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hotelleriesuisse

hotelleriesuisse: Aufschwung in allen Tourismus-Regionen ab 2004

Bern (ots)

hotelleriesuisse und BAK Basel Economics haben in
Bern ihre Prognosen für den Tourismus in Schweizer Regionen
vorgestellt: Für den Winter 2003/2004 wird eine Stabilisierung der
touristischen Nachfrage prognostiziert (-0.6%). Ab der Sommersaison
2004 wird im Zuge des konjunkturellen Aufschwungs mit einer Zunahme
der Hotelübernachtungen um 0.5% gerechnet. Für die Tourismusjahre
2005 und 2006 wird eine weitere Steigerung der Logiernächte von
jeweils 1.4% bzw. 0.6% prognostiziert. Gleichzeitig präsentierte der
Spitzenverband die neue Schweizer Hotel-Klassifikation. Diese
Anpassung an die Gästebedürfnisse der Zukunft verleiht den Schweizer
Hotel-Sterne mehr Glanz: Verstärkter Schutz der Hotel-Sterne,
Einführung eines fakultativen Zusatzes "Superior", erhöhte
Qualitäts-Förderung sowie unabhängige Kontroll-Mechanismen werden ab
2006 die Schweizer Hotel-Klassifikation prägen.
Stabile Entwicklung für Wintersaison 2003/2004
Für die Wintersaison 2003/04 rechnet BAK Basel Economics mit einem
minimalen Rückgang der Logiernächste von 0.6% in der Schweiz. Sowohl
bei inländischen (-0.3%) wie bei ausländischen Gästen (-0.8%) wird
somit mit einer leicht negativen Bilanz der Wintersaison gerechnet.
Grund dafür ist einerseits die nach wie vor labile konjunkturelle
Lage in der Schweiz und im wichtigsten Quellmarkt Deutschland - ca.
25% aller Gäste in der Schweiz stammen aus unserem nördlichen
Nachbarland.
Von diesem Rückgang werden alle Gebiete betroffen sein,
insbesondere die grossen Städte, die immer noch auf eine Belebung des
Geschäfts-Tourismus warten (-1.6%). Eine mit -0.2% fast stabile
Entwicklung wird für den Alpenraum vorausgesagt, wenn auch mit
Unterschieden zwischen den verschiedenen alpinen Regionen: Mit
prognostizierten Zuwächsen von 0.3% bzw. 0.1% dürften die Regionen
Graubünden und Wallis am besten abschneiden. Während die Regionen
Berner Oberland, Zentralschweiz und Tessin mit einem Rückgang von
0.6% bzw. 0.9% und 1.2% rechnen müssen.
Moderates Wachstum im Sommer 2004
In der Sommersaison 2004 sollten sich vor dem Hintergrund der
wirtschaftlichen Erholung in der Schweiz und weltweit die
Stabilisierungs-Tendenzen im Schweizer Tourismus festigen. Insgesamt
ist mit einem leichten Wachstum der Logiernächte von 0.5% zu rechnen.
Dieser Zuwachs wird v.a. von den ausländischen Gästen getragen (plus
1.7%), während aufgrund der ausserordentlichen Umstände der
Sommersaison 2003 (Jahrhundert-Sommer mit sehr guten
Übernachtungszahlen von Schweizern) bei der inländischen Kundschaft
ein Rückgang um 1.0% erwartet wird.
Die Prognose für den Sommer 2004 geht davon aus, dass v.a. die
Städte und der Geschäftstourismus mit einem Plus von 1.2% vom
Aufschwung profitieren werden. Im Alpenraum wird das Wachstum mit
0.1% bescheiden ausfallen. In den alpinen Regionen ist das Bild
uneinheitlich: Während die Zentralschweiz und das Tessin mit einem
Zuwachs von 1.6% bzw. 0.9% rechnen können, werden die Übernachtungen
im Wallis und im Berner Oberland stabil bleiben (0.0% bzw. -0.1%) und
in Graubünden um 1.4% im Vergleich zur Vorjahres-Saison zurückgehen.
Positive Aussichten für 2005 & 2006
Für das Tourismusjahr 2005 geht BAK Basel Economics insgesamt von
einem Nachfrage-Wachstum von 1.4% aus. Eine positive Entwicklung,
wenn auch in abgeschwächter Form, wird auch für das Tourismusjahr
2006 prognostiziert und zwar mit einem Plus von 0.6%. Für beide Jahre
ist damit zu rechnen, dass der Zuwachs stärker von den ausländischen
denn unseren inländischen Gästen getragen wird.
Ab 2006 leuchten Schweizer Hotel-Sterne intensiver
Gleichzeitig präsentierte hotelleriesuisse die kürzlich revidierte
Hotel-Klassifikation für die Schweiz, deren Philosophie sich an den
Bedürfnissen und Anforderungen der Gäste des Jahres 2010 orientiert.
Die folgenden 4 grossen Neuerungen werden 2006 wirksam:
Der Schutz der Hotel-Sterne wird stark ausgebaut: Die Normen der
Hotel-Klassifikation dürfen durch Dritte (Verbände und/oder
Tourismus-Organisationen) nur noch mit dem Einverständnis von
hotelleriesuisse und einem Hinweis betreffend Herkunft und
Kontroll-Zuständigkeit angewandt werden. Ausserdem dürfen die
Hotel-Sterne nur zusammen mit der Firmenmarke von hotelleriesuisse
veröffentlicht werden.
Die Einführung eines fakultativen Zusatzes "Superior" schafft in
den Kategorien der 3-, 4- und 5-Sterne-Häuser neu eine
Differenzierungs-Möglichkeit. Aspekte wie Qualitäts-Management und
Vielfalt des Dienstleistungs-Angebots spielen eine zentrale Rolle zur
Erlangung des "Superior". Es werden pro Kategorie 10 - 15%
Superior-Betriebe angestrebt.
Die neue Hotel-Klassifikation anerkennt die Anstrengungen
einzelner Betriebe und/oder Hotel-Gruppen im Bereich
Qualitäts-Management. Die Referenz bilden die 3 Anforderungs-Niveaus
des Qualitäts-Gütesiegels des Schweizer Tourismus.
Die formelle sowie materielle Unabhängigkeit der Vertreter und
Organe der Hotel-Klassifikation wird festgeschrieben. Ebenso gewinnen
unangemeldete Kontrollen an Bedeutung.
Die BAK Studie "Prognosen für die Schweizer Tourismus-Regionen"
sowie sämtliche Medienunterlagen inklusive PowerPoint-Präsentation
können auf www.swisshotels.ch eingesehen werden.

Kontakt:

Isabel Garcia
Leiterin Kommunikation
Mobile +41/79/652'85'19
Tel. +41/31/370'42'86
E-Mail: isabel.garcia@swisshotels.ch

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