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Sartorius AG

Sartorius setzt erfolgreiche Entwicklung im ersten Halbjahr 2007 fort

Göttingen (euro adhoc) -

- Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis gegenüber Vorjahr gestiegen
- Beide Sparten in allen Geschäftsregionen erfolgreich
- Integrationsprozess mit Stedim fortgeschritten
- Operative Gesamtjahresprognose bestätigt
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
  verantwortlich.
Unternehmen
Der Sartorius Konzern hat seine erfolgreiche
Entwicklung im ersten Halbjahr 2007 fortgesetzt. Auch ohne den 
erstmaligen Einbezug der französischen Stedim S.A. hat der Konzern 
seinen Auftragseingang, Umsatz und Ertrag erneut gesteigert. Zu dem 
positiven Ergebnis trugen beide Sparten sowie alle Geschäftsregionen 
des Unternehmens bei. Insbesondere das Geschäft mit Einweg-Produkten 
für biotechnologische Anwendungen sowie das Geschäft mit 
industrieller Wägetechnik entwickelten sich mit zweistelligen 
Wachstumsraten beim Umsatz und Auftragseingang besonders erfreulich.
Auf pro forma* Basis, d.h. unter rechnerischem Einbezug von Stedim, 
stieg der Auftragseingang des Konzerns in den ersten sechs Monaten um
8,6% auf 331,6 Mio. Euro (Vorjahr: ohne Stedim 261,3 Mio. Euro, pro 
forma 305,4 Mio. Euro). Währungsbereinigt entspricht dies einem Plus 
von pro forma 11,4%. Der Umsatz des Konzerns betrug im ersten 
Halbjahr 2007 pro forma 312,2 Mio. Euro (Vorjahr: ohne Stedim 257,1 
Mio. Euro, pro forma 302,9 Mio. Euro). Dies entspricht einer 
Steigerung von pro forma 3,1% bzw. währungsbereinigt 5,5%. Starke 
Umsatzzuwächse erzielte Sartorius hierbei in den Regionen Nordamerika
und Asien | Pazifik. In Europa wurde ein moderates Wachstum erreicht.
Ohne den Einbezug von Stedim lag das währungsbereinigte Wachstum im 
Konzern bei 12,4% im Auftragseingang und 5,6% im Umsatz.
Das EBITA des Konzerns erhöhte sich auf 24,4 Mio. Euro nach 22,0 Mio.
Euro im Vorjahr. Auf pro forma Basis liegt der Ertrag auf einem 
deutlich höheren Niveau und beträgt um Sonderaufwendungen bereinigt 
29,9 Mio. Euro nach 29,5 Mio. Euro im Vorjahr. Die operative 
EBITA-Marge beträgt damit pro forma 9,6% (Vorjahr: 9,7%).
"Durch den Zusammenschluss unserer Biotechnologiesparte mit Stedim 
heben wir den Konzern auf ein neues Umsatz- und Ertragsniveau", 
kommentierte Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der 
Sartorius AG, den ersten Zwischenbericht nach Abschluss der 
Stedim-Transaktion. "Für 2007 erwarten wir einen pro forma Umsatz von
mehr als 25% über dem Ist-Umsatz 2006 und einen operativen pro forma 
Ertrag von mehr als 50% über dem Ist-Ertrag 2006."
Insgesamt ist das Jahr 2007 bei Sartorius durch das Leitbild 
"Beschleunigung" geprägt. Neben zentralen strategischen Schritten wie
dem Zusammenschluss der Biotechnologiesparte mit der börsennotierten 
Stedim und der Akquisition des Kunststoffverarbeiters toha-plast, 
wurden die Erweiterung der Laborkapazitäten in Göttingen sowie der 
Ausbau des Konzernstandortes in Peking in der ersten Jahreshälfte 
abgeschlossen.
Dies spiegelt sich auch in der Höhe der Investitionen wieder: In den 
ersten Monaten des Geschäftsjahres 2007 hat der Konzern mit 18,4 Mio.
Euro (ohne Stedim) deutlich mehr investiert als im Jahr zuvor (11,2 
Mio. Euro). Signifikant erhöhte sich auch die Anzahl der Beschäftigen
zum Halbjahr auf insgesamt 4.505 (31.12.2006: 3.749). Dies ist vor 
allem auf die Einbeziehung der gut 500 Mitarbeiter von Stedim und der
