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Honeywell

Internationaler Verband der Automobilingenieure (SAE) spricht sich nach Tests fuer das Kuehlmittel mit geringem Treibhauspotenzial von Honeywell aus

Morris Township, New Jersey (ots/PRNewswire)

- Das internationale kooperative Forschungsprogramm des SAE
zeigt, dass  das neue Kühlmittel eine "überragende umweltverträgliche
Leistung" bietet
Honeywell (NYSE: HON) hat heute angekündigt, dass das
internationale kooperative Forschungsprogramm des SAE zur Einhaltung
der neuen, strengeren Vorschriften in Europa Honeywells Kühlmittel
mit geringem Treibhauspotential für den Einsatz in
Fahrzeugklimaanlagen empfiehlt.
Dem SAE-Programmteam zufolge "bietet das Kühlmittel HFO-1234yf
überragende Umwelteigenschaften", dieses "neue Kühlmittel ist - von
allen vorgeschlagenen Alternativen - beim Einsatz in
Fahrzeugklimaanlagen mit den niedrigsten Risiken behaftet und
entspricht den Anforderungen von Umwelt und Kunden am besten."
Das SAE-Forschungsprogramm wurde 2007 nach der MAC-Direktive der
EU gestartet, die besagt, dass alle ab 2011 produzierten neuen
Fahrzeuge ein Global Warming Potential, kurz GWP, von unter 150
aufweisen müssen. Gegenwärtig wird weltweit in Fahrzeugklimaanlagen
HFC-134a verwendet, ein Kühlmittel mit einem GWP von 1430. Das GWP
von HFO-1234yf liegt bei 4 (vier).
Die ausführlichen Tests im Rahmen des SAE-Programms haben
gezeigt, dass HFO-1234yf ein "höchst energieeffizientes Kühlmittel
ist und Fahrzeuge mit HFO-1234yf weniger Benzin verbrauchen und
weniger Emissionen (Treibhausgas) produzieren als Autos, die
alternative Kühlmittel verwenden." Ausserdem ergaben die Test, dass
CO2, eine der möglichen Alternativen, zwar ein GWP von 1 (eins) hat,
aber "weniger effizient ist als 1234yf, was zu höheren indirekten
Emissionen führt."
Rene Mueller, Geschäftsführer für den Bereich Fluorprodukte bei
Honeywell in Europa, Nahost und Afrika, sagte, das SAE-Programm
spiegele die Erkenntnisse vieler Automobilhersteller und unabhängiger
Gruppen wieder, deren Tests zeigten, dass der Einsatz von HFO-1234yf
sicher sei und eine bessere Antwort als CO2 auf die MAC-Direktive
böte. "Durch den Einsatz von HFO-1234yf wird nicht nur die direkte
Auswirkung der Fahrzeugkühlung auf die Erderwärmung verringert,
sondern auch die Auswirkungen indirekter Kraftstoffemissionen, die
mit dem Betrieb von Klimaanlagen einhergehen", so Mueller. "Weil
1234yf, anders als CO2, selbst in den heissesten Regionen effizient
und effektiv ist, stellt es eine echte globale Lösung dar."
Das SAE-Programm wurde von internationalen Experten auf dem
Gebiet der Kühlmittel und Fahrzeugtechnologie von führenden
Automobilherstellern, Tier 1- und Tier 2-Zulieferern und unabhängigen
Testeinrichtungen durchgeführt. An dem Programm beteiligt waren
grosse Autohersteller aus Europa, Asien und den USA, deren Produktion
in der EU und auf der ganzen Welt zusammen genommen ungefähr 70
Prozent aller Neuzulassungen ausmachen. SAE International ist ein
weltweiter Zusammenschluss von 115.000 Ingenieuren und weiteren
Technikexperten aus den Automobil-, Luftfahrt- und
Nutzfahrzeugbranchen.
Im Rahmen des SAE-Programms wurden Sicherheit und Effizienz von
Klimaanlagen, Leistung, Materialkompatibilität und relative Risiken
