnostizieren. Diese manchmal flachen, eingesenkten Läsionen
konnten bisher nur mit der Chromoendoskopie sichtbar gemacht werden.
Mit der NBI-Technik könnte dieses aufwändige Verfahren zukünftig
entfallen, da NBI auf Knopfdruck zugeschaltet und jederzeit bei
unklaren Befunden eingesetzt werden kann.
Insbesondere in der Urologie trägt die PDD-Funktion zu einer
besseren Visualisierung von Tumorgeweben, zum Beispiel in der Blase,
bei. Durch einen speziellen Wirkstoff und einem PDD-kompatiblen
Endoskop wird der Kontrast zwischen fluoreszierenden neoplastischen
Bereichen und gutartigen Gewebe erhöht und ermöglicht eine einfache
und effektive Darstellung von Tumoren.
Namhafte Experten aus der Chirurgie, Gastroenterologie,
Gynäkologie und Urologie, die bereits mit dem neuen System arbeiten,
sind sich einig, mit EVIS EXERA II in eine neue Dimension der
Bildgebung eingetreten zu sein. Damit würde nicht nur die Effizienz
und der Erfolg endoskopischer Untersuchungen und Eingriffe gesteigert
und Früherkennung gefördert, sondern auch die Patientensicherheit
erhöht und die Rezidivrate bei bestimmten Eingriffen gesenkt. Mit der
Einführung von EVIS EXERA II stellt der Endoskopiespezialist Olympus
zudem eine universell und interdisziplinär einsetzbare
Video-Plattform zur Verfügung, die das System zu einem Schlüssel für
die OP-Integration der Zukunft macht.
Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten
Quelle:
   MEDICA 2006, 15.-18. November 2006, Düsseldorf
Herausgeber: 
   Olympus Deutschland GmbH, Medizinische Endoskopie, 
   Wendenstraße 14-18, 20097 Hamburg, www.olympus.de
Pressekontakt:

Kontakt:

Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH, Oberlindau 80-82,
60323 Frankfurt/Main,
Ellen Dilorenzi, T: 06131 / 97 29 121, F: 06131 / 97 29 122,
dilorenzi@dkcommunications.de

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