rund 80 Mitarbeiter der Sartorius toha-plast GmbH zurückzuführen .
Im Wesentlichen bedingt durch die Einstellung zusätzlichen 
Fachpersonals sowie den Ausbau der Forschungs- und 
Entwicklungsinfrastruktur beliefen sich die F&E-Aufwendungen auf 20,6
Mio. Euro (ohne Stedim) und lagen damit bei 7,7% vom Umsatz.
Die Bilanzsumme des Konzerns hat sich gegenüber dem 31.12.2006 primär
aufgrund der Stedim-Transaktion auf 765,3 Mio. Euro rund verdoppelt. 
Die Eigenkapitalquote liegt auch nach Abschluss der Transaktion mit 
42,2% (31.12.2006: 44,8%) nach wie vor auf einem sehr komfortablen 
Niveau.
Geschäftsentwicklung der Sparten Die Sparte Biotechnologie, die seit 
dem Vollzug des Zusammenschlusses mit Stedim am 29.06.2007 nunmehr 
unter dem Namen Sartorius Stedim Biotech firmiert, verzeichnete im 
ersten Halbjahr 2007 einen kräftigen Anstieg des Auftragseingangs um 
pro forma 10,1% (wechselkursbereinigt: 13,1%) auf 198,3 Mio. Euro 
(Vorjahr: pro forma 180,1 Mio. Euro, ohne Stedim 136,1 Mio. Euro). 
Der Umsatz stieg pro forma um 2,7% (wechselkursbereinigt: 5,3%) auf 
186,6 Mio. Euro (Vorjahr: pro forma 181,7 Mio. Euro, ohne Stedim 
135,9 Mio. Euro). Das Wachstum wurde dabei insbesondere durch 
deutlich zweistellige Zuwachsraten mit Einweg-Produkten getragen.
Das operative EBITA der Sparte Biotechnologie beträgt auf pro forma 
Basis 21,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBITA-Marge von 11,4%. In
der Sparte sind im Berichtszeitraum pro forma Sonderaufwendungen in 
Höhe von insgesamt 3,2 Mio. Euro angefallen, die sich im Wesentlichen
aus Sonderaufwendungen bei Stedim sowie Transaktions- und 
Integrationsaufwendungen zusammensetzen.
Die Sparte Mechatronik steigerte im ersten Halbjahr ihren 
Auftragseingang deutlich um 6,4% (wechselkursbereinigt: 8,9%) auf 
133,3 Mio. Euro (Vorjahr: 125,3 Mio. Euro). Der Umsatz legte um 3,7% 
zu (wechselkursbereinigt: 5,9%) auf 125,6 Mio. Euro (Vorjahr: 121,2 
Mio. Euro). Insbesondere das Geschäft mit industrieller Wägetechnik 
hat sich dabei mit zweistelligen Wachstumsraten sehr positiv 
entwickelt.
Das EBITA der Sparte Mechatronik erhöhte sich von 7,2 Mio. Euro auf 
8,6 Mio. Euro. Die EBITA-Marge stieg dementsprechend von 5,9% auf 
6,9%.
Bewertung und Ausblick Konzernchef Kreuzburg zeigte sich  mit dem 
Verlauf des ersten Halbjahres und dem Stand der Integration der 
beiden Akquisitionen zufrieden: "Wir haben im ersten Halbjahr mit 
unseren Akquisitionen und Investitionen sowie der Umsetzung der neuen
Konzernstruktur eine Menge bewegt und die Grundlagen gelegt für 
beschleunigtes Wachstum von Umsatz und Ertrag. Die Integration mit 
Stedim ist bereits weit vorangeschritten, die von toha-plast sogar 
schon abgeschlossen." Die Zukunftsaussichten bewertete Kreuzburg 
ebenfalls positiv: "In beiden Sparten sehen wir uns auf Kurs, unsere 
anspruchsvollen mittelfristigen Finanzziele zu erreichen."
Basierend auf der guten Entwicklung des Auftragseingangs im ersten 
Halbjahr 2007 und den weiteren Geschäftserwartungen bestätigt der 
Konzern aus operativer Sicht die bisherige pro forma Umsatzprognose, 
passt aufgrund der ungünstigen Wechselkursentwicklungen der letzten 
Monate jedoch den Wert in Berichtswährung für das Gesamtjahr auf 650 
bis 670 Mio. Euro an (bisherige Prognose: 660 bis 680 Mio. Euro; 
Vorjahr: ohne Stedim 521,1 Mio. Euro). In der Sparte Biotechnologie 
rechnet der Konzern mit einem pro forma Umsatz von 390 bis 410 Mio. 
Euro (Vorjahr: ohne Stedim 271,0 Mio. Euro). In der Sparte 
