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Merck komplettiert mit Einführung der Herstellungsplattform VirusExpress® 293 für Adeno-assoziierte Viren als einer der ersten CDMOs sein Angebot für die Virusvektor-Herstellung

Darmstadt (ots/PRNewswire)

  • Kann Zeitaufwand für die Prozessentwicklung um bis zu 40 Prozent reduzieren
  • Ermöglicht es Biopharmaunternehmen, schneller mit der Herstellung von klinischem Studienmaterial zu beginnen
  • Ergänzt branchenführende lentivirale Herstellungsplattform VirusExpress® des Unternehmens

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat die Herstellungsplattform VirusExpress® 293 für Adeno-assoziierte Viren (AAV) eingeführt und bietet damit als einer der ersten Auftragsentwickler- und -hersteller (CDMO) sowie Technologieentwickler ein Komplettangebot für die Herstellung viraler Vektoren, das AAV, Lentiviren, CDMO- und CTO-Services sowie Prozessentwicklung umfasst. Die neue Plattform ermöglicht es Biopharmaunternehmen, die Zeit bis zur Herstellung klinischen Studienmaterials zu verkürzen und gleichzeitig den Zeitaufwand und die Kosten für die Prozessentwicklung zu senken.

„Zell- und Gentherapien verfügen über kuratives Potenzial und können im Vergleich zu herkömmlichen Therapien in der Hälfte der Zeit auf den Markt gebracht werden", sagte Dirk Lange, Leiter Life Science Services im Unternehmensbereich Life Science von Merck. „Durch höhere Dosisausbeuten und eine deutliche Verkürzung der Prozessentwicklungsdauer wird unsere AAV-Herstellungsplattform VirusExpress® 293 die Herstellung dieser Therapien beschleunigen und letztendlich dafür sorgen, dass Patienten lebensrettende Behandlungen schneller zur Verfügung stehen."

Die neue Plattform erweitert des VirusExpress®-Angebot von Merck, das basierend auf den Erfahrungen des Unternehmens als CDMO den Zeitaufwand für die Prozessentwicklung und bis zu 40 Prozent reduzieren kann. Mithilfe der VirusExpress® Lentiviral Production Platform von Merck waren Kunden in der Lage, die Zeit bis zur Herstellung klinischen Studienmaterials zu verkürzen, gegenüber dem führenden Wettbewerbsprodukt einen fünffach höheren Titer zu erzielen und einen bestehenden Prozess auf eine Template-basierte Lösung umzustellen.

Die VirusExpress®-Plattformen von Merck vereinfachen den Upstream-Workflow für die Herstellung von AAV und Lentiviren, wodurch Prozesse leichter gesteuert, angepasst und skaliert werden können. Zusätzlich zu einer schnelleren Prozessentwicklung ermöglicht das Suspensionszellkultur-Format höhere Chargenausbeuten und damit eine größere Anzahl von Arzneimitteldosen. Außerdem ist die Suspensionszellkultur mit Blick auf die Skalierbarkeit für robuste Herstellungsprozesse besser geeignet und dabei weniger arbeitsintensiv. Die chemisch definierten Medien räumen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, Einhaltung von Vorschriften und Lieferkette im Zusammenhang mit Materialien tierischen und menschlichen Ursprungs aus. Eine flexible Lizenzierung ermöglicht es Unternehmen, bei der Herstellung von Vektoren entweder auf die Kapazitäten und das Fachwissen von Merck im Bereich der Auftragsherstellung einschließlich Upstream- und Downstream-Templates zurückzugreifen oder die eigene Entwicklung oder ein Drittunternehmen zu nutzen.

Der Unternehmensbereich Life Science von Merck ist ein führender CDMO und seit der Aufnahme klinischer Studien zur Gentherapie in den 1990er Jahren in diesem Bereich tätig. Im Oktober 2021 eröffnete das Unternehmen an seinem US-Standort Carlsbad in Kalifornien eine zweite Produktionsanlage und verdoppelte damit seine Kapazitäten für die kommerzielle Herstellung im industriellen Maßstab.

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Über Merck

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics tätig. Über 60.000 Mitarbeitende arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2021 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 19,7 Milliarden Euro.

Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Electronics auftreten.

Photo - https://mma.prnewswire.com/media/1874155/Merck_VirusExpress.jpg

Pressekontakt:

+49 6151 72-44461

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