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NEUE AARGAUER BANK

Reingewinn von 66.6 Millionen Franken für das 1. Semester 2011: NEUE AARGAUER BANK AG mit sehr solidem Ergebnis

Aarau (ots)

Die NEUE AARGAUER BANK AG (NAB) weist für das 1. Semester 2011 einen Reingewinn von 66.6 Millionen Franken aus, was gegenüber der starken Vorjahresperiode (64.8 Mio. Franken) einer Steigerung von 2.8% entspricht. Beim Zinserfolg konnte mit 135.5 Millionen Franken das hohe Niveau gehalten werden (-0.7%). Mit 32.9 Millionen Franken erzielte die NAB aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft in einem schwierigen Umfeld im Vergleich zur Vorjahresperiode ein um 2.8% besseres Resultat. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft übertraf mit 14.6 Millionen Franken die Erwartungen deutlich (+12.3%). Die Kosten blieben demgegenüber stabil (-0.3%). Wie in den Vorjahren konnte die NAB ihren Marktanteil im wichtigen Kreditgeschäft halten und das Volumen um 460 Millionen Franken erhöhen. Davon entfielen 396 Millionen Franken auf das Hypothekargeschäft, was einem annualisierten Wachstum von 4.7% entspricht. Mit Hypothekarforderungen von insgesamt 17.2 Milliarden Franken ist die NAB weiterhin Marktführerin im Kanton Aargau. Ebenfalls erfreulich ist der Zufluss an Kundengeldern. In den ersten sechs Monaten verzeichnete die NAB Netto-Neugelder (Net New Assets) von 215 Millionen Franken. Die Bilanzsumme erhöhte sich per 30. Juni 2011 auf 20.3 Milliarden Franken und überschritt damit erstmals die Grenze von 20 Milliarden Franken.

Mit 66.6 Millionen Franken Reingewinn erzielte die NEUE AARGAUER BANK AG (NAB) in einem sehr anspruchsvollen Umfeld ein gutes Ergebnis für das 1. Semester 2011. Die Steigerung des Gewinns um 2.8% gegenüber dem starken Vorjahressemester zeigt, dass die NAB als regional tätige Bank einen durch Konstanz geprägten, soliden und profitablen Wachstumskurs verfolgt.

Ertrag Das Ergebnis aus dem Zinsengeschäft stagnierte auf hohem Niveau und erreichte per Ende des 1. Semesters 2011 135.5 Millionen Franken (Vorjahressemester: 136.4 Mio. Franken). Das nach wie vor historisch tiefe Zinsniveau und der hohe Konkurrenzdruck lassen bei den Margen wenig Spielraum. Dank ihrer führenden Position im Aargauer Hypothekarmarkt und einer ausgewogenen Kreditpolitik erzielte die NAB ein Wachstum, mit dem sie das Ertragsniveau halten konnte. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft betrug 32.9 Millionen Franken (+2.8%). Obschon die Wertschriftenumsätze aufgrund der anhaltenden Zurückhaltung der Anleger auf tiefem Niveau verharren, konnte das Ergebnis im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft dank der Kommissionserträge im Wertschriftengeschäft (+2%) und der übrigen Kommissionen um 0.9 Millionen Franken gesteigert werden (+2.8%). Mit 14.6 Millionen Franken (+12.3%) fiel der Handelserfolg sehr erfreulich aus. Im Geschäftsfeld mit Devisen und Noten erhöhten die markanten Bewegungen der Fremdwährungen und die Frankenstärke die bereits rege Nachfrage noch weiter. Gleichzeitig konnte, wie bereits in den letzten Jahren, die Kundenbasis sowohl im Firmen- als auch im Privatkundenbereich ausgebaut werden. Die NAB sieht sich in ihrer Strategie bestätigt, aus Risikoüberlegungen keinen Eigenhandel zu betreiben. Die Erträge aus dem ordentlichen Bankgeschäft erhöhten sich im 1. Semester 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 0.5% auf insgesamt 188.8 Millionen Franken.