von HFO-1234yf umfassend ausgewertet.
Laut Mueller "bietet HFO-1234yf fast einen 1:1-Ersatz für die
gegenwärtig verwendeten Kühlmittel; es kann also relativ einfach in
den bestehenden Fahrzeugflotten eingesetzt werden, ohne deren
Klimaanlagen völlig neu zu gestalten." "Dies bedeutet niedrigere
Gesamtkosten für den Konsumenten und eine schnellere Einführung bei
der weltweiten Fahrzeugproduktion."
Weitere Informationen über HFO-1234yf finden Sie im Internet
unter www.1234facts.com.
Honeywell Specialty Materials ist ein Unternehmen mit einem Wert
von 4,9 Milliarden Dollar und Sitz in Morris Township, New Jersey,
das seine Kunden  als Marktführer mit hochleistungsfähigen
Sondermaterialien versorgt. Dazu  gehören auch Fluorprodukte,
Spezialüberzüge und -additive, hochentwickelte  Fasern und
Verbundstoffe, Intermediate, Spezialchemikalien, elektronische
Materialien und Chemikalien sowie Technologien und Materialien zur
Ölraffination.
Honeywell International ist ein diversifizierter Konzern mit
einem Wert von 38 Milliarden Dollar, der als Marktführer in den
Bereichen Technologie und Herstellung gilt. Honeywell beliefert
Kunden weltweit mit Luftfahrtprodukten und -dienstleistungen,
Gebäudesteuerungstechnologien (privat und kommerziell), Produkten für
die Automobilindustrie, Turboladern, Spezialchemikalien, Fasern sowie
elektronischen und Hightech-Materialien. Der Unternehmenssitz
befindet sich in Morris Township, New Jersey, USA. Aktien werden an
der Börse in New York, London, Chicago und an der Pacific Stock
Exchange gehandelt. Honeywell ist Teil des Standard & Poor's
500-Leitindexes. Weitere Informationen finden Sie unter
www.honeywell.com.
Dieser Bericht enthält vorausschauende Aussagen gemäss der
Definition in Abschnitt 21E des Securities Exchange Act
(Wertpapierbörsengesetz) von 1934: Vorausschauende Aussagen sind alle
nicht faktischen Aussagen, die sich auf Aktivitäten, Ereignisse oder
Entwicklungen beziehen, die wir oder unsere Geschäftsführung
beabsichtigen, erwarten, planen, vorausahnen oder von denen wir
glauben, dass sie in der Zukunft stattfinden werden oder können.
Solche Aussagen basieren auf den Annahmen und Einschätzungen des
Managements auf der Grundlage vergangener Erfahrungen und Trends,
aktueller Bedingungen, erwarteter zukünftiger Entwicklungen und
anderer relevanter Faktoren. Sie stellen keine Garantien für
zukünftige Leistungen dar. Die tatsächlichen Ergebnisse,
Entwicklungen und Geschäftsentscheidungen können von den im Rahmen
unserer vorausschauenden Aussagen genannten erwarteten Ergebnissen,
Entwicklungen und Geschäftsentscheidungen abweichen. Die
vorausschauenden Aussagen dieser Veröffentlichung unterliegen
verschiedenen Risiken und Unsicherheiten, die sich kurz- und
langfristig auf unsere Leistung auswirken können. Wir ermitteln die
sich auf unsere Leistung auswirkenden Hauptrisiken und
-unsicherheiten gemeinsam mit der Securities and Exchange Commission
und halten diese in unserem Formular 10-K sowie anderen Dokumenten
fest.

Pressekontakt:

USA - Peter Dalpe, +1-973-455-4908, peter.dalpe@honeywell.com, Europa
- Sabine Chmielewski, +49(0)5137-999-9411,
sabine.chmielewski@honeywell.com

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