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Liberty Alliance

Liberty Alliance gibt Geschäfts- und Grundsatzrichtlinien für die Implementierung föderalen Identitätsmanagements bekannt

New York (ots/PRNewswire)

- Erste Richtlinien Libertys für Entscheidungsträger gehen auf
Geschäfts-, Rechts- und Datenschutzaspekte der Föderation ein
Das Liberty Alliance Project, ein globales Konsortium für offene
föderale Identitätsstandards und identitätsbasierte Webdienste,
meldete heute die Freigabe von Geschäfts- und Grundsatzrichtlinien,
die Organisationen dabei unterstützen sollen, auf die geschäftlichen,
rechtlichen und datenschutzrechtlichen Herausforderungen der
Implementierung eines föderalen Identitätsmanagements einzugehen und
diese zu bewältigen. Die Richtlinien wurden auf Basis der Erfahrungen
von Liberty-Mitgliedern entwickelt, die Föderation bereits
implementiert haben und als Ressource für die Beschleunigung der
breit angelegten Implementierung föderierter Identitätslösungen
dienen. Liberty wird am Mittwoch, den 12. Oktober um 08:00 Uhr US
Pacific Time einen Webcast abhalten, um die Richtlinien zu
diskutieren.
Mit einer erwarteten Anzahl von über einer Milliarde
Liberty-kompatibler Identitäten und Geräte bis zum Ende des Jahres
2006 hat Liberty bewiesen, dass die Technologie für die
Implementierung erfolgreicher Föderation vorhanden ist. Aber Liberty
erkennt auch, dass für die volle Ausschöpfung der Vorteile von
Föderation Technologie alleine nicht ausreichend ist.
Entscheidungsträger benötigen Hilfsmittel, die sie dabei
unterstützen, die verschiedenen geschäftlichen Aspekte bei der
Entwicklung von "Circles of Trust" zu identifizieren und zu
verwalten, ebenso wie die rechtlichen und vertraglichen
Rahmenbedingungen, die eine Föderation zwischen Organisationen
bestimmen. Die Geschäfts- und Grundsatzrichtlinien Libertys für die
Implementierung wurden von der Public Policy Expert Group (PPEG) der
Allianz entwickelt. Dies ist das erste einer langen Reihe von Tools
und Dokumenten, die Liberty bereitstellt, um für diesen
Entscheidungsrahmen Unterstützung zu bieten.
Die Liberty Alliance ist die einzige globale Organisation, die auf
die Geschäfts-, Regulierungs- und Technologieaspekte von
Identitätsmanagement eingeht, und die einzige identitätsfokussierte
Organisation mit einer Public Policy Expert Group, die Ratschläge und
Beratung bezüglich Datenschutzfunktionalität innerhalb von
Liberty-Spezifikationen bietet. Vertreter der PPEG-Mitglieder BIPAC
(http://www.bipac.org), der US General Services Administration
(http://www.gsa.gov), Oracle (http://www.oracle.com) und Sun
Microsystems (http://www.sun.com) führten die Entwicklung der
Implementierungsrichtlinien durch Nutzung Ihrer bisherigen Arbeit an
offenem föderalen Identitätsmanagement an.
"Entscheidungsträger in aller Welt weisen stets auf die
Geschäfts-, Rechts- und Richtlinienbedenken als grösste Barrieren zur
Implementierung von branchenweiten "Circles of Trust" bzw.
Föderationen hin", sagte Dan Blum, Senior VP und Research Director
der Burton Group. "Ressourcen, die auf diese Themen eingehen, werden
von Organisationen begrüsst, die eine Implementierung föderaler
Identitätslösungen planen."
Organisationen, die "Circles of Trust" entwickeln, müssen u.a.
bestimmen, welchen Arten von Informationen zwischen Unternehmen
ausgetauscht werden sollen, wie und wann Informationen ausgetauscht
werden, welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um die
Vertraulichkeit dieser Informationen sicherzustellen, und wie
Teilnehmer einem "Circle of Trust" beitreten bzw. diesen wieder
verlassen können. Die Geschäfts- und Grundsatzrichtlinien Libertys
für die Implementierung werden Entscheidungsträgern dabei helfen,
diese Themen besser in den Griff zu bekommen und "Circles of Trust"
schneller und erfolgreicher zu entwickeln.
