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Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau

Fortschritt braucht Wissenschaft
47 Nobelpreisträger treffen in Lindau auf Hochbegabte aus 56 Nationen

Lindau (ots)

47 Nobelpreisträger erwartet das Kuratorium der
Lindauer Nobelpreisträger-Treffen Ende Juni am Bodensee. Im
Einstein-Jahr 2005 tagen die Preisträger der Disziplinen Chemie,
Medizin und Physik erstmals seit fünf Jahren wieder gemeinsam. Drei
Nobelpreisträger des Jahres 2004 haben ihre Teilnahme und Vorträge in
Lindau zugesagt. Sie treffen auf 650 hochbegabte Studierende,
Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler aus 56 Nationen. „Lindau ist
auf dem Weg zur wichtigsten global ausgerichteten Tagung in Europa
für den wissenschaftlichen Nachwuchs", erklärte Kuratoriumsmitglied
und Sprecher Thomas Ellerbeck.
Alle Nachwuchswissenschaftler mussten sich in ihren Heimatländern
einem umfassenden Auswahlverfahren stellen und wurden nach streng
definierten Kriterien von internationalen Wissenschaftseinrichtungen
und Universitäten nominiert. „Fortschritt braucht Forschung und
Innovationen, die Wissenschaft braucht Förderung. Deshalb sind die
Lindauer Nobelpreisträgertreffen ein Musterbeispiel für das effektive
Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft, Stiftungen und Staat",
so Ellerbeck.
Die Nobelpreisträger haben ein klares Bekenntnis zur Bedeutung der
Tagung in Deutschland abgegeben. 132 Nobelpreisträger aus aller Welt
gehören der Stifterversammlung der 2000 gegründeten Stiftung Lindauer
Nobelpreisträgertreffen am Bodensee an. Neben den Ländern Bayern und
Baden-Württemberg, dem Bund, der EU-Kommission und der
Internationalen Bodenseekonferenz engagieren sich zunehmend
Stiftungen und Unternehmen als Förderer der Lindauer
Nobelpreisträgertreffen, einem bedeutenden Forum für den Dialog
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Zu den Partnern zählen unter anderem die Deutsche Telekom
Stiftung, die Klaus-Tschira-Stiftung, die Deutsche Lufthansa AG als
„Official Carrier", BMW, VDI und Hewlett-Packard, die Dr.-Ing. h.c.
Ferdinand Porsche AG, der Schweizer Pharmakonzern Novartis, der
Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie, der Verein der
Bayerischen Chemischen Industrie, Südwestmetall Baden-Württemberg,
das U.S.-Department of Energy und erstmals im Jahr 2005 die Robert
Bosch Stiftung, Audi, SAP und Siemens.

Pressekontakt:

Regine Lahme / Christian Rapp
Geschäftsführendes Sekretariat des
Kuratoriums für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau
E-Mail: media@lindau-nobel.de
Telefon (08382) 26 00 25

www.lindau-nobel.de