Mechatronik wird ein Umsatz von etwa 260 Mio. Euro erwartet (Vorjahr 
250,0 Mio. Euro).
Auf Basis dieser Umsatzerwartung strebt Sartorius für das 
Geschäftsjahr 2007 unverändert einen Anstieg der pro-forma 
EBITA-Marge vor Sonderaufwendungen auf ca. 12% an (Vorjahr: ohne 
Stedim 10,0%). Dabei wird für die Sparte Biotechnologie auf pro forma
Basis für das Gesamtjahr eine EBITA-Marge vor Sonderaufwendungen von 
ca. 14%, für die Sparte Mechatronik eine EBITA-Marge von rund 9% 
erwartet. Die Höhe der Sonderaufwendungen, die innerhalb der Sparte 
Biotechnologie aus der Transaktion und Integration mit Stedim 
resultieren, gibt der Konzern für das Geschäftsjahr 2007 mit rund 10 
Mio. Euro an.
*Für die Biotechnologiesparte und damit auch für den Konzern werden 
sog. pro forma Angaben gemacht, die zum Zwecke der besseren 
Vergleichbarkeit die erstmalig konsolidierte Stedim bereits ab dem 
01.01.2006 rechnerisch mit einbeziehen. Für die Kennzahlen der Sparte
Mechatronik ergibt sich keine Notwendigkeit von pro forma Angaben. 
Unter www.sartorius.com finden Sie den ausführlichen 
Halbjahresbericht mit detaillierten pro forma sowie Ist-Zahlen.
Aktuelles Fotomaterial:
Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG:
www.sartorius-stedim.com/media/content/press/support/Dr_Kreuzburg.jpg
Laborarbeit mit Geräten von Sartorius:
http://www.sartorius.com/fileadmin/presse/Sartorius.jpg
Biopharmazeutischer Filtrationsprozess mit Einwegprodukten von 
Sartorius: 
http://www.sartorius.com/media/content/press/support/Sartorius.jpg
Nächste Termine:
31. Oktober 2007*       9-Monats-Bericht 2007
13. März 2008*          Bilanzpressekonferenz in Göttingen
23. April 2008*         Hauptversammlung in Göttingen
* voraussichtlicher Termin
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige 
Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können 
nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen,
die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen.
Sartorius in Kürze Der Sartorius Konzern ist ein international 
führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten 
Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im 
Jahr 2006 einen Umsatz von 521,1 Millionen Euro. Das 1870 gegründete 
Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 4.500 Mitarbeiter. 
Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte 
Fermentation, Filtration, Purification, Fluid Management und Labor. 
Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der 
Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und 
Industrieanwendungen sowie Gleitlager hergestellt. Die wichtigsten 
Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen 
sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und aus zahlreichen 
Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors. 
Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene 
Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche 
Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.

Rückfragehinweis:

Petra Kirchhoff; Leitung Konzernkommunikation;
Sartorius Corporate Administration GmbH, 37070 Göttingen
Tel: 0551/ 308-1686; Fax: 0551/ 308-3410; Mobil: 0172/5603281
email: petra.kirchhoff@sartorius.com; http://www.sartorius.com

Branche: Biotechnologie
ISIN: DE0007165607
WKN: 716560
Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Amtlicher Markt/Prime Standard
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Börse München / Freiverkehr
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