"Bei der Errichtung von "Circles of Trust" müssen Unternehmen
viele verschiedene Aspekte betrachten", sagte Michael Aisenberg,
Vorsitzender der PPEG von Liberty und Director of Government
Relations bei VeriSign, Inc. "Wir haben diese Richtlinien erstellt,
um einen Schnellstart für die geschäftlichen Gespräche zu bieten, die
Entscheidungsträger zur Errichtung von "Circles of Trust" führen
müssen, und um Organisationen dabei zu helfen, aus unserer Erfahrung
bei der Entwicklung föderaler Identitätslösungen zu lernen.
Die Freigabe dieser Geschäfts- und Grundsatzrichtlinien ist ein
Beispiel dafür, wie Liberty daran arbeitet, echte Lösungen zu bieten,
die auf echte Identitätsprobleme eingehen. Mitglieder von Liberty
arbeiten gemeinsam daran, Identitätsspezifikationen, Richtlinien und
"Best Practices" auf der Basis gut definierter Geschäftsanforderungen
zu erstellen. In diesem Prozess sind Endbenutzer stets eingebunden.
Auf diesem Modell basiert die Arbeit von Liberty bereits seit
Gründung der Organisation im Jahr 2001. Die Geschäfts- und
Grundsatzrichtlinien Libertys für die Implementierung werden ab dem
11. Oktober 2005 zur Verfügung stehen. Um das Dokument einzusehen und
herunterzuladen, kopieren Sie bitte die folgende URL in Ihren
Browser:
http://www.projectliberty.org/resources/whitepapers/deployment_guidelines_v2_
9.pdf .
NEW YORK, October 11 /PRNewswire/ --
Informationen zum Webcast zu den Geschäfts- und
Grundsatzrichtlinien für
die Implementierung
Der Webcast, "Navigating the Business and Policy Questions of
Federation: Liberty Alliance Deployment Guidelines" (Behandlung von
Geschäfts- und Richtlinienfragen bezüglich Föderation:
Implementierungsrichtlinien der Liberty Alliance) wird am 12. Oktober
2005 von 08:00 Uhr bis 09:00 Uhr PDT stattfinden. Das Ereignis steht
allen Personen offen, die Interesse daran haben, Näheres über die
Geschäfts- und Grundsatzrichtlinien Libertys für die Implementierung
zu erfahren. Zu den Moderatoren zählen Mitglieder der Public Policy
Expert Group von Liberty und Vertreter von Mitgliedsorganisationen,
die an der Entwicklung der Geschäfts- und Grundsatzrichtlinien
mitgewirkt haben. Teilnehmer können sich unter der folgenden Adresse
für diesen Webcast registrieren:
http://www.projectliberty.org/scripts/Oct_teleconf.asp.
Informationen zum Liberty Alliance Project
Das Liberty Alliance Projekt (http://www.projectliberty.org) ist
eine Allianz von Unternehmen, gemeinnützigen und staatlichen
Organisationen rund um den Globus. Das Konsortium hat die Aufgabe,
einen offenen Standard für föderierte Netzwerk-Identität zu
entwickeln, der alle aktuellen und zukünftigen Netzwerkeinheiten
unterstützt. Föderierte Identität bietet Unternehmen, Regierungen,
Mitarbeitern und Verbrauchern ein praktischeren und sichereren Weg,
die Identitäts-Informationen in der heutigen digitalen Wirtschaft zu
überwachen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um E-Commerce,
personalisierte Datendienste sowie webbasierte Dienste vorantreiben
zu können. Die Mitgliedschaft steht allen kommerziellen und
nicht-kommerziellen Organisationen offen. Sollten Sie an der
kompletten Mitgliederliste der Liberty Alliance oder an einer eigenen
Mitgliedschaft interessiert sein, besuchen Sie bitte die Website
http://www.projectliberty.org.
ANSPRECHPARTNER:
    Russell DeVeau
    Liberty Alliance Communications
    +1-718-263-1762 - New York
    +1-908-251-1549 - Mobil
     russ@projectliberty.org
    AOL IM: devcommruss
    Website: http://www.projectliberty.org
             http://www.projectliberty.org/scripts/Oct_teleconf.asp
             http://www.bipac.org
             http://www.gsa.gov
             http://www.oracle.com
             http://www.sun.com

Pressekontakt:

Russell DeVeau von Liberty Alliance Communications, +1-718-263-1762,
+1-908-251-1549 - Mobil, russ@projectliberty.org

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