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Intercell AG

Programm zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen Mittelohrentzündung gestartet

Wien (euro adhoc) -

EUR 2,3 Mio. Förderung von der europäischen Kommission
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt der
  Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
» Koordination eines europäischen Konsortiums zur
Entwicklung eines Impfstoffs    gegen die Kinderkrankheit otitis
media (Mittelohrentzündung) » Das Projekt wurde aus ca.100
Einreichungen innerhalb des    wettbewerbsintensiven 6.
Forschungsrahmenprogrammes (FP 6) der EU ausgewählt  » Die
europäische Kommission wird das Projekt mit EUR 2,3 Millionen in den
nächsten drei Jahren unterstützen
Die Intercell AG gibt heute bekannt, dass sie ein aus akademischen
und industriellen Institutionen bestehendes europäisches Konsortium -
das OMVac Projekt, koordiniert. Ziel des Projektes ist es, einen
Impfstoff gegen die häufig bei Kindern auftretende
Mittelohrentzündung zu entwickeln. Diese Krankheit wird durch drei
Bakterienspezies -  Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae
und Moraxella catarrhalis -  hervorgerufen.
Das OMVac Projekt wurde im Oktober 2006 von der Europäischen
Kommission gestartet, um einen gegen diese drei Bakterienspezies
schützenden Impfstoff zu entwickeln. Das Projekt wurde innerhalb des
6. Forschungsrahmenprogrammes (FP 6) der EU aus ca. 100 Einreichungen
ausgewählt. Die europäische Kommission wird das Projekt mit EUR 2,3
Millionen über die nächsten drei Jahre unterstützen. Im OMVac-Projekt
wird unter der koordinierenden Leitung der Intercell AG die Kompetenz
führender Wissenschaftler und Biotechnologieunternehmen aus sieben
Institutionen in Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Schweden
und Ungarn zusammengeführt.
Ein schützender Impfstoff gegen Mittelohrentzündung ist noch nicht
erhältlich. Die Behandlung der Krankheit erfolgt mit Antibiotika und
ist aufgrund der großen Anzahl von Serotypen und der steigenden
Antibiotikaresistenz oft nur eingeschränkt möglich. Weltweit
erkranken jedes Jahr mehrere Millionen Kinder an otitis media und
schwere Formen der Erkrankung können zu Gehörverlust, Gehörschäden,
Appetitlosigkeit und Bindehautentzündungen führen.
Im OMVac Projekt sollen systematisch Gene für die Entwicklung von
Impfstoffen und diagnostischen Markern identifiziert werden. Dazu
werden Technologien wie Proteomics, Massenspektrometrie sowie
genomische Bibliotheken zur Antigenidentifizierung eingesetzt und
Studien zur Beobachtung der menschlichen Immunantwort durchgeführt.
Die hohen Erwartungen und Ziele des OMVac Projekts können nur mit der
klar ausgewählten Strategie und durch den Wissenschafts- und
Technologieaustausch der Experten mit den Biotechnolgieunternehmen
erreicht werden. Das Programm ist so aufgestellt, dass auch wichtige
Ziele des 6. Forschungsrahmenprogrammes (FP 6) der Europäischen Union
abgedeckt werden und die europäischen Forschungsaktivitäten gestärkt
werden.
OMVac-Partner
» Intercell AG, Austria (www.intercell.com)
» AGOWA GmbH, Germany (www.agowa.de)
» KF University of Graz, Austria (www.kfunigraz.ac.at)
» Semmelweis University, Hungary (www.sote.hu/english/)
» Erasmus Medical Center, The Netherlands (www.erasmusmc.nl)
» Radboud University Nijmegen Medical Centre, The Netherlands
  (www.umcn.nl/scientist/)
» Karolinska Institutet, Sweden (www.ki.se)

Rückfragehinweis:

Intercell AG
Mag. Katharina Wieser
Head of Corporate Communications
Tel. +43 1 20620-303
kwieser@intercell.com

Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel

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