Aufwand Der Geschäftsaufwand blieb mit 104.2 Millionen Franken stabil (-0.3%). Während der Sachaufwand mit 49.3 Millionen Franken leicht gesenkt werden konnte (-0.8%), blieb der Personalaufwand mit 54.9 Millionen Franken praktisch unverändert (+0.2%). Effizienzsteigerungen, eine schlanke Organisation und eine umsichtige Geschäftspolitik tragen zu dieser tieferen Kostenbasis bei. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich auf 55.2% (Vorjahressemester: 55.6%). Auch bei der Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste zahlt sich die angemessene Risikopolitik der NAB aus: Es mussten netto erneut nur minimale Wertberichtigungen vorgenommen werden. Der Reingewinn stieg um 1.8 Millionen Franken auf neu 66.6 Millionen Franken an (+2.8%). Das in einem anspruchsvollen Umfeld erzielte sehr solide Ergebnis ist ein Vertrauensbeweis der Kunden und zeigt, dass die NAB als regional verankerte Bank ihre starke Stellung im Kanton Aargau festigen kann.

Erläuterungen zur Bilanz per 30. Juni 2011 Die Bilanzsumme der NAB erhöhte sich in den ersten sechs Monaten auf 20.3 Milliarden Franken (Ende Vorjahr: 19.9 Mrd. Franken). Sie überschritt damit erstmals die Grenze von 20 Milliarden Franken. Die Eigenkapitalrendite sank vor dem Hintergrund höherer Eigenmittel leicht um 0.4% auf 12.1% (Vorjahressemester: 12.5%). Das Kreditgeschäft, das hauptsächlich auf Aargauer Unternehmen und Privatpersonen entfällt, nahm im 1. Semester 2011 um 460.2 Millionen Franken auf insgesamt 18.2 Milliarden Franken zu (+2.6%). Zu diesem Zuwachs trugen insbesondere die Hypothekarforderungen bei, die um 396.1 Millionen Franken auf total 17.2 Milliarden Franken anstiegen (+2.4%). Die nach wie vor tiefen Zinsen machen den Erwerb von Wohneigentum attraktiv. Auch wenn in naher Zukunft nicht mit einem substanziellen Anstieg der Zinsen zu rechnen ist, verwendet die NAB für die Berechnung der Tragbarkeit einen höheren Durchschnittszinssatz und nimmt damit ihre Verantwortung gegenüber bestehenden und neuen Kunden wahr. Die Forderungen gegenüber Kunden, in erster Linie Kredite an Aargauer KMU, stiegen um 64.1 Millionen Franken an (+6.5%). Die NAB ist für Firmenkunden seit Jahren eine verlässliche Partnerin im Kanton Aargau. Während der Bestand an Spar- und Anlagegeldern auf hohem Niveau unverändert blieb, kam es bei den übrigen Verpflichtungen und bei den Kassenobligationen aufgrund des tiefen Zinsniveaus zu einem Rückgang. Die übrigen Verpflichtungen reduzierten sich um 282 Millionen Franken (-6.2%) und bei den Kassenobligationen resultierte ein Minus von 58.8 Millionen Franken (-26.4%). Erfreulich ist das anhaltende Kundenvertrauen, dank dem die NAB in den ersten sechs Monaten insgesamt 215 Millionen Franken an Netto-Neugeldern (Net New Assets) verzeichnen konnte.

Personalpolitik und Steuern Die NAB ist mit 739 Vollzeitstellen - davon 86 in Ausbildung - eine bedeutende Arbeitgeberin und Ausbildnerin im Kanton Aargau. Anfang August 2011 starteten wieder 20 junge Menschen eine Lehre bei der NAB. Den 20 Lernenden, die ihre Abschlussprüfung 2011 erfolgreich bestanden, konnte die NAB wie in den Vorjahren ausnahmslos eine passende Anschlusslösung bieten und so den Absolventen einen nachhaltigen Berufseinstieg sichern. Vom guten Semesterabschluss 2011 profitieren auch der Kanton und die Gemeinden. Die Steueraufwendungen für das erste halbe Jahr 2011 stiegen um 2% auf 15.5 Millionen Franken.

Ausblick Insgesamt rechnet die NAB mit weiterhin schwierigen Markt- und Wirtschaftsbedingungen. Die Auswirkungen des starken Schweizer Frankens, die anhaltende Schuldenproblematik in Europa und den USA sowie die generelle Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit werden weiterhin die Finanzmärkte beeinflussen. Dennoch geht die NAB davon aus, für das Jahr 2011 insgesamt ein solides Ergebnis zu erzielen.

Diese Medienmitteilung sowie die Bilanz und Erfolgsrechnung per 30. Juni 2011 finden Sie im NAB-Mediencorner unter www.nab.ch/mediencorner

Kontakt:

Roland Teuscher, Leiter Unternehmenskommunikation, Bahnhofstrasse 49,
5001 Aarau Telefon 062 838 86 53, E-Mail: roland.teuscher@nab.ch

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